Theorie DREI kann glücklicherweise verworfen werden. Als ich nach dem Mittag zum Stromos kam, ließ sich dieser wieder problemlos starten!
Ich habe natürlich gleich die 12V-Batterie-Spannung gemessen: 10,8V. Deutlich höher als am Morgen, aber immer noch zu tief. Nun hatte ich eine Austauschbatterie aus meinem E-Roller (LiFePO4) dabei und habe die Bleibatterie ausgebaut. Letztes Messen am Bleiakku: 12,2V ?!?
Entweder hat sich die durch den defekten DC/DC während der Fahrt entladene Batterie in der Sonne erholt (Theorie ZWEI), oder ein vorübergehender Plattenschluss war vorbei (Theorie DREI). Für mich stellt sich nun immer noch die Frage, ob die Bleibatterie einen Plattenschluss hatte, oder der DC/DC nicht mehr nachlädt. Für ersteres sprechen die in kurzer Zeit schwankenden Spannungen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ohne Nachladen ein Akku so schnell erholt. Oder bringt das kurze Nachladen mit dem DC/DC während der Startversuche so einen Spannungssprung?
Ich habe die Rollerbatterie provisorisch eingesetzt (13,28V). Wie zu erwarten kein Startprblem und ich konnte problemlos nach Hause fahren, daheim 13,2V. Tja, wie nun sinnvollerweise weiter ,,,
Kann man eigentlich den DC/DC 12V-seitig problemlos abziehen und die Ausgangsspannung messen? Oder nimmt er es krumm, wenn da kein Akku angesteckt ist? Ich will natürlich nicht Gefahr laufen, etwas zusätzlich zu zerstören ...