eDEVIL hat geschrieben:Das mit dem Segeln hängt natürlich auch deutlich vom restlichen verkehr ab. Nicht jeder kommt mit dem "Druck von hinten" klar.
Moin eDEVIL,
ich hatte ja klar geschrieben, daß es eben gerade nicht darum geht den restlichen Verkehr zu behindern. Mir hängt keiner im Kofferraum. Und wenn das selbst in einer Großstadt wie Hamburg und Umgebung funktioniert, sollte es mit weniger dichtem Verkehr andernorts wohl auch problemlos möglich sein.
Ich segle dann, wenn das Terrain und die VerkehrssItuation es erlaubt, sonst nicht.
Kennt man die Strecke gut und möchte konsequent segeln, würde man bei einer Fahrt 100 km/h auf der Bundestraße in der Ebene ja schon eine Minute vor dem Ortschild auf "N" Schalten und dann einfach nur Rollen. spätestens bei Tempo 70 hat man die Leute fast im Kofferaum - oftmals deutlich freüher.
Kann ich so nicht bestätigen. Ich segle in so einer Situation entweder gar nicht erst, oder aber so, daß ich dennoch immer noch zu schnell bin, hier also so, daß ich am Ortsschild vielleicht die 70 Sachen erreiche und dann noch etwas bremse. Dann habe ich zuvor weder lange noch störend oder sonstwas gesegelt, auch keine Minute aber dafür vielleicht 20 Sekunden. Das summiert sich auch. Ich schalte für so ein Stückchen auch nicht auf N sondern bringe mit dem Gaspedal den Antrieb in den neutralen Bereich.
Schon mit dem Verbrenner hatte ich da schon Probleme, wenn ich einfach die Motorbremse genutzt habe.
Also da verstehe ich das Problem gleich doppelt nicht. Vor einem Ort muß man nunmal langsamer werden. Wenn das irgendein Hirni nicht versteht, soll er halt überholen. Die meisten fahren inzwischen recht sinnig.
Weder "D" noch "Eco" ist besser - man benötigt sie beide. Auf strecken die ich nich ganz so gut kenne, fange ich leichtes Bremsen mit "D" an und shclate dann auf eco um, wenn es kurz vorm Ortsschild nicht mehr ausreicht.
Also ich habe zum Bremsen die Bremse. Die rekuperiert ganz von selber immer passend zwischen wenig und viel, und das sogar stufenlos.
Das Umschalten auf Eco bewirkt ja noch einiges mehr. Ob das auf Dauer ao gut ist, ständig derart in die Fahrzeugsteuerung einzugreifen, nur um ein wenig zu bremsen? Kann ich mir nicht vorstellen. Da wird jedesmal z.B. auch die Klima angepaßt. Das ist doch Quatsch.
Den Tempomaten nutze ich nicht nur zum sparen, sondern weil es einfach bequemer ist, das recht bein auch mal frei bewegen zu können. Im stadtverkehr aber nicht so häufig, weil man da schnell reagieren muß.
Klar, bequemer ist es auch. Ich würde dabei allerdings nie den Fuß vom Gas nehmen, denn da gehört er für schnelle Reaktionsmöglichkeit hin. Finde das auch die bequemste Position, und dann geht das auch in der Stadt super. Um das Bein mal kurz etwas bewegen zu können, ist es praktisch, aber dann kommt das Bein zurück an seinen Platz.
TJ0705 hat geschrieben:Ich bin übrigens der Ansicht, daß man durchaus zügig oder gar mit richtig Spaß beschleunigen darf. Das kostet imo keinen zusätzlichen Strom, und umso eher ist man auf Tempo und kamn cruisen.
Auf die Begründung bin ich ja mal gespannt
Nun, drehen wir die Frage doch mal um. Wieso sollte man beim schnellen Beschleunigen deutlich mehr verbrauchen als beim langsamen? Dafür sehe ich keinen Grund. Es wird die gleiche Leistung erbracht. Beim Benziner ist es ja sogar sparsamer wenn man zügig beschleunigt, vonwegen Drosselverluste und so, siehe auch Puls&Glide. Beim E-Auto sehe ich diesen Vorteil nicht aber eben auch keinen Grund warum das gar nachteilig sein sollte. Erklär es mir gerne. Man lernt nie aus.
Grüße Dirk