Merkel verteidigt Diesel

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Re: Merkel verteidigt Diesel

Schüddi
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meikel66 hat geschrieben:
Schüddi hat geschrieben:Letztes Jahr war sein Büro noch 30km von zuhause weg. Nun hat er ein Büro im selben Ort. Wie oft kaufst du dir neue Autos?
Ich wüsste nicht, was dagegen spricht, sich in diesem Fall von dem Diesel zu trennen und sich dafür einen gebrauchten Benziner zu kaufen. Für mich wäre das zumindest kein Problem.
Wenn du Geld verbrennen kannst ist das ne super Sache. Hier im Schwabenland wirst du keinen finden der mal eben den hohen Wertverlust seines neuen Autos in Kauf nimmt nur um auf eine andere Kraftstoffsorte umzusteigen und dafür auch noch zusätzlich einen gebrauchten nehmen muss. Zumal es in unserem Job Blödsinn wäre einen gebrauchten zu holen.
Nochmal: nicht i,mehr von sich auf andere schließen. Es gibt verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Anforderungen.

Wirtschaftlich ist das auch nicht sich bei jedem Wechsel von persönlichen Gegebenheiten sich ein neues Auto zu kaufen.
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Re: Merkel verteidigt Diesel

meikel66
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Alex1 hat geschrieben:Nochmal: nicht i,mehr von sich auf andere schließen. Es gibt verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Anforderungen.
Okay, ich habe es verstanden. Schwaben sind also zu geizig den Wertverlust ihres Gebrauchten in Kauf zu nehmen und gleichzeitig sind sie zu fein dafür, sich einen Gebrauchtwagen zu kaufen. Ist doch eine ganz logische Einstellung (zumindest für Schwaben).
Wieso man aber nicht von seinem eigenen Standpunkt aus Dinge von anderen Menschen bewerten soll, ist sicherlich auch wieder so eine schwäbische Logik. Von welchem Standpunkt bewerten die Schwaben denn einen neuen Sachverhalt? Fragen sie erst einmal, was der Standpunkt des anderen ist, um diesen dann zu übernehmen? :?: :?: :?:
Schon eine komische Welt, die Welt der Schwaben ...

Re: Merkel verteidigt Diesel

Schüddi
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Du drehst dir auch alles so hin wie du es möchtest oder? Wie gesagt ich freue mich für dich wenn du Geld verbrennnen kannst. Ich halte es für unwirtschaftlich.
Und nur weil FÜR DICH Lösung A die optimale ist heißt das nicht, das Lösung A für alle die optimale ist. Und säatze zu verdrehen und umzubauen wie sie einem passen ist keine Dikussionsgrundlage. Das zeigt lediglich das du stur auf deiner Meinung verharrst und keine anderen akzeptierst.

Es hat NICHTS mit Geiz oder zu fein zu tun wenn man wegen der Änderung eines Umstandes im Leben sich nicht sofort ein neues Auto kauft. Das ist gesunder Menschenverstand. Bei gewissen Menschen steht das Auto nicht im Vordergrund des Lebens. Also warum Bewusst Geld für ein Auto verbrennen statt es in wichtigere Dinge zu investieren wie ein Eigenheim.

Nochmal. Hältst du es für klug und wirtschaftlic,h nach einem kostspieligen Umzug für die Familie auch noch 40% vom Kaufpreis des Autos zu vierlieren nur damit man eine andere Kraftstoffsorte hat und sich dafür einen alten gebrauchten zu kaufen wo du doch das Fahrzeug mit deiner persönlichen Wunschausstattung hattest? Ich meine manche arbeiten genau für so einen Luxus - kann man nachvollziehen oder? Ich wöllte meinen Audi auch nicht gegen irgend einen anderen eintauschen wollen.

Und ja - ich habe tatsächlich in meiner Kindheit beigebracht bekommen das man auch Meinungen Anderer akzeptieren muss und das auch diese richtig sein können auch wenn sie nicht zu den meinen passen. So ist das mit der Toleranz. Es gibt viele Dinge die ich nicht gut finde oder die ich für Blödsinn halte während andere vielleicht genau dafür leben. Nehmen wir das Thema Religion - da gehen die Meinungen auch sehr weit auseinander trotzdem ist es für jeden richtig. Und nochmal: wir sprechen hier nur davon, die Kraftstoffsorte zu wechseln von einem Wagen der 6l billigen Diesel schluckt zu einem der vergleichbar 8l teures Benzin schluckt. Diese Argumente sind jetzt nicht so überragend für eine Geldverbrennungsaktion.

Re: Merkel verteidigt Diesel

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finde es auch etwas fragwürdig ein relativ neues Dieselauto mit großen Verlust zu verkaufen nur um dann nen gebrauchten Benziner zu nehmen weils für Kurzstrecken etwas besser ist aufgrund einer Übersiedlung. Das rechnet sich doch nie, vorallem weil ich mit dem Benziner mehr Geld auf 100km brauch. Da würd ich auch kein Geld aus dem Fenster schmeißen und den Diesel noch weiter fahren. Das hat finde ich nix mit Geiz zu tun. Das Geld was man da liegen lässt kann man wo anders besser investieren. Nicht für jeden ist das Auto die Prio 1 im Leben. Für viele ist es nur ein Gebrauchsgegenstand.
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Re: Merkel verteidigt Diesel

Mei
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Wann wird's mal wieder richtig billig.
Ich will nun endlich nen dicken Diesel haben.
Dann kann ich super Kosten sparen.
Gebraucht sind die EU6 bald günstig zu haben.

Re: Merkel verteidigt Diesel

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Schüddi versucht einfach, mit allen Mitteln zu "beweisen", dass seine Ausreden stichhaltig seien.

10.000-19.000 Dieseltote pro Jahr sind halt keine Kategorie für ihn, da sich alles "rechnen" muss, also für die Privatschatulle billiger wird. Menschen- oder gar Umweltschutz taugt nur dann was, wenn er Geld in die Kasse spült.

Manche können halt nur billig :lol:
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Re: Merkel verteidigt Diesel

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meikel66 hat geschrieben:Fragen sie erst einmal, was der Standpunkt des anderen ist, um diesen dann zu übernehmen? :?: :?: :?:
Schon eine komische Welt, die Welt der Schwaben ...
Nein, eigentlich eine sehr harmonische Welt. Der Schwabe (der hier sinngemäß für einen empathischen Intellektuellen, ab durchschnittlichem IQ steht) sieht sich Standpunkte von anderen an, akzeptiert sie und optimiert bei Sinnhaftigkeit auch seine Ansichten. Durch die schon genannte Akzeptanz erspart er sich allerdings die Missionierungsversuche, wenn es um Glaubens- und Bedarfsfragen geht.

Du hast für diesen Thread 'eh den falschen Nick. Immer wenn ich Dich als letzten Poster hier drin stehen habe, lese ich beim Thema "Meikel verteidigt Diesel"...
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Re: Merkel verteidigt Diesel

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Tigger hat geschrieben:Der Schwabe (der hier sinngemäß für einen empathischen Intellektuellen, ab durchschnittlichem IQ steht) sieht sich Standpunkte von anderen an, akzeptiert sie und optimiert bei Sinnhaftigkeit auch seine Ansichten.
Aber erst ab 40: https://de.wikipedia.org/wiki/Schwabenalter! :old: :klugs:
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Re: Merkel verteidigt Diesel

meikel66
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Schüddi hat geschrieben:Es hat NICHTS mit Geiz oder zu fein zu tun wenn man wegen der Änderung eines Umstandes im Leben sich nicht sofort ein neues Auto kauft. Das ist gesunder Menschenverstand. Bei gewissen Menschen steht das Auto nicht im Vordergrund des Lebens. Also warum Bewusst Geld für ein Auto verbrennen statt es in wichtigere Dinge zu investieren wie ein Eigenheim.
Das ist doch alles okay. Du kannst doch nach Deiner Logik leben wie es Dir gefällt. Für mich ist es halt recht widersprüchlich.

Beispiele:
a) Das Auto ist für mich nicht wichtig!
b) Ich will aber mein Auto mit meiner Wunschausstattung!

a) Ich gebe mein Geld lieber für wichtigeres aus (Eigenheim)!
b) Genau für so einen Luxus (Neuwagen in Wunschausstattung) arbeite ich.

a) Es ist Geldverbrennung, wenn ich einen Benziner habe, der statt 6 Liter Diesel 8 Liter Benzin schluckt.
b) Bei meinem Fahrprofil (Kurzstrecke) lohnt sich ein Diesel nicht. Außerdem entstehen Probleme und Kosten mit dem DPF.

Vielleicht liegt es aber auch einfach nur daran, dass ich ohnehin die Stinke-Diesel nicht mag und mir in über 30 Jahren Mobilität auch noch nie so einen Stinker gekauft habe. Und da spielt es für mich auch keine Rolle, dass ich dann 2 Liter mehr Benzin brauche. Die Unterhaltungskosten bei meinen beiden MPIs sind ohnehin viel geringer als bei einem Diesel. Und selbst meinen Jumper habe ich als Benziner genommen. Und weil ich eben keine Geldverbrennung betreibe, kaufe ich die Fahrzeuge gebraucht. Da entfallen dann auch die hohen Wertverluste beim Fahrzeugwechsel. Und weil für mich das Auto keine so hohe Priorität hat, wäre der Wechsel vom Stinke-Diesel auf einen MPI-Benziner bei der neuen Fahrsituation nur logisch. Aber Schwaben haben halt eine andere Logik. Kein Problem, dann lebt danach und wechselt von Zeit zu Zeit halt den DPF aus.

Re: Merkel verteidigt Diesel

Toumal
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Alex1 hat geschrieben:Schüddi versucht einfach, mit allen Mitteln zu "beweisen", dass seine Ausreden stichhaltig seien.

10.000-19.000 Dieseltote pro Jahr sind halt keine Kategorie für ihn, da sich alles "rechnen" muss, also für die Privatschatulle billiger wird.
Schau, du bist halt ein gruener Fundi so wie ich, und wenn du erwachsen wirst verstehst du dass "Leben" eher sekundaer ist. Solange es nicht das eigene ist. Das ist natuerlich superwichtig.

Darum "ist die Technik halt noch nicht soweit", richtige Autos verbrennen Treibstoff, ist halt so, kann man nix machen, hinter mir die Sintflut. Alternativlos, sozusagen.

Was, den eigenen Lebensstil aendern? Fahrgewohnheiten anpassen? Machen doch nur Spinner, oder?


/ironie, nur damit das keiner Missversteht.
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