SelfPV - Wie geht das? In D legal?

Solarenergie - Photovoltaik
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Re: SelfPV - Wie geht das? In D legal?

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Wenn man Strom verballert lohnt sich eine PV.
2002 - Seat Ibiza Sport 1.9 TDI 130PS 310Nm - 260000km 1.Motor
2015 - Seat Leon FR ST 2.0 TDI 184PS 380Nm - 70000km; SUV-INTOLERANT
"Mein nächstes Auto ist ein Eauto > 60kWh"
"Ich sage 10-15% E-Neuwagen ab 2020-2025" - 2016
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Re: SelfPV - Wie geht das? In D legal?

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Die lohnt sich auch bei 0% Eigenverbrauch. Je mehr Eigenverbrauch, desto besser und bei niedrigem Grenzsteuersatz noch eher dann.
e-Golf und Polestar 2 (78 kWh, Single-Motor, 19" Räder)
PV-Anlage 18kWp, Speicher 13,5kWh netto, von der Notwendigkeit der Energie- und Mobilitätswende überzeugt

Re: SelfPV - Wie geht das? In D legal?

Nichtraucher
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kub0815 hat geschrieben: Ich denke da muss man nicht weiter diskutieren...wenn du nicht willst dann las es doch einfach.
p.s. eine Zirkulationspumpe darf nicht nur einmal die Woche betrieben werden sondern 7/24h mit einer maximalen pausezeit von 8h pro Tag!
So pauschal stimmt das nicht.
Mag sein, dass es schlecht konzipierte Systeme gibt, wo das so sein muss.
Unsere Zirkulationspumpe läuft nur dann, wenn warmes Wasser gebraucht wird.
Mit Legionellen haben wir keine Probleme, weil wir so gut wie keinen Warmwasservorrat (Trinkwasser) haben.
Wird Warmwasser bei uns gebraucht, dann durchströmt das über einen Wärmetauscher den Pufferspeicher der Heizung und kommt dann warm/heiß aus der Leitung.

Würde ich den ganzen Tag die Zirkulation laufen lassen, wäre das warme Wasser aus dem Pufferspeicher durch die Umlaufverluste relativ schnell kalt.
Deswegen wundern sich ja viele dass sie mit ihrer Solarthermie nicht mal 2-3 Tage wolkige Tage überbrücken können, weil die Zirkulation das warme Wasser recht schnell verballert.
Aktuell Zoe Intens mit AHK von Wolf, eig. PV, Überschussladung mit evcc.io
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Re: SelfPV - Wie geht das? In D legal?

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Nichtraucher hat geschrieben:
kub0815 hat geschrieben: Ich denke da muss man nicht weiter diskutieren...wenn du nicht willst dann las es doch einfach.
p.s. eine Zirkulationspumpe darf nicht nur einmal die Woche betrieben werden sondern 7/24h mit einer maximalen pausezeit von 8h pro Tag!
So pauschal stimmt das nicht.
Mag sein, dass es schlecht konzipierte Systeme gibt, wo das so sein muss.
Unsere Zirkulationspumpe läuft nur dann, wenn warmes Wasser gebraucht wird.
Mit Legionellen haben wir keine Probleme, weil wir so gut wie keinen Warmwasservorrat (Trinkwasser) haben.
Wird Warmwasser bei uns gebraucht, dann durchströmt das über einen Wärmetauscher den Pufferspeicher der Heizung und kommt dann warm/heiß aus der Leitung.

Würde ich den ganzen Tag die Zirkulation laufen lassen, wäre das warme Wasser aus dem Pufferspeicher durch die Umlaufverluste relativ schnell kalt.
Deswegen wundern sich ja viele dass sie mit ihrer Solarthermie nicht mal 2-3 Tage wolkige Tage überbrücken können, weil die Zirkulation das warme Wasser recht schnell verballert.
Ich habe das Ding einfach beim Hausbau wegplanen lassen. Es haben schon viele gemeint keine legenionellen zu haben. Alex1 hat bestimmt auch eine Statistik tausenden Statistikleichen.
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
Mitglied bei Electrify-BW e.V. https://electrify-bw.de/

Re: SelfPV - Wie geht das? In D legal?

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@kub0815 "einfach" wegplanen :) Um den NACHWEIS der Wärmebilanz zu erbringen muss dann an anderer Stelle Geld in die Hand genommen werden (mehr Dämmung, bessere Heizung .........)!
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Re: SelfPV - Wie geht das? In D legal?

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kiter hat geschrieben: @kub0815 "einfach" wegplanen :) Um den NACHWEIS der Wärmebilanz zu erbringen muss dann an anderer Stelle Geld in die Hand genommen werden (mehr Dämmung, bessere Heizung .........)!
Ja beim Hausbau kann man sich durchausentscheiden das man keine Zirkulation will. Deine anderen beiden Kommentare verstehe ich nicht!
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Re: SelfPV - Wie geht das? In D legal?

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@kub0815 hast Recht. Die Zirkulation spielt kein Rolle.
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Re: SelfPV - Wie geht das? In D legal?

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Ein Hallo in die Runde. Ich habe mich nun mehrere Tage durch diesen Thread mit seinem für und wieder der Wirtschaftlichkeit einer Balkonanlage gelesen, bin aber unterm Strich auch nicht schlau geworden. Außer vielleicht das sich Son Ding bei mir wegen des geringen Grundverbrauches des Hauses wohl auch erst nach vielen Jahren und das kurz vor oder gar nach verrecken des Wechselrichters amortisieren wird.
Egal, ich spiele schon sehr lange mit dem Gedanken mir den eigenen Solarstrom ins Haus zu holen der dann dessen Grundverbrauch decken soll. Dieser liegt in den Sommermonaten um 50W, jetzt eben gerade bei laufender Heizungspumpe und Kühlschrank waren es über das Zangenamperemeter je Phase gemessen und dann errechnet 204W (VA). Denke mal da sind auch paar Messfehler mit bei da der Kühlschrank beim Kühlen ca. 85W und die Pumpe nur 35W benötigen. Kurz, eine Kleine Anlage mit 200-250W sollte vollkommen ausreichend sein. Warum möchte ich das Projekt erst jetzt umsetzen? Ganz einfach. Unser Jahresverbrauch lag die letzten Jahre bei recht konstant 2100kWh. Wenn ich diesen noch weiter reduziert hätte, dann hätten wir einen noch höheren Strompreis zahlen müssen oder einige Anbieter hätten uns gar nicht erst beliefern wollen. So, nun steht seit diesem Jahr endlich ein E-Auto unterm Carport welches unseren Verbrauch deutlich erhöhen wird und somit den Weg für das Projekt Balkonkraftwerk geebnet hat.
Montiert werden soll das Teil auf dem Carportdach. Dieses ist mit der Front gen Süden ausgerichtet und es sind auch keine Hindernisse davor. Einzig das Haus in 1m Abstand daneben welches in den frühen Morgenstunden am geplanten Montageort Schatten werfen würde.
Meine Frage und Bitte wäre, seht euch doch mal diese Anlage an. https://www.ebay.de/itm/Mini-Solaranlag ... 1438.l2649 Wie findet Ihr das Teil?
Vorteil aus meiner Sicht wäre:
- Module sind nicht so breit und somit würden sie aus Sicht von der Straße aus weniger auffallen als Module mit einer Breite von 1M
- Oben anschließend, stehen die Module dann von der Rückseite betrachtet auch nicht so hoch was dem Wind weniger Angriffsfläche bietet. (ich würde die Module schon recht flach aufstellen wollen)
- Die Breite von zusammen 2,30m würde dann optisch besser aussehen da fast die komplette Breite des Daches dort abgedeckt wäre.
Nachteil
- Dadurch das das rechte Modul dichter am Hausdach ist, könnte hier bei Sonnenaufgang etwas Abschattung vorkommen. Hab mal morgens um 7 Uhr nachgesehen, da könnten dann ca. 10 bis max 20cm abgeschattet sein.
- Für diese schmalen Module finde ich keine Lösungen wie dieses https://www.ebay.de/itm/Flachdach-Monta ... 1438.l2649 Montagesystem. Heißt ich müsste etwas selbst bauen, was ja auch erst mal nicht so tragisch ist. Einzig die Materialbeschaffung ist dank Corona Time und geschlossenem Baumarkt etwas problematisch.
Das Montagesystem oben sagt mir schon sehr zu, das was Solar-Pac zu den Modulen anbietet gefällt mir hingegen nicht so, da es mit dem Carport verschraubt werden müsste, was ich schon gerne vermeiden möchte. (Pappdach)
Hier im Thread wurde ja auch von einem User ein Montagesystem vorgestellt, aber auch das passt leider nicht zu den Modulen. Und ob er da extra für mich was neues entwickelt wage ich zu bezweifeln.

Bei den sonst üblichen Modulen mit ca 1m Breite hätte ich den Vorteil direkt die Halter oben zu bestellen und bis auf die nötigen Steine alles zeitnah vor Ort zu haben. Was mich daran aber eben nur stört ist, das die Dinger gute 30cm größer sind und das ganze Konstrukt dann höher auf dem Carportdach liegt. Optisch gesehen ist diese Lösung nicht so schön wie die mit den 68cm breiten Modulen. Gut, Vorteil hier wäre dann, daß das Hausdach zu keiner Zeit Schatten werfen dürfte.
Wenn ihr aber nun sagt, daß die Anlage oben murx ist würde ich da wohl auch Kompromisse eingehen. Bin zur endgültigen Endscheidung erst einmal noch für alles offen. Meine Vorgabe wäre aber eben 200-250W - ja wenn es denn konstruktiv paar mehr sind auch o.k., und eben soll das Ganze nun auch nicht soooo teuer werden. Die Anlage oben kostet 319 Euro incl. Versand abzüglich eines 20 Euro Gutscheines den es derzeit bei ebay gibt würde mich das Set dann 299 Euro kosten. Denke mal 350 bis alles zusammen mit Montagematerial 400,- sollte das Ganze nicht übersteigen.

Schon mal im Vorfeld, Danke für eure Anregungen.
Tibber Stromvertrag mit 50 € Bonus jeweils für Dich und mich: https://invite.tibber.com/a5lgej6s

Re: SelfPV - Wie geht das? In D legal?

umali
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Interessant, was es für Sondermodulgrößen gibt.
2x in Reihe liefert genug Spannung für den Modul-WR. Das wird passen.

Aufstellung in Ost/West? Das würde eine schöne flache, langgezogene Kurve ergeben. Das funktioniert bei Serienverschaltung auch, da das nicht direkt beschienene Modul dennoch eine Spannung liefert.

Eine lokale Teilverschattung ist allerdings sehr, sehr ungünstig!

btw
Ich habe letztes Jahr ein ballastierendes Gestellsystem entwickelt (UxI Sun15), weil mir die käuflichen Gestelle alle nicht gefielen. Dort sind 880 und 1000mm breite Module montierbar.
Es ist jetzt eine neue Charge geplant, da die Gestelle wie Semmeln weggingen. Dort könnte ich zusätzlich die 680mm breiten Module integrieren. Allerdings ist dann der obere Luftspalt ziemlich groß. Besser wäre das Gestell an der Hochseite einzukürzen. Dann spart man auch Platz.

VG U x I
UxI_Sun15_01.jpg
UxI_Sun15_02.jpg

Re: SelfPV - Wie geht das? In D legal?

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focki ?
Umwälzpumpe mit 35Watt ? Noch nichts von Effizienzpumpen gehört ? Unsere (Haupt-)Pumpe läuft gut mit 7 Watt. Alles was beim Jahresverbrauch noch über 1000 kWh bleibt macht auch keinerlei Probleme bei den Stromversorgern. Ich schreibe aus Erfahrung.
Die von dir verlinkte Anlage ist nichts Besonderes, die Module sind kleiner als heute üblich und ein Micro-Inverter aus CN dazu. Bedeutet aber nicht dass das nicht ordentlich läuft.
Modulaufständerung gegeneinander,bevorzugt mit Ost-/West-Aufständerung so wie auf den Bildern von Umali ist im Prinzip ein gute Sache. Liefert eine gleichmäßige Ertragskurve über den Tag und spart Platz auf dem Dach, unterstützt den Eigenverbrauch. Allerdings wird der Inverter mit nur zwei hintereinander und Ost/West ausgerichteten Modulen nur mehr schlecht als recht laufen. Ein Modul wird immer bremsen und es kann kein optimaler MPP mehr vom Wechselrichter eingestellt werden. 4 Module mit 2 dieser Wechselrichter wäre da die Lösung.
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
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