i3lady hat geschrieben: ↑
die 900w hast du am abend innerhalb 1h verbraucht, und dir 30 cent erspart.
und bei netzausfall liefert das ding auch nichts.
Unter der Woche wird in meinem Teil des Hauses fast nichts verbraucht da ich Wochenendpendler bin. Es laufen eigentlich nur sicherheitsrelevante Sachen, zeitgesteuerte Lampen und ein Fernseher-Simulator. Verbrauch also nur nachts, d.h. PV-Module ohne Speicher und ohne Einspeisung wären komplett sinnlos. Mit Speicher wäre das Domizil während meiner Abwesenheit weitgehend autark, das wäre der "Witz" der Spielerei. Die 960 Wh würden schon über die Nacht reichen, oder auch über einen schattigen Tag und eine zweite Nacht. Genaue Zahlen muss ich noch auswerten, habe die Zähler oft fotografiert.
Die komplette Solmate-Technik soll im Freien aufgestellt werden. Bei mir wäre es an der Hauswand wo eine dereinst vom Telekom-Mann gebohrte Kabeldurchführung zur Verfügung steht. Oder auch auf der Innenseite dieser Wand.
Der Solmate kann Notstrom bzw. Inselstrom liefern, allerdings nicht über seinen Netzanschluss, sondern nur über eine Steckdose, an der schon ein Verlängerungskabel stecken müsste, für die wichtigsten Geräte. Bei Netzausfall trennt Solmate sich vollautomatisch vom Netz, wie es sich gehört, weil sonst ein durch Bagger oder Sturm zerrissenes Kabelende unter Spannung gesetzt würde. Man stelle sich vor man ist Handwerker, soll an einem vermeintlich abgeschalteten Stromkabel arbeiten, und da ist noch Strom drauf von einigen illegal arbeitenden Anlagen die man erst alle finden und abzwicken müsste. Oder da kommt plötzlich Strom drauf während man schon dran arbeitet weil eine PV-Anlage gerade Überschuss nachdem die Wolke sich verzog hat.
Und die Hauptsicherung ausschalten damit das Haus vom Netz getrennt wird kann der Solmate natürlich nicht. Aber ein Mensch müsste das können - und auch automatische Sicherungen. Stichworte hierfür sind wohl NA-Schutz, Freischaltstelle, früher ENS.