Tesla Versicherung

[Pitterausdemtal]

Wer sich intensiv mit den Gruppentarifen für eine Tesla-Kfz-Versicherung beschäftigt, stößt auf drei sog. Gruppenverträge. Emover24, Basler und Gothaer. Alles Tarife, die in der letzten Zeit teurer geworden sind - bzw. zukünftig noch teurer werden.

Dafür gibt es zwei Gründe! Die liegen einmal darin begründet, dass eine Unfallreparatur der Karosserie eines Tesla richtig, richtig teuer ist. Zum anderen darin, dass sich in Tarifen ohne Fragen nach SF-Klassen, gefahrenen Kilometern, Anzahl Fahrer und nächtlichem Abstellplatz "Risiken" ansammeln, die in der Einzeltarifierung deutlich mehr bezahlen müssten und sich deshalb dort versichern. Das führt dazu, dass die Schadenquoten in diesen Gruppentarifen auch höher sind als normal.

Alle drei Gruppentarife sind von der Basis her reine "Verbrennertarife". Einzig der von Emover24 hat in den Bedingungen Kurzschlussfolgeschäden bis 5.000 € versichert. Basler und Gothaer versichern laut Bedingungen überhaupt keine Kurzschlussfolgeschäden.

Und dennoch empfiehlt Tesla offiziell so eine Versicherung. Warum tun die das? Jeder Autohersteller kooperiert mit einem Versicherer. Weil das die beste Kfz-Versicherung ist? Nein, wenn es so etwas geben würde, müssten doch alle Autohersteller mit demselben Versicherer zusammenarbeiten, nicht wahr? Der Grund ist viel profaner! Es ist einfach nur Geld im Spiel. Wer am meisten bezahlt, bekommt den "Job".

Brauchen Sie noch einen weiteren Beweis dass das so ist? Dann schauen Sie sich einfach mal an, welche gesetzliche Krankenkasse mit welchem Versicherer im Bereich Krankenzusatzversicherung zusammenarbeitet. Bei 10 Krankenkassen finden Sie 10 Versicherer. Okay?

Kehren wir zurück zur Kfz-Versicherung für ein Elektroauto. Was man in keinem der drei Gruppentarife findet, ist eine Akkuversicherung wie diese:

Der Akkumulator des Elektrofahrzeugs ist über die in der Fahrzeug-Teil und Fahrzeug-Vollversicherung beschriebenen Schadenereignisse hinaus gegen jede Beschädigung, Zerstörung oder jeden Verlust durch alle Ereignisse versichert, denen der Akkumulator ausgesetzt ist, mit Ausnahme von Schäden durch:

– Verschleiß/Abnutzung
– Konstruktions- oder Materialfehler
– chemische Reaktionen

Dazu werden Tierbissfolge- und Kurzschlussfolgeschäden bis zu 20.000 € versichert.

Solche Leistungen findet man aktuell nur in der "Einzeltarifierung" einer Kfz-Versicherung. Ich habe gestern mit der Versicherungskammer Bayern abgesprochen, dass ich dort Teslas bis zu einem Wiederbeschaffungswert von 120.000 € ohne besondere Absprachen versichern kann.

Wer mehr erfahren will, schreibt entweder eine Mail an [email protected] oder ruft mich an. Tel.: 02361-5822262 und 0174-9215335.

[Pitterausdemtal]

Emover24 erhöht die Preise für die dort versicherten Tesla. Wie es jetzt aussieht, findet man hier: http://versicherungen-emobil.de/tesla-k ... icherungen

[Pitterausdemtal]

Habe grad die Übersicht der elektroautospezifischen Merkmale überarbeitet. Nun sind auch die beiden DGVO-Tarife enthalten.

http://versicherungen-emobil.de/wp-cont ... Seiten.pdf

[Pitterausdemtal]

Tesla-Fahrer können verschiedene Stückpreiskonzepte nutzen - unabhängig von Schadenfreiheitsklassen. Das bedeutet, dass die in den Dateien aufgeführten Jahrespreise für jeden gelten. Eine vorhandene und "inaktive" SF-Einstufung kann bei allen Konzepten im Hintergrund weitergeführt werden. So dass man z. B. mit einer SF 10 beginnt und fünf Jahre später eine SF 15 hat. Wer mehr über "Eas-Insurance" oder "Bluemot24" erfahren will, muss sich bei denen umschauen.

Zu den beiden anderen Konzepten gibt es noch viele weitere Details - aber das würde an dieser Stelle zu weit führen. Am besten einfach anrufen.

[Pitterausdemtal]

Habe grad erfahren, dass die Preise für das Sonderkonzept mit der Bayerischen Pangaea Life für 2020 stabil bleiben. Ganz gleich, ob für den Einzelnen in 2019 ein Schaden reguliert werden musste oder nicht. Für die Schadenfahrzeuge ist das so, als ob es einen Rabattschutz gegeben hätte ....

In allen Varianten bleibt es bei dem SB von 750 € bei VK und 500 € bei TK - sowohl für die private wie auch die gewerbliche Nutzung. Dabei ist es auch unerheblich, ob der Tesla mit einer Dashcam ausgestattet ist oder nicht.

jedes Model 3 = 998 € jährlich
jedes Model S und X = 1.500 € jährlich

Alle Fahrer ab 23 Jahren, max. 30.000 km p.a., die letzten zwei Jahre schadenfrei.

Unten auf dieser Seite gibt es sogar ein kleines Video von Robin TV zum Thema nachhaltige Versicherungen, welches für Pangaea Life produziert worden ist. https://www.pangaea-life.de/verantwortung/

[Pitterausdemtal]

So grad habe ich die Veränderungen bei Emover24 zum 01.11.2019 bzw. dem 01.01.2020 erfahren und bereits in die Übersicht eingebaut - siehe Anhang!

Hierbei handelt es sich um die Pauschalpreistarife, für die man keine SF-Klassen benötigt.

Heute meldete sich jemand, der sein Model 3 im Sommer bei der HUK24 mit Werkstattbindung versichert hatte. Nun kann er sein Model 3 für nahezu das gleiche Geld in einem Tarif mit freier Werkstattwahl bei einem anderen Versicherer unterbringen.

Wisst ihr, dass die HUK bei einer Reparatur in einer anderen als der vorgeschriebenen Werkstatt bis zu 15% vom Rechnungsbetrag abzieht? Aus meiner Sicht verkauft man mit einer Werkstattbindung ein Stück seiner Entscheidungsfreiheit und seiner finanziellen Sicherheit.

[Naheris]

Korrekt, sie ziehen Dir dafür aber auch einige % vom Tarif ab. Wieso sollten sie eine andere als ihre bevorzugten Werkstätten auch voll zahlen? Was wäre der Sinn eines "Werkstattbindungs"-Vertrags, wenn man ihn nicht einhalten muss?

Der Grund ist übrigens recht einfach: sie haben Verträge mit den entsprechenden Werkstätten. Es wird billiger, dafür garantieren sie den Werkstätten aber auch einen gewissen minimal-Umsatz an Reparaturen.

[Pitterausdemtal]

Die Tesla-Seite wurde überarbeitet!

https://versicherungen-emobil.de/tesla-spezial

[Pitterausdemtal]

Allen Anfang 2019 über die DGVO vermittelten Tesla wurde zum 31.12.2019 gekündigt. Keiner der bisherigen Rahmenvertragspartner der DGVO für Tesla konnte sich langfristig halten. Ende 2016 ist die Basler ausgeschieden. Ende 2018 die Alte Leipziger und Ende 2019 die Gefion.

Wer nun rasch eine passende Versicherung für seinen Tesla sucht, wird auf dieser Seite https://versicherungen-emobil.de/tesla-spezial fündig.

Ein Model S oder Model X kann pauschal (ohne SF-Klassen) ab 1.500 € jährlich versichert werden. Ab einer SF-Klasse von 10 – 15 aus einer Kfz-Versicherung vor dem Tesla oder höher prüfe ich auch, ob es im Individualtarif günstiger als die 1.500 € werden kann.

Viele Grüße
Peter Bieger

[Pitterausdemtal]

Weil mich immer wieder Leute fragen, hier eine Erläuterung eines sogenannten Pauschalpreiskonzeptes. So etwas kann z. B. für die Versicherung eines Tesla genutzt werden.

Man kennt die Größe "schadenfreie Jahre" als sehr wichtigen Faktor für die Preisfindung von individuellen Kfz-Versicherungen. Ein sogenanntes Pauschalpreiskonzept wird anders kalkuliert. Alle dort Versicherten bilden eine Gruppe und es gibt einen einheitlichen Preis für alle. Alle Nutzer haben den gleichen Vertrag. Und meist ist es auch ein Qualitätstarif und Qualitätsversicherer. (es sei denn, es wurde von der DGVO organisiert, aber das ist eine andere Geschichte)

Erfahrungsgemäß ist das vor allem für diejenigen preislich attraktiv, die:

+ in einem für eine Kfz-Versicherung teuren PLZ-Bereich leben. Wie z. B. Berlin, Hamburg, München, Düsseldorf, Köln, Frankfurt, etc.
+ die im Jahr viele Kilometer fahren
+ wo es auch Fahrer ab 18, 23 oder über 70 gibt
+ die erst seit kurzer Zeit schadenfreie Jahre sammeln konnten
+ die für ihr Erstfahrzeug zwar einen guten SF-Rabatt haben, für ihr Zweitfahrzeug allerdings nicht
+ generell viele Firmenfahrzeuge

Wer so ein Pauschalpreiskonzept nutzt, wird es auch sicherlich irgendwann wieder verlassen wollen. Dann zählen auf jeden Fall die während dieser Zeit gesammelten schadenfreien Jahre. Man kann allerdings auch einen nicht woanders benötigten SF-Rabatt einbringen und im Hintergrund weiter laufen lassen. Er wird genauso behandelt wie sonst auch. Bei Schadenfreiheit geht es weiter runter, bei Schäden wieder rauf - nur, dass es sich innerhalb der Gruppe nicht auf den Preis auswirkt. Im Idealfall kann man auch hier eine sog. Rabattschutzfunktion nutzen.

Dennoch kann es sein, dass es auch bei den Pauschalpreiskonzepten Preiserhöhungen gibt. Das hängt davon ab, wie sich die Schäden innerhalb der Gruppe entwickeln. Wenn die Schadenaufwendungen deutlich höher sind als die Beitragseinnahmen, muss man etwas unternehmen. Wie das dann ausgestaltet wird, kann sehr unterschiedlich sein. Zum Beispiel: Beitragsstabilität im schadenfreien Bestand und leichte Preiserhöhungen für Schadenfahrzeuge. Bei Neuverträgen müssen "Risikogruppen" wie "Firmenfahrzeuge" vielleicht dann ein bisschen mehr bezahlen und für "Privatpersonen" bleibt der Beitrag auf dem Vorjahresniveau. Ebenso ist es möglich, dass alle etwas mehr bezahlen müssen. Das hängt immer von der Situation ab.

Ganz gleich wie es auch wird, in der Zusammenarbeit mit mir switchen meine Kunden auch schon mal zwischen Pauschalpreiskonzept und Individualpreiskonzept hin und her. Je nachdem, was sich in der persönlichen Situation verändert - zum Beispiel: Erhöhung oder Verringerung der Jahresfahrleistung, Umzug in einer andere Stadt, Führerschein der Kinder, neues "Zweit- oder Drittfahrzeug", etc.

Im Anhang befinden sich Infos zu den beiden wichtigsten Pauschalpreiskonzepten für Tesla-Fahrzeuge in Deutschland. Bei Fragen dazu einfach anrufen: 02361-5822262 oder eine Mail schreiben an: [email protected]