Hallo,
meiner Meinung nach wurde bei der Entwicklung des i3 dem Thema Bremsen ein bischen zu wenig Beachtung geschenkt
Entwickelt als Stadtauto und zusätzlich mit der sehr guten Rekuperationsleistung ausgestattet war es vorhersehbar,
dass es Fahrer geben wird die äußerst selten die Betriebsbremse benötigen.
Oder wenn dann nur in geringem Maße, sodass kein "frei" bremsen oder auf Temperatur bringen der Bremse erfolgt.
Ich denke das es in erster Linie Fahrer betrifft die vorausschauend und so effektiv wie möglich unterwegs sein wollen.
Bzw. Fahrzeuge die relativ wenig bewegt werden oder eben immer wieder längere Standzeiten haben.
Wer den i3 ähnlich einem "Verbrenner" bewegt, mit öfterem nutzen der Betriebsbremse, wird das eher nicht betreffen.
Aufgrund der Bremslastverteilung ist die hintere Bremse grundsätzlich nicht gut "ausgelastet", was das Problem noch verschärft.
Darum hätte hier ein höheres Augenmerk auf die Bremsanlage speziell hinten hinsichtlich Rostansatz gelegt werden müssen.
Hier gehören Materialen bzw. Legierungen verbaut die mit Rost keine Probleme haben.
Technisch machbar, ob aus Kostengründen oder Absicht so gewählt bleibt ein Geheimnis von BMW.
(Schließlich fallen schon genügend andere Wartungsarbeiten weg
)
Drum immer mal wieder kräftig bremsen, auch wenn es weh tut
GrußIn der Ruhe liegt die Kraft ... BMW i3 94Ah