PHEV-Servicekosten - 1. und 2. Service? D-A-CH?

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Re: PHEV-Servicekosten - 1. und 2. Service? D-A-CH?

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  • johjoh66
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WesterwaldBauer hat geschrieben: Nein, mit DBCAM. Hat nur nicht so viel gebracht.
das zeigt aber, und man sieht es auch an Deiner Grafik, dass die BMU nach dem Update deutlich näher an der tatsächlichen Kapazität liegt.
LG, Dieter
Outlander PHEV Plus + FAP, Karmin-Rot, EZ 05/19, 70 tkm, Bild

Allradantrieb ermöglicht es, dort stecken zu bleiben, wo der Abschleppwagen nicht hinkommt! :lol:
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Re: PHEV-Servicekosten - 1. und 2. Service? D-A-CH?

arimasbi
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Guten Abend,

In Thüringen.......
Da sind die Werkstattstundensätze noch halbwegs human, bin auch zufrieden mit dem Service des Freundlichen in Sömmerda!
Grüße
Mitsubishi Outlander PHEV PLUS INTRO
07/2019 Rubinschwarz perleffekt Fanpaket, 20“

Re: PHEV-Servicekosten - 1. und 2. Service? D-A-CH?

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Wenn noch jemand 0,5er Drops hat, hat er das Update nicht drauf. So einfach ist das. Voraussetzung ist natürlich eine dauerhafte Überwachung mit WD.

Re: PHEV-Servicekosten - 1. und 2. Service? D-A-CH?

hejoh
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Hallo zusammen,

hatte heute meinen 2ten Service beim MJ2019 mit 30tkm und habe hier im Großraum Stuttgart 640€ hingelegt.
Vom Material her OK, aber was haben die 4h an dem Auto gemacht (4,3AW für 449€)? :o
DBCAM wurde ausgeführt aber keiner hat etwas von einem Update erwähnt. :evil:
Bin vom Service her auch nicht so begeistert. Hatte beim abgeben meine klappernden Bremsen aber nach dem Service auch keine Informationen dazu erhalten.
Aber auch nicht mehr gefragt, weil mich der Preis so geflasht hat.
Kann mir eventuell jemand aus dem Forum eine Werkstatt im Großraum Stuttgart empfehlen? Gern auch per PN.

Aber dafür hat er jetzt wieder 88,7% SOH von vorher 69,1%.

Gruß
Hejoh

Danke fürs Ausweinen dürfen hier im Forum

Re: PHEV-Servicekosten - 1. und 2. Service? D-A-CH?

muinasepp
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Bei mir steht am kommenden Montag die 4. Jahresinspektion an. DBCAM werde ich nicht machen lassen, wenn es extra berechnet wird, obwohl der SOC inzwischen wieder bei rund 80% angelangt ist. Die Verrechnung einer ungefragt durchgeführten Batteriekapazitätsmessung finde ich eine Unverschämtheit, das gibts sonst nirgends. Und das in Jahresfrist machen zu lassen rechnet sich sowieso nicht. Mitsubishi hat bei mir deshalb ein ganz dickes Minus.
EV-Historie seit Anno Domini 1974 :o
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Re: PHEV-Servicekosten - 1. und 2. Service? D-A-CH?

Mücke-S.
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Mein Outi war gestern zur 2. Inspektion. Ergebnis: EUR 403,55 inkl. Märchensteuer und der nette Hinweis Marderspuren im Motorraum aber keine Schäden feststellbar. Es wurde sogar vorher gefragt, ob z.B. Wischwasser aufgefüllt werden sollte, etc. Als gehetzte Mutter von 3 Kindern (sogar 4, wenn ich den Mann mit einbeziehe) habe ich einfach nur 'ja' gesagt. Wurde trotzdem nichts extra berechnet. Bin zufrieden - beim vorherigen Wagen war alles teurer (und es war keine Premiummarke).

PS kein DBCAM (ist bei nicht notwendig, nach fast 40 Tkm habe ich bei den jetzigen Temperaturen weiterhin immer um die 35-40 km elektrische Reichweite). Ob ein Update gemacht wurde, weiß ich nicht. Kann es mir aber eigentlich nicht vorstellen, da alles läuft (never change a running system...) und die Werkstatt mir immer penibel und seeehr detailliert alles erklärt (vielleicht weil ich eine Frau bin).

Gruß aus der Region Hannover
Mücke
M3P

Re: PHEV-Servicekosten - 1. und 2. Service? D-A-CH?

miresc
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Die Beiträge von hejoh, muinasepp und Mücke-S veranlassen mich, einiges noch einmal zusammenfassend zu klären: DBCAM (automatische Kapazitätsmessung) dient dazu, die tatsächlich (physikalisch-chemisch) vorhandene Kapazität des Akkus zu messen und wieder nutzbar zu machen, nachdem der nutzbare Anteil aufgrund der Wirkungsweise der BMU zuvor mehr als notwendig heruntergeregelt wurde. Diese BMU-Problematik wirkt sich bei allen Fahrzeugen bis Produktionsdatum März 2020 aus, umso stärker, je mehr das Fahrzeug elektrisch bewegt und je öfter der Akku dafür extern aufgeladen wird. Für Fahrzeuge der Modelljahre 2019 und 2020 (September 2018 bis März 2020) stellt Mitsubishi zur Minderung des Problems ein BMU-Update kostenlos zur Verfügung.
Leider gibt es dafür von Seiten Mitsubishis m. W. aber weder einen Fahrzeug-Rückruf noch eine Verpflichtung der Werkstätten, dieses Update bei einer Inspektion unbedingt aufzuspielen. Es obliegt also dem jeweiligen Fahrzeughalter, das kostenlose Aufspielen des Updates einschließlich zugehörigem DBCAM gegenüber seiner Werkstatt einzufordern, gesondert oder im Zusammenhang mit einer Inspektion. Bei Fahrzeugen ab Projektionsdatum April 2020 ist das nicht erforderlich, sie haben bereits die upgedatete BMU-Software ab Werk.
Bei Fahrzeugen mit upgedateter BMU sinkt die nutzbare Kapazität nur noch deutlich langsamer, sodass weitere - dann wohl kostenpflichtige - DBCAMs sich nur in größeren Zeitabständen (bei viel EV-Betrieb etwa alle 2 Jahre) lohnen oder ganz unterbleiben können. Nähert sich die Akku-Kapazität den 70% und wird deshalb ein Akku-Garantiefall geltend gemacht, so werden Mitsubishi und die Werkstatt - kostenfrei - ein DBCAM durchführen und damit aller Voraussicht nach erreichen, dass die Nutzkapazität wieder ansteigt und Garantie-Austausch oder Garantie-Reparatur des Akkus nicht zugestimmt wird.
Bleiben die Fahrzeuge der MJ 2014 bis 2018, für die es kein BMU-Update gibt und das Problem weiter besteht. Hier würde ich versuchen, unter Hinweis auf diese Sachlage zu erreichen, dass die Werkstatt bei jeder (oder wenigstens bei jeder "großen") Jahresinspektion - ggf. aus Kulanz - ein DBCAM ohne Berechnung mit ausführt.

Re: PHEV-Servicekosten - 1. und 2. Service? D-A-CH?

ich55
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Zum Thema Rückruf: es ist ja nichts schlimmes so gesehen. Der wagen kann halt nur weniger km elektrisch fahren. So gesehen nichts gefährliches. Anders würde es aussehen, wenn z.B. beim fahren durch ein fehler der Airbag auslösen würde.

Daher ist es auch nicht zwingend notwendig den betroffenen ein Brief zu schreiben. Sollte bei den Betroffenen phev s nebenbei (inspektion) gemacht werden.

Re: PHEV-Servicekosten - 1. und 2. Service? D-A-CH?

Mücke-S.
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miresc hat geschrieben: Die Beiträge von hejoh, muinasepp und Mücke-S veranlassen mich, einiges noch einmal zusammenfassend zu klären: DBCAM (automatische Kapazitätsmessung) dient dazu, die tatsächlich (physikalisch-chemisch) vorhandene Kapazität des Akkus zu messen und wieder nutzbar zu machen, nachdem der nutzbare Anteil aufgrund der Wirkungsweise der BMU zuvor mehr als notwendig heruntergeregelt wurde. Diese BMU-Problematik wirkt sich bei allen Fahrzeugen bis Produktionsdatum März 2020 aus, umso stärker, je mehr das Fahrzeug elektrisch bewegt und je öfter der Akku dafür extern aufgeladen wird. Für Fahrzeuge der Modelljahre 2019 und 2020 (September 2018 bis März 2020) stellt Mitsubishi zur Minderung des Problems ein BMU-Update kostenlos zur Verfügung.
Möglicherweise wurde ein Update bei meinem Wagen schon beim ersten Service geladen, mir gesagt oder geschrieben wurde aber nichts. Wie berichtet; fast 40 Tausend km gefahren, fast ausschließlich elektrisch bewegt und 1-2 mal pro Tag an der heimischen Steckdose geladen und die elektrische Reichweite ist immer gleichgeblieben d.h. je nach Strecke 35 - 40 km (gelegentlich auch mehr aber nicht bei diesen Temperaturen). SOH weiß ich nicht und ich mache mir keine großen Gedanken darüber, sollte die Reichweite zurückgehen (wenn ich bei normaler Fahrweise die 40 gar nicht mehr erreiche), dann wird mit der Werkstatt gesprochen und gut ist.
Mücke
M3P

Re: PHEV-Servicekosten - 1. und 2. Service? D-A-CH?

jolly_roger
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das BMU Update wirkt so gut, dass nach meinem 3.Service heute nur 0,2AH wieder drauf gekommen sind.
Ich wollte eig. kein DBCAM machen lassen, aber der Händler aus Ingelheim wollte nicht mit sich reden lassen, „es ist ja eh inkludiert im Service“, also ob mit oder ohne hätte er mir die von Mitsubishi festgelegten 2,9AW‘s berechnet. Von 38,4AH vorher auf 38,6AH danach bei mittlerweile 60K km.

Gruss jolly
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