So ganz verstehe ich die Logik mit dem "nur zu bestimmten Zeiten laden" nicht. Da steckt wahrscheinlich noch der Verbrenner im Gedanken.
Ein E-Auto kann man letztlich wie eine elektrische Zahnbürste oder ein Smartphone sehen. Sobald ich die Möglichkeit habe zu laden, sollte man das auch nutzen.
Ich kann mich noch an ein Gespärch erinnern: Ich brauche einen Wagen, der 500km Reichweite hat.
- Ups, warum? Wie weit ist die Arbeitsstelle denn weg?
15 km.
- Ja, und wozu die 500km?
Naja, damit ich nur einmal pro Woche laden muß, ein paar Kilometer fahre ich außerdem z.B. zum einkaufen. Deswegen wären 500km prima.
-----------
D.h. jetzt hat man schon diesen Wahnsinnsvorteil im Prinzip "überall" laden zu können, und dann nutzt man es nicht.
Ja, ich weiß, Bewohner in Mehrparteienhäusern haben zumindest zu Hause häufig ein Problem. Das betrifft vor allem natürlich die Städter.
Wobei die meistens den Vorteil eines gut ausgebauten ÖPNVs haben. Oder sie würden z.B. auch mit einem Roller gut zur Arbeitsstelle kommen.
----------
Die Entscheidung ist klar, und der TS hat es bereits bestätigt: Verbrenner weg und E-Fahrzeug her. Du wirst es nicht bereuen.
Roland
Unterwegs mit: Zoe Q210 (mit 38 kWh, DAB+, Android-Auto, Zoe-Display), Tesla Model S85 (Ladeflatrate), van Moof S3, Zoe R240 (DAB+, Android-Auto, Zoe-Display), SAIC MG4 (Luxury, Saskia)