Elektrofix hat geschrieben:Mensch sollte immer das richte Werkszeug nehmen. Für Kabelkerbverbinder ist die
Knipex 975236 das richtige und sorgt für einen festen Sitz. Einen
Knipex 9721215 ist dagegen nicht zu empfehlen, da die Pressung nicht mit dem richtigen Druck erfolgt.
Upps, ich habe wohl den Wortteil "...kerb..." flasch interpretiert; ich habe an Einschneidverbinder gedacht. Du meintest offenbar das, was landläufig "Quetschverbinder" genannt wird? Das ist natürlich was anderes (in der Variante mit einer Billigzange aber auch Müll, klar).
Löten geht nicht, da das Lot unter Stromfluss weich wird und es denn zu einer Vergrößerung des Übergangswiderstandes kommt.
Also wenn's richtig warm wird, ja?
Löten in der Elektroinstallation ist seit den 80er verboten.
OK - offenbar mit gutem Grund.
Zum Drehmoment: ich würde es mit 1,5-2 Nm versuchen und nicht so anknallen wie es alte Elektriker tut, denn eine Quetschung der Aderendhülse erhöht auch den Übergangswiderstand.
Danke, das ist schon mal 'ne Ansage.
Die Sicherung gehört in direkter Nähe zum Stiftkontakt des Steckers. Es sollte nur ein Vorschlag sein, um einen Brand zu verhindern.
Jupp, deswegen meine Idee, sie lieber in der Kupplung anzuordnen. Denn da sitzt im Betriebszustand der Pin drin und dort am Übergang entsteht die Wärme. Bis es dann auch am hinteren Ende des Stifts so warm wird, dass die Sicherung durchgeht ...
Noch besser ist halt im Stift selber, aber das bekommt Otto Normalbastler kaum hin. Und da wird eine übliche Thermosicherung auch nicht 'reinpassen (ein PTC schon).