Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

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Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

DonDonaldi
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sleser hat geschrieben:
DonDonaldi hat geschrieben:Wenn ich so unterwegs bin das ich die ganzen 60kWh leer lutsche bin ich aber schon an vielen Schnell Ladern vorbei gefahren. Das ist dann eine Frage der Planung.
Ich fahre seit 2012 rein elektrisch und gebe dir recht: Ja es ist eine Frage der Planung.

Es ist aber auch einfach ein Fakt, dass man deutlich mehr Möglichkeiten mit einem 3-Phasen Lader hat. Wenn man Abends am Hotel ankommt, ist die Chance viel grösser, dass ein AC Lader in der Nähe ist (war bei mir in Frankfurt und in Leipzig kürzlich, ohne grösseres suchen so). Am nächsten Tag voll weiter fahren ist dann kein Problem.

Mit dem Ampera-E wird das schon mühsamer.

Es gibt viele weitere Beispiele und nach fast 4 Jahren Elektroauto kann ich dir sagen, dass ich nicht mehr darauf verzichten würde, besonders, weil der Smart ED, den ich von 2012-2013 primär gefahren bin nur einen 1ph 3.6kW Lader hatte.
Unstrittig ist das ein 3Phasen Lader schön wäre und ihn jeder mitnehmen würde. Nur warum wird das nicht angeboten? Wirklich weil Opel zu blöd ist? Oder weil sie E-Mobilität blockieren wollen?
Wird sich die Infrastruktur nicht zwangsläufig anpassen wenn die meisten Fahrzeuge einphasig laden?
Am Hotel kann man auch einphasig über Nacht so viel laden das es zum nä. CCS oder Chademo noch locker reicht bzw. man schon vorher geplant mit nicht ganz leeren Akku ankommt, sondern schnell noch 20 Minuten nachlädt.
Und an einem Hotel kommt auch nur ein Bruchteil mit einem E-Auto an. Die meisten nur nach einem Flug und die haben entweder AI oder Leihwagen ;)
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Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

Justus65
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Schade Opel, das war´s dann wohl.
Ich hätte lieber einen Opel gekauft als einen Tesla (Händler vor Ort, lange Jahre gute Erfahrung, etc.). Aber so dann wohl doch nicht. Mein Stinker wird nächstes Jahr 10 Jahre alt und dürfte noch einen Weile halten. Dann muss ich wohl noch etwas warten, evtl. auf das Model 3 oder bis Opel kapiert, dass die Entscheidung, den 3-Phasen-Lader nicht mal als Option anzubieten, sich nicht verkaufsfördend auswirken wird.
Es kann natürlich sein, dass Opel gar nicht will, dass der Ampera E sich gut verauft. Der alte Ampera wird nicht mehr angeboten und alle anderen Autos gibt es nur als reine Verbrenner, dabei hätte man sowohl den neuen Zafira als auch den neuen Mokka auch als Plug-In-Hybride und/oder als BEVs anbieten können.
Hinten stinkt es nicht mehr..
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Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

Justus65
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Schaut euch mal den Bayerischen Wald und ganz Südostbayern an. Alles zugepflastert mit Typ 2-Säulen. CCS_Lader praktisch nur an der Autobahn oder bei dem ein oder anderen MC-Doof vorhanden. Wenn ich da unterwegs bin, möchte ich während des Essens (Mc-Doof ist für mich kein Essen, das ist maximal Kalorienaufnahme) die fehlenden 50-100km nachladen. Das geht mit dem 1-Phasen-Schnarchlader nicht. So bleibt nur der Umweg über die Autobahn, um mit zusätzlicher sinnloser Pause und verbratener Energie, die benötigten km nachzuladen. Sorry, aber ein Auto hat meinen Bedürfnissen zu genügen, nicht umgekehrt.
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Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

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Für mich ist der Ampera E nach wie vor erste Wahl.
Mit 60 kWh und 400 km Reichweite kann ich das einphasige Laden verschmerzen.
Die Schnellladestruktur wächst seit 18 Monaten kontinuierlich.
Und über Nacht wird die Karre auch voll. Im Schnitt bin ich von 24 Stunden täglich 1-2 Stunden im Fahrzeug und nicht umgekehrt.
Mit 400 km Reichweite würde ich außerhalb Langstrecke vielleicht einmal die Woche laden.
Momentan habe ich 175 km Realreichweite und komme damit einphasig bestens zurecht.
Mit dem Ampera E wäre das Thema Langstrecke dann mehr als zufriedenstellend erschlagen
Die hier teilweise beschriebenen "Probleme" sind aus meiner Sicht eher theoretischer Natur.
Kia Soul EV seit April 2015 im Einsatz (~ 95.000 km)
Nissan Leaf 2. Zero Edition seit Juni 2018 im Einsatz (~ 42.000km)
Kia e-niro 64 MJ 2020 Spirit 3P. seit Juli 2020 im Einsatz (~ 55000 km)
PV-Anlage 8,9 kWp, Speicher 6,5 kWh

Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

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Justus65 hat geschrieben:Schaut euch mal den Bayerischen Wald und ganz Südostbayern an. Alles zugepflastert mit Typ 2-Säulen.
Das ist doch kein Argument. Diese "privatwirtschaftlichen" Organisationen verballern die 100% staatlichen Fördergelder für die Ladesäulen natürlich lieber für soclhe Ladesäulen, die von so wenig Leuten wie möglich genutzt werden sollen, um (laufende) Wartungskosten zu sparen, daher auch die Tarifstruktur.

In einer nicht-mafiösen Ladesäulenwelt gäbe es selbstverständlich eine Vielzahl von preisgünstigen (kein teurer FI Typ B, der nur für einen bestimmten Blindstromlader notwendig ist) einphasigen Typ 2-Lademöglichkeiten auf den Parkplätzen statt einzelner Drehstromlademöglichkeiten.
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.

Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

Justus65
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mweisEl hat geschrieben: Das ist doch kein Argument. Diese "privatwirtschaftlichen" Organisationen verballern die 100% staatlichen Fördergelder für die Ladesäulen natürlich lieber für soclhe Ladesäulen, die von so wenig Leuten wie möglich genutzt werden sollen, um (laufende) Wartungskosten zu sparen, daher auch die Tarifstruktur.

In einer nicht-mafiösen Ladesäulenwelt gäbe es selbstverständlich eine Vielzahl von preisgünstigen (kein teurer FI Typ B, der nur für einen bestimmten Blindstromlader notwendig ist) einphasigen Typ 2-Lademöglichkeiten auf den Parkplätzen statt einzelner Drehstromlademöglichkeiten.
Natürlich sind 1-Phasen-Lademöglichkeiten an Parkplätzen, an denen die Leute länger parken (Park & Ride, Wanderparkplatz, Schwimmbad, Laternenparkplätze im Wohngebiet, etc.) eine sinnvolle Geschichte. Überall, wo man aber damit rechnen muss, dass die Leute nicht so lange parken gibt es nur eine Devise: Es geht nichts über Ladegeschwindigkeit, es sei denn noch mehr Ladegeschwindigkeit. Da CCS-Lader teuer sind, und man somit, wenn die Stationen Geld verdienen müssen, zu hohen kWh-Preisen kommt, geht in der Fläche eben nichts über 22kW-AC-Ladesäulen und entsprechende Lader im Auto.

Ich verstehe auch nicht weshalb Opel die CCS-Ladung auf 50 kW beschränkt. In der Schweiz und in Norwegen werden mittlerweile 100 kW-Ladesäulen und darüber aufgebaut. Auch in Baden-Württemberg sollen CCS-Säulen an den Rasthöfen entstehen, die zwar mit 50 kW-Ladung starten aber in den nächsten Jahren >100 kW liefern sollen. Wenn ich jetzt ein Auto auf den Markt bringe, sollte das doch schon an die Zukunft angepasst sein.
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Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

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Nach einem Jahr Nissan Leaf habe ich mir gesagt, nie wieder ein Auto ohne Drehstromlader. Gut, damals (vor 2 Jahren) gab es auch deutlich weniger DC-Lader. Dennoch ist jetzt mein Plan, einen Ampera-E im Frühjahr zu bestellen, ins Wanken geraten. Eventuell verlängere ich den Leasingvertrag für den Outlander und warte auf TM3.
derzeit: Renault ZOE Q90 Bose Edition, 08/18 und KIA e-Niro 2020 Spirit
davor: 1 Jahr Nissan Leaf, 3 Jahre Mitsubishi Outlander PHEV, 2 Jahre Smart fortwo ed, 1 Jahr ZOE Q210

Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

Helfried
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Torwin hat geschrieben:Eventuell verlängere ich den Leasingvertrag für den Outlander und warte auf TM3.
Der Outlander ist doch eh viel gescheiter, oder? Also ich hätte riesig gern den Outlander.
Und wenn ich einen hätten tät, tät ich ihn sicher nicht gegen einen Opel eintauschen. Freu dich!

Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

Fotowolf
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Justus65 hat geschrieben:Schaut euch mal den Bayerischen Wald und ganz Südostbayern an. Alles zugepflastert mit Typ 2-Säulen. CCS_Lader praktisch nur an der Autobahn oder bei dem ein oder anderen MC-Doof vorhanden. ...
Um diesen Satz zu bekräftigen: Schaut euch mal Österreich an. Alles zugepflastert mit Typ 2-Säulen.

Bleibe ich kurz stehen, um Lebensmittel einzukaufen, lade ich in 1/4 Stunde 5 kWh nach (an 22 kW). Hätte ich einen 1pasigen Lader mit 3,7 kW, würde ich nicht mal das Kabel herausnehmen, weil nicht mal eine kWh in die Batterie kommt.

Die nächste CCS ist 30 km entfernt. Ein netter Ladeausflug von 60 km, wenn der Akkustand mal nicht reicht für eine vielleicht ungeplante Fahrt und in die andere Richtung. Der große Akku mag manche Situationen relativieren, aber nicht aufheben. Und der Ausbau der Tripplelader stagniert in Österreich bereits deutlich. Da wird sich in nächster Zeit wenig tun, weil viel zu teuer. AC 22 kW bauen die Energieversorgungsunternehmen im Eiltempo; wie mir einer unlängst sagte: "Die lassen wir in den nächsten Monaten wie die Schwammerl aus dem Boden wachsen."

Aja, und da gibt es die Betreiber, die 22 kW an der Station anbieten und pro Minute abrechnen. Wer dann nur 3,7 kW zieht, zahlt den gleichen Minutenpreis - Pech gehabt.
300bar hat geschrieben:... Und über Nacht wird die Karre auch voll. ...
Das muss aber eine lange Nacht werden, wenn der Akku etwas leerer ist. 60 kWh / 3,7 kW ergibt 16 Stunden - plus Ladeverluste. Aber jetzt werden welche schreiben, dass der Akku am Abend ohnehin nie leer sein wird.

Warum hat BMW dem neuen i3 einen 11 kW Lader spendiert? Weil sie offensichtlich den Kunden zugehört haben.
Meine ZOE lädt bis zu 43 kW AC. Ist hierzulande genauso selten, wie DC. Aber 11 und 22 kW gibt's überall.

Kurzum, so ein schönes neues Autokonzept und dann beim Laden derartig daneben gegriffen - wirklich schade.
Megane EV60 Techno Dezir-Rot, März 2024 (2.000 km) | ZOE ZE40 Q90 Intens Atacama-Rot, 2017 (123.000 km) | ZOE Intens Q210 2015-2016 (33.500 km)

Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

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Sehr geehrter Herr xxxxxxxxx,

wir beziehen uns auf Ihre Nachricht vom 29. September 2016 bezüglich des Opel Ampera-e.

Es freut uns, dass Sie sich für unsere Marke und insbesondere dieses Modell interessieren. Jedoch gibt es leider noch keinerlei Angaben, wann der Opel Ampera-e in Österreich verfügbar sein wird. Daher können wir Sie derzeit noch an keinen unserer Opel Service Partner für eine Probefahrt verweisen.

Wenn der Opel Ampera-e in Österreich auf den Markt kommt, werden Sie alle relevanten Informationen selbstverständlich auf unserer Webseite finden können.

Auch wenn wir Ihrer Bitte nicht nachkommen können, hoffen wir dennoch Ihnen mit dieser Auskunft vorerst weitergeholfen zu haben und verbleiben

mit freundlichen Grüßen

General Motors Austria
Lebenskunst ist die Fähigkeit, auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten.
Intelligenz ist, wenn man unlogische Sachverhalte logisch einordnen kann
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