Ich lade seit einigen Tagen ein Schnarchlader-Auto mit meiner Eigenbau-Garagenbox (openEVSE vom Workshop). Da wir eine PV-Anlage haben (8 kW, Ost) möchte ich natürlich möglichst mit Solarstrom laden. Das wird nicht immer gehen, aber oft steht bei uns bei Sonnenschein das Auto in der Garage.
Weil die erzeugte PV Leistung oft (Abends) nur noch z.b. 2 kW beträgt, und auch manchmal was anderes versorgen soll, habe ich in den letzten Tagen häufig die Ladeleistung umgeschaltet 6 - 8 - 10 - 11 - 12 - 13 - 16 A. Das ist aber mit einem einzigen Taster etwas umständlich, weshalb ich schon über einen Drehschlter und eine Firmware-Erweiterung nachgedacht habe.
Aber langfristig möchte ich das gar nicht manuell machen. Das Haus braucht einen Energiemanager, der entscheidet, welche Last gerade abgeworfen oder gedrosselt werden soll. Gartenbewässerung (Brunnen), (Not-)Heizstab im Pufferspeicher wären auch Kandidaten dafür.
Also: die openEVSE muss fernsteuerbar werden.
Da in der Garage schon Ethernet, Modbus (RS485) und MBus liegen, will ich nicht noch eine RS232 hinlegen (die openEVSE hat eine TTL-RS232-Schnittstelle).
Am zukunftssichersten wird wohl ein Ethernet-Interface sein.
Man könnte einen Comserver von W&T nehmen, aber die sind teuer. 229 Euro+USt. für die LowCost Ausführung...
Ein Raspberry? Etwas übertrieben, nur für den Zweck. Aber deutlich preisgünstiger.
Hat einer von Euch eine Ethernet-Anbindung für openEVSE gemacht? Wie?
Paul