Heute habe ich eine stromkabeltechnische Frage auf dem Herzen.
"Unser" Elektriker möchte uns leider "nur" eine CEE16-Dose installieren. Für 22kw langt es leider nicht. Ok. 11kw sind für daheim für Zoe auch i.O..
Nun habe ich noch den Leitungsquerschnitt im Fokus.
Vom Sicherungskasten bis zum NRGkick (mit allen Adaptern geliefert
Ich könnte aber auch Kabel mit 5*2,5mm2 nutzen.
Vorteile 2,5mm2:
Der Meterpreis des Kabels ist günstiger.
Das zu tragende Verlängerungskabel ist flexibler und tragbarer (Stichwort: woman acceptance factor)
Vorteile 4mm2:
Die Leitungswiderstände sind geringer.
Wenn ich da nur alle paar Monate einen Verbraucher daran anschließen würde, fiele die Entscheidung leicht: 2,5mm2.
Aber bei einem E-Auto wandern doch ein paar kWh pro Monat durch die Leitung und da könnte sich der höhere Leitungswiderstand ggf. auswirken.
Ich habe aber keine Idee, ob sich dieser Leitungswiderstandsunterschied zwischen 2,5 und 4mm2 auf der Wegstrecke mit der Stromstärke überhaupt in dem Maße auswirkt.
Am Ende gebe ich 20-40 EUR mehr für dickere Kabelage aus, schleppe immer ein dickes Verlängerungskabel über die Auffahrt und ich müsste erst 3 Milliarden kWh laden, bis sich die Mehrausgaben amortisiert haben.
Hat jemand von euch eine Idee, in welcher Größenordnung sich die unterschiedlichen Querschnitte auswirken?
Im www gibt es zwar nette Rechenhilfen, wo man sich den ohmschen Widerstand ausrechnen lassen kann... allerdings kann ich damit dennoch nicht abschätzen, wie viel % des Stromes deswegen "auf der Strecke" bleiben.
MfG Der1210er