Softwarestand

[trebtrab]

Nja das war bis zur dieser Generation eben noch anders als "heutzutage". Ein Update wird es dann benötigt (also wichtig) wenn etwas nicht geht
Solang alles funktioniert ist alles gut!
Und Updates, wo sich für dich als User irgendwas sichtbar verändert gibt es eh nicht.
Also nicht so wie man es heutzutage erwartet, höchstens Die Umstellung, die es mal gab das die eine Ansicht im AID einfach entfernt wurde (weil ein Bug drin war) oder eine konstante zur Reichweitenberechnung verändert wurde (wobei ich da gar net weis ob das ein update is, oder einfach ab einem bestimmten Prod-datum)

[VWEV]

Beim ID sind über die Updates einige neue Anzeigen dazu gekommen. Das war schon gut.

[burgerman]

Der ID.3 wurde im halbgaren Betastatus auf die Kundschaft losgelassen. Logisch, dass es da Updates brauchte, um einen brauchbaren und von einem VW-Fahrzeug auch zurecht erwarteten Zustand zu erreichen.
Der e-Golf ist, gerade als Version mit großem Akku, ein Auto, das schon von vornherein „gut abgehangen“ war. Da gab es einfach nichts mehr wirklich Relevantes zu aktualisieren. Falls man sich einen Gebrauchten vom VW-Händler kauft, schadet es natürlich trotzdem nicht, sich zusichern zu lassen, dass vor Übergabe des Fahrzeugs alle offenen TPIs für das Auto geprüft/abgearbeitet wurden (das gilt nicht nur für e-Golf, sondern für jeden Gebrauchten, auch Verbrenner).

[VWEV]

Nicht wirklich, aber jedem seine Meinung …

[burgerman]

Was stimmt nicht?
Die ID.3 „First Mover“ waren doch eindeutig Betatester, die sogar dafür unterschrieben haben, einen Wagen mit eingeschränkter Funktionalität und späteren Update-Versprechen zu bekommen.
Und der e-Golf mit großem Akku kam 2017 raus, nachdem der Golf 7 bereits fast fünf Jahre lang gebaut wurde und die meisten Kinderkrankheiten getilgt waren.

[VWEV]

Der e-Golf wurde in mehreren Kleinserien gelaunched, bis er dann wirklich in Serie gegangen ist. Das war 2013 und das Auto war deutlich einfacher und rudimentärer als ein ID.3, selbst der frühen ID.3. Den E-Golf 7 kannst du am ehesten mit dem ID.3 Facelift vergleichen und der wiederum hat auch einen sehr guten und stabilen Stand. Du hattest ja auch nicht dazu geschrieben, um welchen E-Golf es Dir ging und welchen ID.3. Daher hat so eine allgemeine Aussage bei mir erst einmal Widerspruch ausgelöst .
Mir ging nur um Apfeln zu Äpfeln und nicht Äpfeln zu Birnen .
P.S.: Ich hatte so einen frühen ID.3. Die waren besser, als Ihr Ruf und sind dann durch die Updates noch besser geworden. Der E-Golf hatte auch viel zu wenig Funktionalität, um hinsichtlich Updates wirklich kritisch zu sein, bzw. Updates notwendig zu machen. Ist aber dennoch ein schönes, ausgerauften Auto, keine Frage.

[env20040]

Wie unterschiedlich doch die Wahrnehmung sein kann.

Wie hieß das in MIB?
Geblitzdingste.

Das Forum, und andere, sind voll von den Unzulänglichkeiten der erst ID3.

Aber natürlich, als Fanboy, da war alles ausreichend gut.

[VWEV]

Zack, erstmal ad hominem austeilen. Da isser wieder, unsachlich wie immer. Thx - for nothing.

Du warst ja sicher, genau wie ich dabei und hast sowohl die allerersten E-Golf, als auch die allerersten ID.3 selber gefahren. Ist klar …

Die allerersten E-Golf hatten im Winter eine Praxisreichweite unter 100 km. Da merkt man dann doch schnell, dass so ein ID.3 bei allen SW-Mängeln das modernere und ausgereiftere Auto ist, mit Akkuheizung etc. also dem was ein modernes BEV ausmacht.
Aber ich sehe das absolut positiv. Ohne den E-Golf hätte es auch keinen ID.3 in der Form gegeben und da hat VW sehr früh wichtige Erfahrungen gesammelt.

[env20040]

Wenn ein ID3 nur eine Weiterentwicklung eine e Golf war, warum war es dann so ein Problem diesen Planungskonform zu launchen?
Warum fragte man, betr. Softwareprogrammierung bei Mercedes Und BMW gleichzeitig an, als absehbar war dass der launch schiefgehen wird?

Warum ließ man die ersten Monate Rückläufer desID3 nicht wie üblich sofort auf die Gebrauchtmärkte sonden legte erst mal Monatelang, nenne wir es mal "die Hände drauf"?

Der Golf, da gebe ich Recht, war gegen Ende ein ausgereiftes Produkt.
Welches mit dem ID3 viele gemeinsam hatte: 5 Räder, eine Motor, 2 Batterien, Windschutzscheibe und anderes rudimentäres.

Man wollte in dem Verbrennerkonzern was grosses, den ID3 bauen, nur war selbst intern der Widerstand zu gross.
Büssen musste dies ein Herr Diess.

Der ID3 war, ganz im Gegenteil, das erste Auto welches dieser Konzern seit 30,40 Jahren wirklich neu entwickeln musste.
Wo man wenig kopieren, Abzeichnen, oder von Vormodellen übernehmen konnte.

An welchem man den eigentlich vorherrschenden Unwillen "des Konzerns" an der E Mobilität erkannte.
Sprich zu vieler Entscheidungsträger ab der mittleren Führungsschicht.

Wäre man kleine Schritte weitergegangen wie z. B. BMW und Mercedes, es sähe heute im Vertrieb anders aus.

Slogans wie "warum Elektrisch fahren? Weil es jetzt ein VW ist" im Fernsehen spiegelte diese Überheblichkeit manch Manager wieder.

Der Golf war gegen Ende ausgereift.
Reichweiten, und Verbrauchsmässig gut platziert.
Zu behaupten dass der ID3 auf diesen aufbaute zeigte die Geschichte, ist nicht der Fall gewesen.

Man versuchte eher den BMW Weg mit dem I3 nachzubilden, welcher eine komplett unabhängige Entwicklungsabteilung auf die Füsse stellte.
Und, in der Seitenansicht verblüffende Ähnlichkeiten zwischen i3 und ID3 entwarf.
Nicht mal ein eigenes Designbild traute man sich zu.

Es gab nie Golfs die bei Bergabfahrten überhitzten...

Dinge, welche neu erfunden wurden.
Warum auch immer..

Hätte man auf dem Golf aufgebaut, vieles wäre anders verlaufen.

[VWEV]

So viel Unsinn. Wann wirst Du kapieren, dass Du nicht das Niveau hast, damit ich mit Dir irgendetwas diskutiere?