Giro-e Pay-t der GLS-Bank - zentrales Bezahlterminal für Ladesäulen

Re: Giro-e Pay-t der GLS-Bank - zentrales Bezahlterminal für Ladesäulen

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Die Frage ist eher, wie lange die Roamingpreise so bleiben wie sie sind. Günstige, europaweit einheitliche Ladetarife sind für die EMPs ein Zuschussgeschäft.
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Re: Giro-e Pay-t der GLS-Bank - zentrales Bezahlterminal für Ladesäulen

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Das ist mir schon bewußt, aber besonders EnBW sollte in der Lage sein, das Angebot stabil zu halten, genauso wie die Autohersteller, denen es nicht entgegen kommen wird, wenn ihre Käufer an diversen Säulen Preise zahlen, die über denen von Benzin und Diesel liegen.
Von daher bin ich zuversichtlich, dass die Preise noch einige Jahre in annehmbaren Dimensionen bleiben werden.
Gruß

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Re: Giro-e Pay-t der GLS-Bank - zentrales Bezahlterminal für Ladesäulen

PeterHa
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Giro-e hat geschrieben: Die Pay-t können gegenseitig als Backup dienen. Dann wären auf der einen Seite die Ladepunkte 1 bis 40 angezeigt, auf der anderen Seite 40 bis 1 (um zu viel scrollen zu vermeiden).l all legal
Macht sinn das man hier zwei aufstellt kann ja eines mal kaputt gehen.

Ist der Ablauf eigentlich egal? Kann ich einstecken zum Zahlterminal gehen und starten? Oder muss ich erst freischalten und dann erst einstecken.

Re: Giro-e Pay-t der GLS-Bank - zentrales Bezahlterminal für Ladesäulen

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PeterHa hat geschrieben: Macht sinn das man hier zwei aufstellt kann ja eines mal kaputt gehen.
Das ist genau die Idee hinter dem Konzept. So ist ein Backup (mit etwas weiterem Laufweg) vorhanden, sollte ein Gerät einen technischen Schaden haben.

PeterHa hat geschrieben: Ist der Ablauf eigentlich egal? Kann ich einstecken zum Zahlterminal gehen und starten? Oder muss ich erst freischalten und dann erst einstecken.
Beides ist grundsätzlich möglich. Bequemer ist es eindeutig erst zu stecken, das Fahrzeug zu verschließen und dann zum Pay-t zu gehen und zu starten. Aber auch anders herum funktioniert es. (man muss nur auf passende Timeout-Zeiten in der Konfiguration der Ladestation achten)
Giro-e & Pay-t vor Ort
19.-21.06.24 Power2Drive, München

Re: Giro-e Pay-t der GLS-Bank - zentrales Bezahlterminal für Ladesäulen

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Könnte man das auch mit einem Parkscheinautomat kombinieren?

Re: Giro-e Pay-t der GLS-Bank - zentrales Bezahlterminal für Ladesäulen

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Anmar hat geschrieben: Könnte man das auch mit einem Parkscheinautomat kombinieren?
Nein, zur Zeit nicht sinnvoll umsetzbar.

Das Pay-t hat bewusst nur digitalisierte Belege, also kein Druckwerk und Verbrauchsmaterial. Und die Kommunikation ist sehr präzise auf die Ladeinfrastruktur ausgerichtet via OCPI 2.2 zwischen den technischen Backends.

Wenn mit der Frage gemeint war, ob die reine Pay-t Bildschirm- und Kartenleseeinheit zusätzlich in das Gehäuse eines Parkscheinautomaten integriert werden könnte als eigene Einheit, dann grundsätzlich ja. Wäre aber eine Frage an die gesamte Usability.
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Re: Giro-e Pay-t der GLS-Bank - zentrales Bezahlterminal für Ladesäulen

150kW
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SüdSchwabe hat geschrieben: Sieht man ja bei Aral Pulse. Da zahlt man mit der Kreditkarte / AdHoc (QR Code) teils erheblich mehr (d.h. 69ct/kWh), als mit einer Ladekarte (bspw. EnBW Mobility+ Standard Tarif [keine Grundgebühr] 55ct/kWh).
Und wer zahlt wohl die Differenz?
Keine Frage, ich zahle auch gern per EnBW Karte, aber ich gebe mich nicht der Illusion hin das der Differenzbetrag einfach so verpufft. Den Preis werden dank Mischkalkulation andere zahlen. Daher kann ich mir auch nicht so recht vorstellen das das zukunftstauglich ist.

Re: Giro-e Pay-t der GLS-Bank - zentrales Bezahlterminal für Ladesäulen

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harlem24 hat geschrieben: sobald die Pflicht kommt, wird es imho kaum noch einzelne AC Säulen geben.
Das sehe ich leider auch so, mit der Folge dass viele AC-Säulen in ein oder zwei Jahren bei entstehender Reparaturbedürftigkeit abgebaut werden. Nein es kommt kein Ersatz, weil die allerwenigsten Kommunen mehrere benachbarte Ladesäulen irgendwo haben wollen, schon wegend er Konflikte mit den 99% Anteil Verbrennerfahrern wegen der dann für sie gesperrten Parkplätze.

Dann konzentriert sich alles auf DC-Lader deren Konzept bei Winterwetter wegen der kalten Akkus nicht aufgeht. Schließlich wollen alle nur noch Kohlestrom-E-Fuels wie es sich Scholz und Altmaier mit der Kreditkartenterminalpflicht gedacht haben.
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.

Re: Giro-e Pay-t der GLS-Bank - zentrales Bezahlterminal für Ladesäulen

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Sebastian99 hat geschrieben: Oder entgeht uns eine Ausnahmeregelung?
Laut der EU-Verordnung hätte die Kreditkartenterminalpflicht nur an Ladepunkten mit 50 kW Ladeleistung aufwärts gegolten. In Deutschland gilt sie für jeden einzelnen Ladepunkt über 3,7 kW.
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.

Re: Giro-e Pay-t der GLS-Bank - zentrales Bezahlterminal für Ladesäulen

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150kW hat geschrieben: Und wer zahlt wohl die Differenz?
Na EnBW natürlich. Das ist dieser Konzern, der im vergangenen Jahr ein paar Milliönchen Gewinn erwirtschaftet hat (EBT 2021 ~513Mio€). Mein Mitleid hält sich doch sehr in Grenzen. Ich bin Endkunde und muss mich nicht über die Fähigkeit zur ordentlichen Mischkalkulation in einem Multi-Millionen-Konzern kümmern.
Keine Frage, ich zahle auch gern per EnBW Karte, aber ich gebe mich nicht der Illusion hin das der Differenzbetrag einfach so verpufft. Den Preis werden dank Mischkalkulation andere zahlen. Daher kann ich mir auch nicht so recht vorstellen das das zukunftstauglich ist.
Naja. Im Moment machen sich einige CPOs im B2B Segment ziemlich ordentlich die Taschen voll. Ich hoffe, dass die großen EMPs (und da zähle ich die EnBW) mal ihre Marktposition in die Waagschale werfen. Ja, auch die EnBW ist hierbei kein Stück besser - wie man hört langen die bei den B2B Tarifen auch ordentlich zu.

Ich glaube aber nicht, dass sich die Preisschraube qua si beliebig nach oben drehen lässt. Eher wird der sich entwicklende Markt abgewürgt noch bevor es zu einem echten Massenmarkt wird (nein, Elektromobilität ist immer noch lange kein Massenmarkt (Stand 1.Juli '22 756.500 BEV in Deutschland (Quelle: statista.de) bei einer Gesamtzahl von 66.900.000 in Deutschland zugelassener PKW (Quelle: KBA, Stand Januar '22). Ein Anteil von nicht einmal 2%)).

SüdSchwabe.
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