Proteste gegen die Feinstaubbelastung

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Re: Proteste gegen die Feinstaubbelastung

futureA
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iOnier hat geschrieben:Trotzdem noch mal extra für Dich: Sie sind genau dann nicht humantoxisch wirksam wenn sie nicht am / im Menschen ankommen.
Mensch sag ich doch, die Humantoxizität, also in die Umwelt eingebrachten karzinogene Schadstoffe von der Elektroauto- und Batterieproduktion breiten sich immer in Menschen leeren Gegenden aus und gelangen nie in die Städte wie Tschernobyl bewiesen hat - so weit weg, kam bei uns doch gar nichts an.
Alex1 hat geschrieben:Also kann der arme Bürger, der ja keinen Schlaf mehr hat, ruhig die Natur versauen, CO2 in die Luft blasen und sich weiter wie Sau verhalten :roll: Es gibt kaum was Schlimmeres als diese selbstverschuldete Unmündigkeit.
Die Sichtweise eines 5-jährigen Kindes wie alles was @Alex1 so zum besten gibt. Erwachsene wählen entsprechend ihrer Interessen, beteiligen sich oder gründen eine Bürgerinitiative wenn sie etwas verändern wollen oder eine Öki-Partei. Kurz gesagt, sie werden politisch (in der Polis, also Bürgergemeinde) aktiv und nehmen Einfluss auf die Entscheidungen.
twiker01 hat geschrieben:Ohne wissenschaftlichen Anspruch: Ich selber fühle mich direkt sehr belastet durch Autoabgase wenn ich entlang einer Straße laufe.
Das scheinbar offensichtliche ist nicht immer die ganze Wahrheit. Du hast Recht mit deiner Empfindung aber wenn man aus Umwelt- und Energiesicht den Vergleich E/V macht sieht das halt so aus, wie von @JoDa verlinkt.

Im gesamten Lebenszyklus verbrauchen E-Cars gut 12% weniger Energie und stoßen ebenso weniger CO2 aus. Sie erzeugen die 1,5fache Menge an Feinstaub und toxischen Stoffen und versauern die Umwelt stärker.

Alles andere sind Wirkungen auf den Anwenders: Sind viel teurer ohne vergleichbare Reichweite, Geschwindigkeit, Verfügbarkeit, aktive Sicherheit, Kofferraum, "Tank"-möglichkeiten, ...

Das alles gilt natürlich nur prinzipiell. Für die Post/DHL sieht das ganz anders aus. Die halten alle 20m an, fahren nur begrenzte Strecken, benötigen den Wagen nach Feierabend nicht mehr, müssen nie woanders laden als in der Zentrale, die Heizung ist auch nicht relevant, da sie im ständigen rein raus eh keine Wärme ins Fahrzeug kriegen und selbst sportlich warm laufen. In der Stadt wären Elektrofahrzeuge für die Anwesenden angenehmer und sparen auch hier Energie und CO2. E kann für bestimmte Fahrprofile auch für Privat rentabel und interessant sein.
karo2204 hat geschrieben:1. zwischen e-Golf und Golf 7 Comfortline bei Vollausstattung "nur" 5000.- Euro Unterschied.
Wählt man den e-Golf nicht als Einstiegsmodell für 34.900 Euro sondern annähernd Vollausstattung für gut 43.000 Euro, spart man gefühlt 5.000 Euro gegenüber dem Verbrenner.

So läuft es meistens bei E vs. V, oder so - nein, der Feinstaub von E kommt bei den Leuten nicht an, nur der von V, oder nein alle Studien mit negativen Ergebnissen sind "alles Lüge".
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Re: Proteste gegen die Feinstaubbelastung

Lisa
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Das Thema hier ist ja die Feinstaubbelastung, das Menschen davon "gestört" werden, um das mal abgeschwächt zu sagen und welche Möglichkeiten es für die Vermeidung gibt. (Wer zum Beispiel einen Erstickungsanfall eines Säuglings erlebt hat, ist da vielleicht minimal vorgespannt, was die Luftqualität in einer deutschen Stadt betrifft)

Jetzt kann man geteilter Meinung sein, ob die Überschreitung der Grenzwerte nun ein Gesetzesverstoß der Stadt ist, aber das ist nicht relevant, denn dafür gibt es ja die Rechtsprechung, die das klärt:
Nun kann es also passieren, dass die Stadt eine Lösung finden muss.

Eine Aussage in dem Vortrag war, dass es keine wirtschaftliche Abwägung zu Paragraph 2, Absatz 2 des Grundgesetzes geben kann: Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.
Das Recht zu haben ist sehr allgemein, wurde daher von Gesetzen durch Grenzwerte in Zahlen gepresst. Diese sind also einzuhalten (oder das Gesetz wird verändert).
Der Absatz weiter:Die Freiheit der Person ist unverletzlich.
Ich denke, hier kann man nur schwer ein Recht auf "ich fahre mit dem Auto" ableiten, aber ich bin kein Jurist.
In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.
Was ja mit den Grenzwerten gemacht wird: Ein bisschen Gift als Gas und Partikel in der Luft ist ja nicht schlimm, vielleicht unvermeidbar, daher eben ein Grenzwert.

Da futureA die Begriffe Humantoxizität und karzinogene Schadstoffe hier perfekt verstanden hat sowie den Bezug auf Feinstaub:
Was sind denn Deine Vorschläge, die Probleme in Stuttgart zu lösen?

Ich meine, da schreibt ja ein Experte und kein Troll: wer so sachlich Argumente zurechtrücken kann, hat doch bestimmt auch was zum Thema selbst anzumerken?

Re: Proteste gegen die Feinstaubbelastung

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Meine Güte, ich verstehe Euer Geschreibe hier überhaupt nicht mehr. Wenn es in Stuttgart mit der Luftqualität nicht mehr hinhaut, dann muss eben umgesiedelt werden. Diese Umsiedlungen wetden bereits seit Jahrzehnten in NRW gemacht, wenn mal wieder eine Stadt sich dem Tageabbau zu sehr nähert.
Also, willkommen an der Küste...
...oder ihr wartet bis SpaceX Euch 2025 zum Mars bringt...

(Wer Ironie findet, der darf sie behalten)


Ich finde, jeder sollte seine Meinung haben und auch behalten. Allerdings sehe ich hier auch, dass es einige Diskussionsteilnehmer sehr übertreiben und damit anfangen zu nerven! Zum Glück kann man diese Personen ignorieren und sich seinen Teil denken (und nicht hier schreiben!!!)
Verbrennerfrei seit 2019
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06/2019: Tesla Model3 (Zweitfahrzeug)
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Re: Proteste gegen die Feinstaubbelastung

MineCooky
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Ja aber Nordlicht, denk doch mal an die armen Tofus :roll:

Re: Proteste gegen die Feinstaubbelastung

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Schon wieder die eigentliche Verlogenheit des Feinstaub-Vergleichs von Ifeu vergessen?

Ifeu hat eAutos NUR MIT OTTO-MOTOREN verglichen!

Und wie wir wissen, haben praktisch nur die Diesel das Feinstaubproblem. Der Vergleich ist also verlogen.

Und nochmal, was soll dieses sagenumwobene "Versauerungspotenzial" bedeuten? Die höchste Versauerung geschieht schließlich durch das CO2.

Weiterhin gelogen sind die nur 12% CO2-Vorteil des eAutos. Ein kleiner Blick in den Spritmonitor enthüllt das.

Noch dazu wird diese Lüge dem Gebrauch echten Ökostroms nicht gerecht.
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

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Alex

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Re: Proteste gegen die Feinstaubbelastung

futureA
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Es geht um Feinstaub, also die Werte aus der Studie:
Alex1 hat geschrieben:Schon wieder die eigentliche Verlogenheit des Feinstaub-Vergleichs von Ifeu vergessen?
Ifeu hat eAutos NUR MIT OTTO-MOTOREN verglichen!
Einmal ganz ehrlich, @Alex1 ist doch ein Troll der Elektroautoindustrie, jede Aussage ist unwahr.

0,0564 gPM10/km - Diesel ICEV Internal Combustion Engine Vehicle
0,0586 gPM10/km - OTTO ICEV Internal Combustion Engine Vehicle
0,0936 gPM10/km - 100km typische Reichweite Batterie Elektroauto
0,1405 gPM10/km - 250km typische Reichweite Batterie Elektroauto

D.h. ein Elektroauto ist hinsichtlich der Feinstaubbetrachtung viel schädlicher, als ein Verbrenner; ein Tesla in riesen Ausmaß.
Alex1 hat geschrieben:Weiterhin gelogen sind die nur 12% CO2-Vorteil des eAutos. Ein kleiner Blick in den Spritmonitor enthüllt das.
Noch dazu wird diese Lüge dem Gebrauch echten Ökostroms nicht gerecht.
Die 12% höherer Energie-/CO2 Verbrauch beziehen sich natürlich auf den gesamten Lebenszyklus des Produktes. Der Spritmonitor zeigt nur den Betriebsverbrauch. Warum wiegt ein e-Golf 1585 kg und ein V-Golf 1205 kg (2 Türer)? Die 380 kg mehr-Technik mussten entwickelt und produziert und später entsorgt werden. Alles kostet Energie, daher muss der e-Golf das erst wieder zurückfahren und am Ende bleiben lediglich 12% Einsparung im typischen Fahrprofil.

@Alex1 sein echter Ökostrom ist eh vorhanden und wenn den kein e-Golf nutzt dann eben ein Haushalt.
Sein Argument würde nur greifen, wenn er ein privates Windkraftwerk betreiben würde, welches nur seinem E-Car den Strom liefert und sonst still steht und selbst dann müßte man die Gestehungsenergie/CO2 dagegen rechnen.
Lisa hat geschrieben:Da futureA die Begriffe Humantoxizität und karzinogene Schadstoffe hier perfekt verstanden hat sowie den Bezug auf Feinstaub: Was sind denn Deine Vorschläge, die Probleme in Stuttgart zu lösen? Ich meine, da schreibt ja ein Experte und kein Troll: wer so sachlich Argumente zurechtrücken kann, hat doch bestimmt auch was zum Thema selbst anzumerken?
Um ein Problem lösen zu können, muss man die Ursache kennen: Beispiel Berlin
Beiträge der verschiedenen Quellgruppen zur PM 10-Belastung an einer verkehrsgeprägten Messstelle (Frankfurter Allee, Berlin) 2001/2002
28% - Verkehr Auspuff
21% - Verkehr Aufwirbelung und Abrieb Reifen, Bremsen, Fahrbahn
15% - Industrie
15% - Sonstige
9% - Heiz- und Kraftwerke
8% - Hausbrand / Heizung
4% - Landwirtschaft

Da könnte man für eine Reduzierung an den Verkehr/Auspuff gehen. Man könnte nur Teslas vorschreiben, deren immenser Feinstaubbeitrag (0,1405 gPM10/km - 250km typische Reichweite Batterie Elektroauto) dann nicht lokal geschieht sondern von außen in die Städte hineindrückt.
Nein Scherz.
Man könnte Diesel PKW abschaffen, da diese nur in der EU vorkommen, wohl nach Lobbyarbeit aber ansonsten aus guten Gründen weltweit im PKW Bereich keine Rolle spielen. Dies geht aber nur für die Zukunft kann aber an kritischen Wintertagen durch Fahrverbote von Diesel-PKW in die Innenstädte hinein realisiert werden. Das ist auch juristisch (nach meiner völlig unmaßgeblichen Meinung) vertretbar, wenn es sich auf wenige Tage beschränkt und so das Grundrecht auf Freizügigkeit vs. Grundrecht auf "Gesundheit - wie auch immer" noch in einen Zusammenhang behält.

Re: Proteste gegen die Feinstaubbelastung

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  • Alex1
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Die Zahlen zum Feinstaub KÖNNEN nicht stimmen. Ottomotoren haben praktisch kein Feinstaubproblem, aber Dieselmotoren. In dieser Aufstellung haben sie fast identische Werte. Das KANN nicht stimmen!

Zum echten Ökostrom: Verabschiede Dich doch endlich von Deinem eingeengten Gesichtsfeld! Es ist vollkommen Wurst, wo mein Solardach steht, ob auf meinem Dach oder dem des Nachbarn oder dem des Freundes in der Nachbarstadt oder auch sonstwo. CO2 macht nicht an Ländergrenzen halt, erst recht nicht an Gemeinde- oder Grundstücksgrenzen!

Wirst Du das irgendwann einmal kapieren?

"Eh vorhanden" ist kein Argument, da falsch (oder gelogen). Wenn ich ein neues Solarfeld aufbaue, ist es eben NICHT "eh vorhanden", sondern dazugebaut. Und wenn ich für meinen Bedarf ein Solarfeld beim Nachbarn aufbaue, war es auch nicht "eh vorhanden". Auch wenn ich Kunde bei einem ECHTEN Ökostromanbieter werde, werden für meinen Bedarf NEUE Regenerative Anlagen gebaut, die NICHT "eh vorhanden" sind.

Jetzt kapiert?
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Re: Proteste gegen die Feinstaubbelastung

futureA
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Alex1 hat geschrieben:Die Zahlen zum Feinstaub KÖNNEN nicht stimmen.
29. Juni 2016, 19:27 Uhr - Gefährliche Partikel aus dem Benziner
Wegen des Abgasskandals ist der Dieselmotor in Verruf geraten. Doch Ottomotoren sind kaum besser:
http://www.zeit.de/mobilitaet/2016-06/a ... n-partikel
Alex1 hat geschrieben:Wirst Du das irgendwann einmal kapieren?
"Eh vorhanden" ist kein Argument, da falsch (oder gelogen).
Für dich nicht, aber den Rest der Welt. Ein Konsortium baut eine Windkraftanlage und die ist dann da, der Strom wird eh verkauft, da hat ein Elektroauto keinen Anteil, oder vielleicht von E-Car-Eigentümern gebaut, was aber auch nichts ändert, da es in den Gesamtenergiepool geht.
Alex1 hat geschrieben:Jetzt kapiert?
Joo, alles klar, @Alex1 hat nicht nur die Weltsicht eines 5-jährigen Kindes, sondern auch die Bildung und das Wissen. Du heißt doch nicht eigentlich Kevin? Ungerechte Grundschullehrer klagen: "Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose."

Re: Proteste gegen die Feinstaubbelastung

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Nochmal Erhellendes zu Feinstaub:
Näheres hierzu führte ein Bericht in Die Zeit bereits im Jahre 2005 unter Berufung auf den Experten Joachim Heyder aus:
„Die Beschreibung dieses allerfeinsten Universums nur durch sein Gewicht ist keine brillante Idee.“[5]
Heyder selbst, bis Ende 2004 Leiter des Instituts für Inhalationsbiologie im GSF – Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit,[6] beschreibt die aktuellen Erkenntnisse wie folgt:
„Je kleiner die Partikel, umso gefährlicher sind sie für Menschen“
ZEIT ONLINE führte weiter dazu aus:
„Das Gewicht einzelner Partikel verrät kaum etwas über deren Toxizität. Über die Gefährlichkeit entscheiden vielmehr deren Inhalt und Form, sprich die Chemie und die Physik der Teilchen, etwa ihre Größe und Gestalt.“
aus https://de.wikipedia.org/wiki/Feinstaub#Entstehung

Und weiter, wenn man schon auf das Gewicht geht:
Hauptverursacher des anthropogenen Anteils am Feinstaub in Deutschland waren um 2001 (laut Bundesumweltministerium und ergänzenden Quellen):
Wirtschaft: 74.000 t/Jahr Industrie: 60.000 t/Jahr
Schüttgutumschlag: 8.000 t/Jahr
Industriefeuerungen: 6.000 t/Jahr
Verkehr: 64.000 t/Jahr Straßenverkehr: 42.000 t/Jahr Abgase der Otto-Motoren
Diesel-Motoren (siehe: Dieselruß): 29.000 t/Jahr
Abrieb von Fahrzeugkatalysatoren
Antriebssystemen (Kardanwellen, Dichtungen, Getrieben)
Bremssystemen, Bremsenabrieb: 7.000 t/Jahr (Ergänzung)
Reifen, Reifenabrieb (Gummireifen): 6.000 t/Jahr (Ergänzung)
Straßenbelag, Straßenoberfläche: derzeit keine Angaben verfügbar
Aufwirbelung von Straßenstaub
Die dem eAuto zugeschriebenen Feinstaubemissionen kommen also fast völlig aus dem Anteil "Industrie", also Fertigung (74.000 t/a). Und von denen ist nur ein kleiner Teil tatsächlich von der Autoproduktion verantwortet.

Praktisch genauso viel Feinstaub wie die gesamte Industrie erzeugen die Otto- und Dieselmotoren (74 vs 71 kt/a) allein durch ihren Auspuffqualm.

Bremsen fallen beim eAuto praktisch weg, die sterben eher an übermäßiger Verrostung :lol:

Reifenabrieb ist nicht einmal 10% der Auspuffemissionen.

Also selbst wenn man eine Mengenrechnung für Feinstaub nehmen würde, KANN ein eAuto nicht annähernd so viel Feinstaub produzieren wie ein Verpester.

Gar nicht zu sprechen von der EMission, die eben NICHT der IMMission entspricht. Aber das WILLST Du halt nicht kapieren.
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futureA hat geschrieben:
Alex1 hat geschrieben:Die Zahlen zum Feinstaub KÖNNEN nicht stimmen.
29. Juni 2016, 19:27 Uhr - Gefährliche Partikel aus dem Benziner
Wegen des Abgasskandals ist der Dieselmotor in Verruf geraten. Doch Ottomotoren sind kaum besser:
http://www.zeit.de/mobilitaet/2016-06/a ... n-partikel
Steht doch in meinem Post: 42 gegen 29 kt/a. Lesen bildet :lol:
Alex1 hat geschrieben:Wirst Du das irgendwann einmal kapieren?
"Eh vorhanden" ist kein Argument, da falsch (oder gelogen).
Für dich nicht, aber den Rest der Welt. Ein Konsortium baut eine Windkraftanlage und die ist dann da, der Strom wird eh verkauft, da hat ein Elektroauto keinen Anteil, oder vielleicht von E-Car-Eigentümern gebaut, was aber auch nichts ändert, da es in den Gesamtenergiepool geht.
FALSCH. ICH bestelle 1 kWh Strom echt regenerativ, und wenn genug von meiner Sorte zusammenkommen, wird FÜR MICH und diese Anderen ein neues regeneratives Kraftwerk gebaut.

Nochmal: Es ist der Umwelt völlig Wumpe, ob meine Solaranlage, mein Windrad oder mein Wasserrad auf meinem Grundstück stehen oder daneben oder noch weiter weg. Ob Du das kapieren willst oder nicht :roll:
Alex1 hat geschrieben:Jetzt kapiert?
Joo, alles klar, @Alex1 hat nicht nur die Weltsicht eines 5-jährigen Kindes, sondern auch die Bildung und das Wissen. Du heißt doch nicht eigentlich Kevin? Ungerechte Grundschullehrer klagen: "Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose."
Nach dem Ende der Argumente kommt die persönliche Beleidigung. War ja zu erwarten von einem Troll.
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