Suche Literatur zum Opel Rocks

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Olaf63
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Ich beschäftige mich schon über ein Jahr mit dem Rocks, auch Ari, Elektrofrosch, Twizy, Ecolino, Seat S4 usw.
Info über den Rocks bekommt man eigentlich nur über dieses Forum oder YouTube.
Viel Negatives, Spöttisches und Allgemeines.

Nun habe ich in der letzten Zeit zwei Rocks-Fahrer getroffen, die mit ihm zufrieden sind.

Also, endlich einen Rocks kaufen, bei Opel im hiesigen Bereich ist es schlecht,
bestellen und kaufen nur, wenn zufällig einer da ist oder einer bestellt wurde.
Aber wenn einer bei unserem Händler gekauft wurde, hat man mir die Reparatur zugesagt.

Möchte ich als Spaßmobil, Kasperkiste oder um mal E-Auto haben, mal ausprobieren...

Mit Twizy viel Ärger gehabt..........., brauch ich nicht noch einmal..

Solange ich kein E-Auto mit 5-Gang-Getriebe und Drehzahlmesser bekomme, kaufe ich auch kein großes E-Auto....
Automatik fahre ich nicht, bin noch fit und will schalten, wie die letzten 50 Jahre......
außerdem kann man das nicht abschleppen...
und wenn ich vor Hasselfelde den Berg hoch noch schnell nen Lkw überholen möchte/muß,
muß ich in den 3. Gang schalten können,
sonst eiere ich die nächsten 15 Minuten mit 60 km/h hinterher.....

Ich hab aber nun einen Händler, der einige Rocks stehen hat. (150 Stück)
Also gucken, Knete auf den Tisch und gleich mitnehmen.
Nicht erst lange rumblödeln oder bestellen.

Bin 70 und Rentner,
2 x täglich 8 km mit den Hunden raus,
2 x täglich 8 km in den Garten,
1 x 6 km in den Baumarkt
1 x täglich 8 km zur Arbeit (meine Frau)
1 x täglich 12 km ins Altenheim…….
Dafür würde er wohl reichen.
Für kurze Wege, sind 45 km/h zu ertragen, hab ja Zeit.
Für weite Strecken oder Notfälle haben wir ja noch die Verbrenner.

Beide Pkw und beide Kräder (Verbrenner) können in der Garage bleiben
und werden geschont und bekommen bald ein H-Kennzeichen,
kann ich in 10 Jahren dann noch fahren.

Hier in der Straße fehlen 40 Wallboxen.
Stadt sagt: Es wird auch keine geben,
also E-Autos wird es dann hier auch nicht geben,
40 x einige 50 Meter lange 220 Volt-Kabel aus 40 Klofenstern zum E-Auto an der Straße,
kann ich mir nicht vorstellen...
mal sehen, wie die Leute zur Arbeit kommen,
bleiben dann wohl zu Hause.....

Nun hätte ich einmal gern etwas über den Rocks gelesen.

Deshalb suche ich Literatur.
Betriebsanleitung klärt bestimmt nicht alle Fragen.
Gibt es gute Erfahrungsberichte?

Der Rocks ist ein "Moped" mit Gehäuse und muß nicht zum TÜV.

Also, vorn ein Gepäckträger dran/drauf,
ist schon mal Platz für ne Kiste Bier oder einer der Bullis kann da mitfahren.....
keine Bange wegen Plastik, bin Werkzeugmacher, Metall, Schrauben und Schweißen kann ich.....
Dachgepäckträger drauf, Bretter und Sonstiges aus dem Baumarkt drauf…
der Rocks ist leise, abends zur Jagd ins Holz, geschossenen Bock oben drauf gebunden..
vielleicht kleines Dachzelt ?,
hinten Mopedanhänger dran, Aufbaubatterie vom WoWa drauf, Wechselschalter dazu,
nach 70 km auf 2. Batterie umschalten und nochmal 70 km Reichweite...
hab nen Kfz-Elektriker gleich nebenan...
oder meinen "Moppel" hinten drauf, schafft 3,5 Kilowatt, ne Stunde laufen lassen, ist die Batterie voll,
weiter fahren....

dann noch hinten rein:
externe Motorradbatterie mit
LIKACI Diesel Heizung 5KW-8KW 12V,
Tragbare Diesel Luft Auto Parkplatz Heizung mit aufgerüsteter LCD Schalter Anzeige und Fernbedienung, schnelle Heizung, für Auto Anhänger, LKW usw….
Der kleine Dieseltank hat hinten noch Platz…
Und schon ist es warm, die Kradbatterie wird geladen, wenn der Rocks auch geladen wird…

Vielleicht hat schon jemand so etwas verbaut.
Im Twizy hat dieses gut geklappt.

Darf man damit ins Parkhaus?

Wer kann solche Fragen beantworten?

Oder, wo kann man vielleicht etwas darüber lesen....
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Re: Suche Literatur zum Opel Rocks

Markus_I
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Nur, weil der Kleine nicht zum TüV muß heißt das noch lange nicht, daß Du da alles dranbauen/umbauen kannst, was Du willst. Die Polizei kann das Teil, wenn sie der Meinung ist, daß Du damit eine Gefährdung darstellst, an Ort und Stelle stillegen - oder die Versicherung kann sich weigern, zu bezahlen, wenn sie meint, daß Deine Umbauten irgendwas mit dem Unfall zu tun hatten.

Mit dem Anhänger wird's auch schwierig - so lange Du nicht noch irgendwo eine alte Simson-Kupplung rumliegen hast, kriegst Du keine Anhängerkupplung mehr, die für die 45 km/h zugelassen wäre. Wollen täten die Hersteller schon (wegen den schnellen Pedelecs), aber unsere liebe Bummelregierung hat es noch nicht geschafft, dafür irgendwelche Vorschriften zu erlassen, die man für ein Zulassungsverfahren hernehmen könnte. Unser Verkehrsminister "droht" lieber damit, daß er, um seine Emissionsziele einhalten zu können, Fahrverbote erlassen muß.

Laden tut der neue Rocks-E auch "nur" noch mit 1700 Watt. Die muß Deine Stromversorgung liefern können. Mit weniger geht das Ladegerät in den Streik, mehr will es nicht annehmen. Auch, wenn Du einen 10 kW-Generator dranhängst - Du brauchst trotzdem ~4 Stunden zum Laden (bei warmem Wetter, bei leichtem Frost werden das auch schon mal leicht 8 Stunden).

Ach ja, zu der Sache mit dem E-Auto und der Gangschaltung: brauchst Du nicht. Ehrlich. Leih' Dir vielleicht mal irgendwo einen Stromer aus und verschwende die erste Stunde damit, Dich mit der Bedienung vertraut zu machen. Beim Verbrenner mußt Du schalten, weil bei dem die Drehmomentkurve so krumm ist - beim Elektromotor ist die flach. Das Einzige, was Dir das Überholen versauen kann, ist, wenn Du die Steuerung auf "eco" gestellt hast. Ist mir die Tage beim car sharing-Zoe passiert. LKW überholen wollen, und dann passiert gar nix. Eco mode deaktiviert, und dann ging er wieder ab. Aber bitte nicht auf den Rocks-E übertragen - aus 5 kW (wenn er gut drauf ist, auch 8 kW - aber im Winter vielleicht auch nur 2) bei 500 kg kommt halt nicht viel.

Die Parkhäuser, in die ich bis jetzt damit rein wollte, hatten mit E-Fahrzeugen keine Probleme. Ein Bauträger bei uns hat sich aber mit "Brandgefahr" rausgeredet, als ich ihn gefragt habe, ob in seinem Mehrfamilienneubau Ladeanschlüsse in der Tiefgarage vorgesehen wären. Komisch nur, daß in allen kommerziellen Tiefgaragen, in denen ich bisher war, Ladepunkte vorhanden waren.

Re: Suche Literatur zum Opel Rocks

Enatz
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Und noch zum Thema "Literatur zum Rocks":
Eine umfangreichere Info-Sammlung als das Rocks-forum gibt es nicht.

Re: Suche Literatur zum Opel Rocks

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  • Michael_Ohl
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Ich habe früher auch immer Schaltwagen gekauft, weil die schneller waren und mir das schön geredet, weil die ja auch etwas weniger Verbrauch hatten. Als ich vor 10 Jahren meinen ersten Kangoo ZE gekauft habe ging die liebe zum rühren im Getriebe sehr schnell zuenden. Heute würde ich einen Schaltwagen nicht mal mehr mit der Kneifzanhe anfassen, und eine Schaltung gibt es nur noch im Mercedes, die die 9 Gänge in Bruchteil einer Sekunde immer richtig sortiert ohne das Zahnräder fliegen. Trotzdem ist mein E-Expert mit seinen 100kW dem Mercedes beim Überholen im Bereich unter 100km/h bei weitem überlegen ohne Gedenksekunden oder Drehmomentverlust im falschen Drehzahlbbereich. Die Kraft reicht auch vollbeladen und mit 1000kg am Haken noch locker zum Überholen aus.
Zum Glück ist bei mir der Schaltwagen Geschichte, meine Hände am Lenkrad und mein Kopf bei wichtigerem als der Gangwahl, die Automaten immer besser können als Menschen.
Ich bin zwar erst 62 Jahre alt, und bin auch erst bei meinem 30ten Auto und habe auch nur knapp 3Millionen Kilometer hinter mir aber ich glaube in 44 Jahren genug geschaltet zu haben.

MfG
Michael
Kangoo ZE maxi 130.000km, Kangoo ZE 102.000km, E-UP 27.500km, C180TD 48.000km , max G30d 1100km, Sunlight Caravan, Humbauer 1300kg, E-Expert 75kWh 43.000km, Prophete Pedelek 560km, Zündapp Pedelec 80km, F20D 60km

Re: Suche Literatur zum Opel Rocks

EUPHorst
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Olaf63 hat geschrieben: Solange ich kein E-Auto mit 5-Gang-Getriebe und Drehzahlmesser bekomme, kaufe ich auch kein großes E-Auto....
Automatik fahre ich nicht, bin noch fit und will schalten, wie die letzten 50 Jahre......
... und wenn ich vor Hasselfelde den Berg hoch noch schnell nen Lkw überholen möchte/muß,
muß ich in den 3. Gang schalten können,
sonst eiere ich die nächsten 15 Minuten mit 60 km/h hinterher.....
Der große Unterschied vom Verbrenner zum Elektroauto:
Verbrenner hat seine maximale Leistung nur bei einer bestimmten Drehzahl, drunter und drüber hat er weniger KW. Die Drehzahl liegt eher weit oben zum Beipiel bei 5500Upm.
Man darf das nicht mit dem maximalem Drehmoment verwechseln, das liegt durchaus in einem weiten Bereich an.
Wenn der Motor also gerade nur mit 3000Upm dreht ist auch beim Gaspedal im Bodenblech nur ein Teil der maximalen Leistung abrufbar. Erst durch runter Schalten kommt man in den Bereich mit der passenden Drehzahl.
Ein Elektroauto hat in der Regel ab einem gewissem Tempo durchgehend fast seine maximale Leistung verfügbar.
Daher bringt ein zusätzliches Schaltgetriebe nichts.
Ein Elektroauto hat quasi immer sofort das verfügbar was beim Verbrenner erst durch eine optimale Getriebe Übersetzung erreicht werden kann.
Das ist der Hauptgrund warum sich ein Elektroauto so brachial anfühlt, sebst wenn es genau die gleiche Leistung wie ein Verbrenner hat.
Weitere Gründe liegen in der Leistung die schneller anliegt, ein Verbrennungsmotor hat Reaktionszeiten bis im Zylinder das optimale Gemisch vorliegt, das ist aber nicht ganz so relevant.


Vergiss also am besten alles was Du die letzten 50 Jahre gelernt hast. Das waren alles Unzulänglichkeiten einer eigentlich schlechten Technologie, die mit großem Aufwand erträglich gemacht wurde.

Mit einem Elektroauto betätigst Du beim Überholen am Berg einfach das Strompedal bis zum Anschlag und bechleunigst immer schneller als mit einem Verbrenner gleicher Leistung, egal welchen Gang Du beim Verbrenner drin hast.
Wenn Du Dir das nicht vorstellen kannst oder es für Übertreibung hältst, dann mach eine Probefahrt.
Mir hat damals auch erst eine Probefahrt die Augen geöffnet. Man kann es sich vorher nicht vorstellen.
Natürlich mit nem richtigem Elektroauto. Den e-Rock müsste man von der Leistung her mit nem Aufsitzmäher vergleichen.
e-up! teal blue ccs 22.02.2021
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