ZOE - Mietnebenkosten

Funktioniert dein Renault ZOE nicht wie er soll? Hier wird dir geholfen

Re: ZOE - Mietnebenkosten

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Naja, dafür bezahlst Du die 8k€, die Renault für den Akku haben will, nicht auf einmal.
Einen Tod mußt Du in der Beziehung sterben...
Gruß

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Re: ZOE - Mietnebenkosten

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harlem24 hat geschrieben:Naja, dafür bezahlst Du die 8k€, die Renault für den Akku haben will, nicht auf einmal.
Der 22kWh Akku wurde in GB bereits für umgerechnet 6400€ offeriert inkl. Steuern.
Durch meinen Akku sind an Renault schon 5000€ Miete geflossen und da ist noch nichts von nachlassender Stärke erkennbar. Ich hätte einfach gern die Wahl gehabt, ihn zu einem fairen Preis zu kaufen. Aber sie haben das erst gar nicht zugelassen und später den Preis hoch angesetzt, um so ihr Soll wenigstens auf dem Papier zu erfüllen.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: ZOE - Mietnebenkosten

Bergemer
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Die blöde Heruntermacherei über abgebliches "Gejammere" geht mir tierisch auf den Sack!

Wenn ich einen Mietvertrag eingehe, dann habe ich das Recht auf die Nennung der vollen Kosten. Punkt!
(Wenn ich eine Wohnung mieten will, dann erhalte ich - gesetzlich garantiert! - einen Energieausweis, aus dem ich die erwartbaren Energiekosten entnehmen kann. Was ich an Wasser und Haushaltsstrom verbrauche, kann ich selbst bestimmen...)

Wer an der Diskussion nicht teilnehmen will, kann das ja lassen. Und wer nicht rechnen kann, sollte sowieso nicht Rechnungen anderer kritisieren!

Was ich mit Werkstätten so an Erfahrungen hab, das motiviert mich sehr, meine Reparaturen selbst zu machen. Dann weiß ich, wie's gemacht ist! Und die Preise für Teile und Schmiermittel sind in Werkstätten bis 4-mal teurer als sonst im Handel.
Und Arbeitskosten von mittlerweile gegen 100 € die Stunde - plus MWSt! - sind schlicht Wucher!
Das trau ich mich als freiberuflicher Ingenieur nicht zu nehmen.

Ob Renault an den Elektroautos aktuell schon Geld verdient, ist eine völlig andere Sache. Da bin ich gar nicht so sicher.
Auch die Batteriemiete ist wahrscheinlich kein Bombengeschäft, eher eine Art ausgelagerte Qualitätssicherung.
Weshalb ich aber auch finde, dass die Batteriewartung in der Miete fairerweise enthalten sein müsste -

Re: ZOE - Mietnebenkosten

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welche Batteriewartung ???
Der Fahrakku erfordert m. W. keine Wartung.

Meine Meinung zu den Inspektionen: So lange die Gewährleistung läuft, lasse ich die auch machen.
Renault ZOE intens R210, EZ 05/15, ZE40 Akku

Re: ZOE - Mietnebenkosten

DerMarodeur
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Bergemer hat geschrieben: Was ich mit Werkstätten so an Erfahrungen hab, das motiviert mich sehr, meine Reparaturen selbst zu machen. Dann weiß ich, wie's gemacht ist!
Im Motroraum einer/eines Zoe haben nur die Hände einer Elektrofachkraft etwa zu suchen. :!:

Re: ZOE - Mietnebenkosten

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  • Elektro-Bob
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Zum Glück ist der Begriff "Elektrofachkraft" dehnbar:
Diese Definition gefällt mir am besten :)

Abschnitt 5.2 der genannten DIN VDE 1000-10 (VDE 1000-10) enthält u. a. folgende Formulierung zur Qualifikation: Die Anforderung der fachlichen Ausbildung für bestimmte Tätigkeiten auf dem Gebiet der Elektrotechnik ist in der Regel durch den Abschluss einer der nachstehend genannten Ausbildungsgänge des jeweiligen Arbeitsgebietes der Elektrotechnik erfüllt:

a) Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf zum Gesellen/Facharbeiter,
b) Ausbildung zum Handwerksmeister,
c) Ausbildung zum Industriemeister,
d) Ausbildung zum staatlich geprüften Techniker,
e) Ausbildung zum Diplomingenieur, Bachelor oder Master.

Quelle: Wikipedia
Renault ZOE intens R210, EZ 05/15, ZE40 Akku

Re: ZOE - Mietnebenkosten

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DerMarodeur hat geschrieben:
Bergemer hat geschrieben: Was ich mit Werkstätten so an Erfahrungen hab, das motiviert mich sehr, meine Reparaturen selbst zu machen. Dann weiß ich, wie's gemacht ist!
Im Motroraum einer/eines Zoe haben nur die Hände einer Elektrofachkraft etwa zu suchen. :!:
Ups, und ich Dummerchen habe gerade erst meine H1 getauscht. Da hoffe ich, dass meine ungebildeten Hände dem Motor sich nicht all zu sehr näherten. Kurz: Solche absoluten Aussagen sind verschwendete Tipparbeit. Richtig ist, dass man seine Finger/Zunge/sonstige Körperteile - solange man nicht weiß was man tut (das ist ungleich "Hat keinen Abschluss/Zertifikat in ...") - von den orange gekennzeichneten 400V-Leitungen fernhält.

Bye Thomas
MY LR | Model 2023 | 2023.38.6

Re: ZOE - Mietnebenkosten

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HeinHH hat geschrieben: ... - solange man nicht weiß was man tut...
Da kenn ich aber auch den einen oder die andere die dann keinen Reifen wechseln sollten...

Aber Du hast absolut recht - bei einem EV sollten die meisten Leute die orangen Kabel und die Sachen in denen sie stecken nicht versuchen mit Kreuzschlitz und 13er zu reparieren. Der Rest ist machbar.

Erst vorgestern hab ich einen Entenraum von 1966 gesehen (Motorraum wäre übertrieben) - da kommst Du sogar mit Hammer und Zange weiter... Da gab's genau 4 Kabel - sehr schön übersichtlich :-D


Grüazi MaXx
#2307 - Mit koordiniertem, gemeinsamen Laden die Strompreise reduzieren und die Welt retten ;-)

Re: ZOE - Mietnebenkosten

Bergemer
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DerMarodeur hat geschrieben:
Im Motroraum einer/eines Zoe haben nur die Hände einer Elektrofachkraft etwa zu suchen. :!:
Reicht Dipl. El.Ing. mit Abschluss in Leistungs- und Regelungstechnik?
:lol:

Re: ZOE - Mietnebenkosten

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Bergemer hat geschrieben:
Also ich würde sagen, dass ich mich ziemlich gründlich informiert hatte. Aber das Kleingedruckte eines Batterie-Mietvertrags, den ich 2 Monate nach Erwerb/Zulassung in die Hände bekomme, das kann ich wohl kaum vorher gelesen haben.
Da stellt sich die Frage ob Renault den Abschluß des Vertrages überhaupt verlangen kann, bzw. ob der unter Zwang eingeforderte Vertrag mit dem vor Kauf nicht bekannten Bedingungen in den entsprechenden, nachteiligen Punkten rechtswirksam ist.
Baseln hat geschrieben: Bei den Mietnebenkosten einer Wohnung jammert ja auch keiner. So etwas wusste man im vorhinein. Einen Mietvertrag bei einem Renaulthändler einzusehen wäre doch wohl kein Problem gewesen. Die Händler haben ja die Verträge vor Ort.
Die Nebenkosten bei einer Mietwohnung sind Sache des Vermieters. Nur wenn im Mietvertrag (wie bei uns üblich) vereinbart ist dass der Mieter sie zu zahlen hat, dann ist das so. Aber auch dann müssen vorher (z. B. schon im Inserat) die Höhe der ungefähren Nebenkosten bzw. Vorauszahlungen bekannt sein, sie dürfen insbesondere nicht zu niedrig angesetzt werden, und nur im gesetzlichen Rahmen (Betriebskostenverordnung) erhoben werden.

Klauseln, mit denen Vermieter unübliche Kosten vom Mieter bezahlen lassen wollen, wären unwirksam.
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