Wann einphasiges Laden mit dem EV6 sinnvoll ist

Wann einphasiges Laden mit dem EV6 sinnvoll ist

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In den vielen Städten ist das Parken an der Ladesäule kostenlos, sofern man sein Fahrzeug angesteckt hat und lädt. Was aber, wenn ich einen fast vollen Akku habe und die Zeit, die ich zu Fuß unterwegs bin, länger dauert als der Ladevorgang oder ich garnicht auf 100 Prozent laden möchte? Oder ich möchte möglichst wenig Geld an der Ladestation loswerden, da ich zuhause günstiger laden kann.

Genau deswegen habe ich mir ein einphasiges 3,7 KW Ladekabel zugelegt, um in Zukunft kostenlos parken zu können und möglichst wenig Geld an der Ladesäule zu lassen. Auch wenn der Akku fast voll ist, ist dies eine prima Option. Das Laden an sich ist immer noch günstiger, als ein Parkticket fürs Rumstehen zu ziehen. Hier in der Stadt kostet eine halbe Stunde parken im Schnitt 1,50 €.

Dieser Tipp dürfte für den ein oder anderen vielleicht ebenfalls interessant sein.
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Re: Wann einphasiges Laden mit dem EV6 sinnvoll ist

koaschten
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Nicht vergessen oben drauf noch die AC Ladegeschwindigkeit runter zu drehen. Bei Limitierung auf 60% schaffst du dann nur noch 2kW.

Und dann rechnest du mal nach, wie oft du so "parken" musst, damit sich die Anschaffung des Kabels gelohnt hat. :D

Mal davon abgesehen, dass du bewusst eine Ladesäule blockierst
EV6 GT

Re: Wann einphasiges Laden mit dem EV6 sinnvoll ist

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Das Kabel hat mich 50€ bei Kaufland gekostet. Du kannst ja ausrechnen, was du mit meiner Variante sparst, wenn du einmal pro Woche für ca. 2 Stunden einphasig statt dreiphasig beim Parken geladen hast. Da hast du ruckzuck in einigen Wochen das Geld für das Kabel wieder drin 😎

Blockieren eher weniger, da man meist nach 3 Stunden wieder weg sein muss.

Re: Wann einphasiges Laden mit dem EV6 sinnvoll ist

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Prinzipiell ist die Idee dahinter ja originell, aber für andere E-Auto-Besitzer die Säule mit dieser Methode so lange zu blockieren ist doch (wie koaschten auch schon meinte) ein wenig asozial.
Ich würde sowas nicht machen, denn ich habe oft genug (fahre seit 8 Jahren elektrisch) an blockierten Säule gestanden. (meistens Verbrenner :-()
Naja, ym2c.

Micha
Endlich EV6-Fahrer! ;-)

Re: Wann einphasiges Laden mit dem EV6 sinnvoll ist

Misterdublex
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Die Diskussion hatten wir fahrzeugsunabhängig hier schon früher. Damals oft mit ZOE-Nutzern, als die ZOE noch kein DC hatte:

Für die waren die 22 kW AC-Ladepunkte alles Schnelllader und sie akzeptierten überhaupt keine Ladesäulen mit Standzeit am Zielort.

Für mich ist klar:

AC-Lader sind Ladesäulen, die nicht für Durchreisende sind, sondern sie sind da, um zum Beispiel:

- zu Hause zu übernachten und parallel aufzuladen,
- ein längeres Geschäft zu erledigen.

Da muss niemand abstöpseln sobald die Ladung zu Ende ist. Die Städte haben das nur nicht verstanden.

Ich finde deine Lösung gut und ich mache das ab und an auch so. Allerdings stelle ich in unserem Enyaq es dann entsprechend um, dass er mit 3,6 kW statt 7,2 kW lädt.
11/2017 bis 10/2023: VW E-Golf300 als Zweitfahrzeug, mit AHK (Heckträger) von Bosstow nachgerüstet,
08/2018 bis 09/2021: Smart Ed 451,
11/2021 bis heute: VW e-Up Aktiv als Erstfahrzeug,
11/2023 bis heute: Skoda Enyaq iV50 als Zweitfahrzeug.

Re: Wann einphasiges Laden mit dem EV6 sinnvoll ist

Oldy62
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Wie man bewusst einen Ladeplatz unnötig lang blockiert, nur um Parkkosten zu sparen, kann ich nicht mal ansatzweise verstehen.
Ich hoffe, du musst irgendwann mal dringend laden und dann blockiert so jemand wie du den Ladeplatz.

Das hier ist ein gutes Beispiel für den Thread „Ladesäulenpranger“. :applaus: :wand:
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Re: Wann einphasiges Laden mit dem EV6 sinnvoll ist

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Wer mal eben dringend laden muss, macht das heutzutage nicht an einer Schnecken-Typ2-Ladesäule, sondern lädt per CCS, was das Gros der Elektroautos beherrscht.

Stellen wir mal eine Relation auf: ich lade mit 3,7 KW statt mit 11 KW an Typ2. Das ist harmloser als wenn ich mit meinem 240 KW-fähigen EV6 an der Ladesäule stehe und daneben nuckelt einer mit mageren 70 KW, weil sein Auto es nicht besser kann. Den beschimpfe ich dann auch nicht als Ladesäulenblockierer und scheuche ihn weg.

Re: Wann einphasiges Laden mit dem EV6 sinnvoll ist

Helfried
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EV6-Joerg hat geschrieben: Das ist harmloser als wenn ich mit meinem 240 kW-fähigen EV6 an der Ladesäule stehe und daneben nuckelt einer mit mageren 70 kW, weil sein Auto es nicht besser kann.
Glaube ich nicht. Schnelllader gibt es ja in Hülle und Fülle, da stört so ein älteres Auto da und dort nicht wirklich.
Mit Typ2 wird es hingegen oft richtig eng.

Re: Wann einphasiges Laden mit dem EV6 sinnvoll ist

TheManneken
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Nein, das ist nicht harmloser, das ist eigentlich noch schlimmer bzw. überhaupt erst wirklich unsozial. Wenn ein Fahrzeug nicht schneller laden kann, ist das nun mal so. Die meisten haben nicht den Luxus, sich alle paar Jahre ein neues Fahrzeug leasen zu können oder sich jenes mit >200kW Ladeleistung zu leisten. Du jedoch hast wohl diesen Luxus und nutzt Tricks, um dir einen persönlichen Vorteil zu verschaffen. Das wirklich Schlimme ist, dass du das offenbar noch nicht mal zu merken bereit bist.
1. Elektroauto 03/23 bestellt: Niro EV Inspiration P1+P2+P3+P4+P5+AHK, Auroraschwarz, CCV

Re: Wann einphasiges Laden mit dem EV6 sinnvoll ist

Oldy62
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EV6-Joerg hat geschrieben: Wer mal eben dringend laden muss, macht das heutzutage nicht an einer Schnecken-Typ2-Ladesäule, sondern lädt per CCS, was das Gros der Elektroautos beherrscht.

Stellen wir mal eine Relation auf: ich lade mit 3,7 KW statt mit 11 KW an Typ2. Das ist harmloser als wenn ich mit meinem 240 KW-fähigen EV6 an der Ladesäule stehe und daneben nuckelt einer mit mageren 70 KW, weil sein Auto es nicht besser kann. Den beschimpfe ich dann auch nicht als Ladesäulenblockierer und scheuche ihn weg.
Du meine Güte. Lese mal, was du da schreibst.
Weil er es nicht besser kann. Du schon. Unterschied bemerkt?

Eher nicht, oder?
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