Wer glaubt noch an das ZOE Akku-Upgrade auf 41kWh?

Alles rund um die Batterie und Reichweite des Renault ZOE
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Wie ist Eure Einschätzung zum Upgrade?

Es wird kein Upgrade mehr geben.
38%
75
Es wird in Q4/2017 ein Upgrade geben.
7%
13
Es wird in Q1/2018 ein Upgrade geben.
22%
44
Es wird in Q2/2018 ein Upgrade geben.
11%
21
Es wird in Q3/2018 ein Upgrade geben.
5%
9
Es wird in Q4/2018 ein Upgrade geben.
4%
7
Q1/2019: Jetzt gibt es das Tesla Model 3 - brauche euer Update nicht mehr.
14%
28
Insgesamt abgegebene Stimmen: 197

Re: Wer glaubt noch an das ZOE Akku-Upgrade auf 41kWh?

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  • dibu
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Ich sehe es eher wie TeeKay: bei einem 3 bis 4 Jahre alten Akku und dem Restwert hat sich der Akku schon gerechnet. Klar können sie noch mehr verdienen, wenn sie die Batterien drin lassen. Aber ein zufriedener Kunde, der das Auto dann noch ein paar Jahre fährt, ist m.E. das Upgrade allemal wert.
Zoé Zen, 07/2013 bis 08/2020. 3/18: Akku-Upgrade auf 41 kWh. Wallbox 11 kW. Kia e-Niro Vision 64 kWh seit Juli 2020.
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Re: Wer glaubt noch an das ZOE Akku-Upgrade auf 41kWh?

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coyanis hat geschrieben:In Frankreich scheint's loszugehen mit dem Upgrade, für 3'500 Euro, exklusiv für Besitzer (nicht für Leasingnehmer), auch für die Q210:

http://blog.acoze.org/mise-a-niveau-41k ... -zoe-q210/

Offizielle Info ist für den 15. November geplant.
Da bin ich ja mal gespannt, was uns in 2 Wochen präsentiert wird.
Hoffentlich kommt überhaupt was.
Es ist nie falsch das Richtige zu tun.

Re: Wer glaubt noch an das ZOE Akku-Upgrade auf 41kWh?

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dibu hat geschrieben:Aber ein zufriedener Kunde, der das Auto dann noch ein paar Jahre fährt, ist m.E. das Upgrade allemal wert.
Loyalität bezahlt keine Rechnungen und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der Kunde beim nächsten Mal woanders kauft. Einfach weil es zum Zeitpunkt des Zoe Kaufes noch extrem wenig Auswahl gab, das jetzt aber jedes Jahr besser wird.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Wer glaubt noch an das ZOE Akku-Upgrade auf 41kWh?

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JA, da gebe ich Dir Recht.
Aber man hätte ja auch das Auto weiterentwickeln können um die damalige gute Marktposition
weiter auszubauen. Nur den Akku vergrößern ist es halt nicht.

Brach liegen hat man lassen:
Verbesserung des cw-Wertes
Optimierung des Ladeverhaltens / Wirkungsgrades
Weiterentwicklung der Ladetechnik / Schnellladefähigkeit
Batterieheizung
Reduzierung des Energieverbrauches bei höheren Geschwindigkeiten seitens der E-Maschine
Einführung LED Licht
Deutliche Verbesserung der Innenraumanmutung und Wertigkeit
Überarbeitung des R-Link (Programmstabilität , neue Funktionen)
Verbesserung der Wärmedämmung und des Schallschutzes
Anbieten einer Anhängerkupplung
2/3 zu 1/3 teilbare Rücksitzbank
Berücksichtigung der gefühlt mindestens 1000 Änderungswünsche und Fehlermeldungen
der Foristen hier, während der letzten 4 Jahre

Aber wenn es auch ohne geht - warum nicht? Noch wird die ZOE ja gut nachgefragt.
Zuletzt geändert von STEN am Sa 4. Nov 2017, 13:20, insgesamt 2-mal geändert.
Es ist nie falsch das Richtige zu tun.

Re: Wer glaubt noch an das ZOE Akku-Upgrade auf 41kWh?

TeeKay
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Karlsson hat geschrieben: Loyalität bezahlt keine Rechnungen und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der Kunde beim nächsten Mal woanders kauft.
Wenn das die Denke bei Renault wäre, könnten sie den Laden auch gleich ganz abwickeln. Wer mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Markenwechsel der eigenen Kunden einkalkuliert, macht mit hoher Wahrscheinlichkeit eine ganze Menge falsch.

Re: Wer glaubt noch an das ZOE Akku-Upgrade auf 41kWh?

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Renault definiert sich über den Preis. Und so ein Clio oder Megane ist preiswert und leicht an den Mann zu bringen.
Kundenbindung ? Egal. Keiner kauft sich einen Renault weil er die so unendlich geil, sportlich oder sonst etwas findet.

Renault ZOE oder ein Renault Avantime sind da Ausnahmen. Jeder auf seine Art.
Wie viel Spass macht dein Auto ?

Re: Wer glaubt noch an das ZOE Akku-Upgrade auf 41kWh?

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TeeKay hat geschrieben:Wenn das die Denke bei Renault wäre, könnten sie den Laden auch gleich ganz abwickeln. Wer mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Markenwechsel der eigenen Kunden einkalkuliert, macht mit hoher Wahrscheinlichkeit eine ganze Menge falsch.
Darum geht es doch gar nicht, sondern um die Wirtschaftlichkeit der Investition in die Loyalität des Kunden durch ein frühes Akkuupgrade.
Die meisten Hersteller machen mit den E-Autos doch noch überhaupt keinen Gewinn und selbst wenn das bei Renault schon anders sein sollte, ist es doch sehr fraglich, ob man dem Kunden durch den Akkutausch noch so viel Geld hinterher werfen sollte, nur damit der vielleicht mal wieder da ein Auto kauft und Renault evtl ein bisschen Marge hat.
Stattdessen haben hier schon manche einfach nen neuen Zoe gekauft - da kriegt Renault direkt die Marge, der alte Akku nimmt weiter Miete ein und mit dem neuen Wagen ist ein neuer Mieter dazu gekommen.
Oder er kauft den Akku - auch gut.
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Re: Wer glaubt noch an das ZOE Akku-Upgrade auf 41kWh?

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Wie wäre es mit folgender Überlegung: ich kriege das Upgrade nicht und verkaufe meine Zoé. Dann kauft jemand anderes meine Zoé anstatt sich vielleicht eine neue zu kaufen?! - Macht eine Zoé weniger im Verkauf.

Oder andersrum: Ich kriege das Upgrade und behalte die Zoé. Dann ist meine Zoé nicht im Gebrauchtmarkt und jemand anders kauft eine neue Zoé, weil er/sie keine gebrauchte findet. - Macht eine Zoé mehr im Verkauf.

Ich bin überzeugt: jedes Fahrzeug mehr in Betrieb ist für den Hersteller von Vorteil. Auch wenn er dann mal für einen Akkutausch investieren muss. Als ich meine Zoé kaufte, war es das einzige Fahrzeug hier in der Gegend und ich wurde vom Händler wie ein König behandelt, weil ich kostenlos Reklame fuhr. Das gilt erst recht, wenn viele Zoés zu sehen sind und die Leute zum Kaufen animieren.
Zoé Zen, 07/2013 bis 08/2020. 3/18: Akku-Upgrade auf 41 kWh. Wallbox 11 kW. Kia e-Niro Vision 64 kWh seit Juli 2020.

Re: Wer glaubt noch an das ZOE Akku-Upgrade auf 41kWh?

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Robert hat geschrieben:Keiner kauft sich einen Renault weil er die so unendlich geil, sportlich oder sonst etwas findet.
Das mag heute so sein. Als Student war ein R4 damals ein Statussymbol. Meine A110-Alpine war ein echter Renner, nach dem ich lange gesucht habe. Und meine Eltern fuhren Jahrzehnte Renault, weil sie von Ford und Opel die Nase voll hatten. Also es gibt (gab) schon Leute, die Autos dieser Marke mögen 8-)
Zoé Zen, 07/2013 bis 08/2020. 3/18: Akku-Upgrade auf 41 kWh. Wallbox 11 kW. Kia e-Niro Vision 64 kWh seit Juli 2020.

Re: Wer glaubt noch an das ZOE Akku-Upgrade auf 41kWh?

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Also ich war letztens bei meinem :) zur 4. Inspektion und da wurde mir gesagt, das Renault nur eine kleine begrenzte Akku Zahl zur Verfügung hatte für das Upgrade , welches jetzt schon längst verbraucht ist. Also wird da nichts mehr kommen!

Dann hat er gesagt: wenn ich eine große Batterie haben will, dann muss ich eine neue Zoe 40 kaufen und verwies auf das Vorführ Modell auf dem Hof. Eine Zuzahlung von 14900€ wäre nötig, da hab ich mich ganz schön verarscht gefühlt.
Ich fahre meine Zoe jetzt noch einige Jahre weiter. Mit der 22 kWh Batterie komm ich im Alltag im Winter grade so hin und für Langstrecke bleibt vorerst noch der Verbrenner im Haus. Wir liebäugeln aber schon mit dem Leaf 2018 Nismo, sollte er kommen, als Scirocco Ersatz.
Und wer weiß, wenn meine Zoe dann in die Jahre kommt, 2020, 2022..Was dann auf dem Markt zu haben ist.....
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