Zoe im Winter
Re: Zoe im Winter
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Nö, er war ja schon voll auf 100% und war dann beim Start halt doch nur auf 95%.-Marc- hat geschrieben:Lass sie angesteckt sie läd ab und zu nach![]()
Was hilft, ist vorheizen. Dann wacht er wieder auf und lädt noch mal auf 100%. Hatte aber ja mal wieder nicht funktioniert.
Zoe Q210, keine fossilen Energieträger mehr im Haus
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Re: Zoe im Winter
Zoelibat hat geschrieben:Der Zoe ist absolut wintertauglich.
Am Wochenende bei starkem Schneefall bin ich mit dem Zoe eine Alternativstrecke gefahren. Grund war eine Sperre einer Straße wegen querstehendem LKW - die Sperre hat mir das Tomtom schon im Vorfeld gemeldet.
Auf dieser Alternativstrecke hat der Zoe eine 11% Steigung mit Schnee und Glatteis bewältigt. Ich habe erst im Nachhinein gesehen, dass dort eigentlich Schneekettenpflicht war.![]()
Muss aber dazusagen, dass ich bergauf nicht mehr hätte stehenbleiben dürfen. Sonst hätte ich mir einen Weg retour suchen müssen.
Im Winter hat meine zoe den Spitznamen "Bergziege". Zusammen mit den Winterreifen kraxelt sie fast - überall durch. Die Wärmedämmung, im Sommer aufgebracht, erfüllt ihren Zweck.
Bei meiner täglichen Strecke zur Arbeit wird durch die Reku bis -11°C der Energiebedarf der Wärmepumpe ausgeglichen.
Das ging vorher nicht.
Einzig die Luftführung an der Frontscheibe ist etwas merkwürdig, beschlägt am unteren und oberen Rand.
Ciao
Thomas
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- Wer DC-Lader (CCS) kauft unterstützt die Abzocke zukünftiger E-Mobilisten
Thomas
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Re: Zoe im Winter
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Gestern früh zeigte der Außenthermometer -20°C, gerade richtig für eine Tour mit meiner Zoe (Q210 EZ 05/13 SOH 84% = 18,5 kWh) Bei solchen Temperaturen bin ich bisher noch nie längere Strecken gefahren.
Ich programmierte die Vorklimatisierung, der SOC war da bei 97% danach leider nur noch 93%
ich dachte immer der Strom dafür kommt nur aus der Steckdose und nicht aus dem Akku...
Also fuhr ich mit nur ca. 17 kW im Akku los in Richtung Retz, einer totalen Ladewüste allerdings nur ca. 70 km entfernt und 250 Höhenmeter bergab. Ich wusste ja, dass an meinem Ziel eine private, bereits getestete Lademöglichkeit auf mich wartet.
Am Anfang war die Straße perfekt geräumt doch bald kam schon Eisfahrbahn mit Streusand aber ich hatte es ja nicht eilig.
Bei der Ankunft an meiner ersten Station nach 68 km war der SOC 38%, 10 kW verbraucht, also weniger als 15 kWh/100 km.
Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 55 km/h nicht schlecht aber es ging ja auch bergab...
Nach meinem Kundentermin fuhr ich zum nur wenige km entfernten Landgasthof Pollak nach Unterretzbach zum Mittagessen.
Die haben zwar eine hervorragende Küche aber leider noch keine geeignete Lademöglichkeit, nur 2 Schukodosen neben der Einfahrt. Ich esse zwar wirklich gerne und lasse mir dafür auch Zeit dafür, aber mindestens 11 kW sollten es schon sein, sonst werd ich zu dick
Allerdings teilte mir die Chefin mit, dass dort im Mai eine EVN-Station errichtet errichtet wird. Angeblich engagiert sich der Verein NÖ-Wirtshauskultur http://www.wirtshauskultur.at/ für die Errichtung von Ladestationen bei den Mitgliedsbetrieben. Gutes Essen + Gute Lademöglichkeit = Super Idee
Nach Ankunft bei meinem Bio-Weinbauern in Kleinhöflein, wo ausser ein paar Kisten Wein eine CEE 16A auf mich wartete,
war der SOC nach 77 km nur auf 35% gesunken obwohl der Gesamtverbrauch durch die Kurzstrecken um 0,6 kW gestiegen ist.
Das sieht ja fast so aus als ob sich Zoe ein wenig Energie aus dem strahlenden Sonnenschein geholt hätte...
Oder wie sonst lässt sich das wohl erklären?
Die Rückfahrt startete ich mit SOC 89% und kam nach 66 km mit 22% zu Hause an mit einem Gesamtverbrauch von
16,7 kWh/100 km, also war der Verbrauch heimwärts weil bergauf deutlich über 18kWh/100km.
Aber insgesamt wars eine nette Fahrt und es gab keinen Grund zu jammern auch bei diesen Temperaturen.
Allerdings hatte ich irgendwie das Gefühl, irgend jemand hätte mir Strom geklaut während ich weg war...
(Insiderwitz)
Ich programmierte die Vorklimatisierung, der SOC war da bei 97% danach leider nur noch 93%

ich dachte immer der Strom dafür kommt nur aus der Steckdose und nicht aus dem Akku...
Also fuhr ich mit nur ca. 17 kW im Akku los in Richtung Retz, einer totalen Ladewüste allerdings nur ca. 70 km entfernt und 250 Höhenmeter bergab. Ich wusste ja, dass an meinem Ziel eine private, bereits getestete Lademöglichkeit auf mich wartet.
Am Anfang war die Straße perfekt geräumt doch bald kam schon Eisfahrbahn mit Streusand aber ich hatte es ja nicht eilig.
Bei der Ankunft an meiner ersten Station nach 68 km war der SOC 38%, 10 kW verbraucht, also weniger als 15 kWh/100 km.
Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 55 km/h nicht schlecht aber es ging ja auch bergab...
Nach meinem Kundentermin fuhr ich zum nur wenige km entfernten Landgasthof Pollak nach Unterretzbach zum Mittagessen.
Die haben zwar eine hervorragende Küche aber leider noch keine geeignete Lademöglichkeit, nur 2 Schukodosen neben der Einfahrt. Ich esse zwar wirklich gerne und lasse mir dafür auch Zeit dafür, aber mindestens 11 kW sollten es schon sein, sonst werd ich zu dick

Allerdings teilte mir die Chefin mit, dass dort im Mai eine EVN-Station errichtet errichtet wird. Angeblich engagiert sich der Verein NÖ-Wirtshauskultur http://www.wirtshauskultur.at/ für die Errichtung von Ladestationen bei den Mitgliedsbetrieben. Gutes Essen + Gute Lademöglichkeit = Super Idee

Nach Ankunft bei meinem Bio-Weinbauern in Kleinhöflein, wo ausser ein paar Kisten Wein eine CEE 16A auf mich wartete,
war der SOC nach 77 km nur auf 35% gesunken obwohl der Gesamtverbrauch durch die Kurzstrecken um 0,6 kW gestiegen ist.
Das sieht ja fast so aus als ob sich Zoe ein wenig Energie aus dem strahlenden Sonnenschein geholt hätte...
Oder wie sonst lässt sich das wohl erklären?
Die Rückfahrt startete ich mit SOC 89% und kam nach 66 km mit 22% zu Hause an mit einem Gesamtverbrauch von
16,7 kWh/100 km, also war der Verbrauch heimwärts weil bergauf deutlich über 18kWh/100km.
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Allerdings hatte ich irgendwie das Gefühl, irgend jemand hätte mir Strom geklaut während ich weg war...

Re: Zoe im Winter
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Re: Zoe im Winter
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Denkfehler! Meine Steckdose liefert bei allen Temperaturen gleich viel!
Die diebische Zoe bräuchte die Wärme und das aber schon vorher! Mit kalten Langfingern ist schlecht klauen
Das kuriose ist, dass ich Platz genug hätte in der großen Halle, ist aber alles grad verstellt und wäre ein halber Tag Arbeit auch nur Platz für ein Auto zu schaffen. Also muß die Arme eben frieren...
Die diebische Zoe bräuchte die Wärme und das aber schon vorher! Mit kalten Langfingern ist schlecht klauen

Das kuriose ist, dass ich Platz genug hätte in der großen Halle, ist aber alles grad verstellt und wäre ein halber Tag Arbeit auch nur Platz für ein Auto zu schaffen. Also muß die Arme eben frieren...
Re: Zoe im Winter
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Re: Zoe im Winter
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Ich habe letzte Woche mit Herrn Genner von Renault Kammerhofer Horn gesprochen wegen der auch bei meiner relativ neuen Batterie wiederkehrenden Meldungen. Er meinte, die Parameter nach denen das System die 12V-Batterie prüft sind viel zu streng angesetzt aber es gibt ein Softwareupdate, das soll ich mir holen, dann ist Ruhe bis die Batterie wirklich schwach wird.
Ist Deine neue Batterie von Renault? Wenn nicht, solltest Du besser nicht sagen, dass Du sie in eine Zoe einbaust...
Herr Genner meint die Batterien in der Zoe werden früher kaputt weil sie da meist auf Dauerladung sind und nicht wie bei einer Lichtmaschine zyklisch geladen werden.
Ist Deine neue Batterie von Renault? Wenn nicht, solltest Du besser nicht sagen, dass Du sie in eine Zoe einbaust...
Herr Genner meint die Batterien in der Zoe werden früher kaputt weil sie da meist auf Dauerladung sind und nicht wie bei einer Lichtmaschine zyklisch geladen werden.
Re: Zoe im Winter
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Ja, ich denke auch, dass die Prüfung zu streng ist.
Meine neue Batterie ist nicht von Renault, hat daher auch nur die Hälfte gekostet. Laut fachkundiger Aussage gibt es mit dieser Batterie die wenigsten Probleme.
Wenn ich die alle 3 Jahre mal tauschen muss, dann soll es so sein. Solange andere Wartungskosten ausbleiben.
Meine neue Batterie ist nicht von Renault, hat daher auch nur die Hälfte gekostet. Laut fachkundiger Aussage gibt es mit dieser Batterie die wenigsten Probleme.
Wenn ich die alle 3 Jahre mal tauschen muss, dann soll es so sein. Solange andere Wartungskosten ausbleiben.
Re: Zoe im Winter
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Die 12V wird nachgeladenKarlsson hat geschrieben:Nö, er war ja schon voll auf 100% und war dann beim Start halt doch nur auf 95%.-Marc- hat geschrieben:Lass sie angesteckt sie läd ab und zu nach![]()
Was hilft, ist vorheizen. Dann wacht er wieder auf und lädt noch mal auf 100%. Hatte aber ja mal wieder nicht funktioniert.

Sag doch nicht nö wenn du es noch garnicht versucht hast

Und das ( Andere ) da Must du dich mit Brühl in Verbindung setzen oder damit leben
Gruß Marc
Re: Zoe im Winter
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Ich denke es ist eher umgekehrt. Wenn die Lichtmaschine Strom liefert, steht dieser auch an der Batterie an.roberto hat geschrieben:Herr Genner meint die Batterien in der Zoe werden früher kaputt weil sie da meist auf Dauerladung sind und nicht wie bei einer Lichtmaschine zyklisch geladen werden.
Bei der Zoe merke ich, wenn der DC-DC-Wandler aktiv ist und die 12V nachgeladen werden, dann steht nämlich am Voltmeter 14,5V (sonst 13,4).
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