Wir möchten einen Zoe haben - allgemeine Fragen

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Wir möchten einen Zoe haben - allgemeine Fragen

Schlurps
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Hallo zusammen,

dies ist mein Einstand-Beitrag, seit Jahren lese ich immer wieder mal hier im Forum mit, da mich das Thema Elektromobilität sehr interessiert, nun ist es so dass wir konkret planen, unseren Kleinwagen gegen ein Elektroauto auszutauschen. Natürlich wie bei vielen anderen auch dank des Anreizes durch die Umweltprämie.

Wir haben uns schon ziemlich auf den Renault Zoe eingeschossen, das Auto wird vor allem von meiner Frau gefahren werden da sie meiner Meinung nach für das Auto das ideale Fahrprofil hat, sie fährt 3-4 mal pro Woche zur Arbeit (einfache Strecke 20km - 85% davon Landstraße, 15% Stadt), ansonsten sind es unter der Woche die normalen Dinge wie Einkäufe erledigen (nur wenige km) oder mal mit den Kindern einen kleinen Ausflug machen.

Größere Unternehmungen oder die Fahrt in den Urlaub würden wir weiterhin mit unserem Verbrenner-Kombi machen, einfach weil wir zwei Kinder haben und es sonst auf langen Strecken was eng werden dürfte.


Nun zu meinen allgemeinen Fragen/Dingen die ich gerne wissen möchte:

1. Eigentlich war angedacht, dass für diese Strecken der 40er-Akku reicht. Ich bin mir nun unsicher, welchen wir nehmen sollen. Man liest ja oft, dass der 40er Zoe auch eine 50er Batterie hat, die aber dann vermutlich länger durchhält weil sie nur per Software begrenzt ist auf 40 kWh. Andererseits möchten wir im Winter auch gerne falls doch mal ein Ausflug oder Besuch irgendwohin gemacht wird (z.B. einfache Strecke 80km) ein bisschen Reserve haben, dann wird es mir 40 kWh ein bisschen knapp, oder? Da ja die Reichweite auch von der Topologie abhängig ist: Wir leben hier ziemlich auf dem flachen Land, es gibt nur wenige Hochs und Tiefs. ;-)

Das Thema Winter führt mich zu Frage Nummer

2. Der Zoe würde vor unserem Haus stehen, etwas windgeschützt dank 3m hoher Hecke von der einen Seite und von der anderen Seite eben das Haus (allerdings mit ca. 3m Abstand). An die Hauswand würde ich auch die Wallbox montieren lassen. Wir haben zwar auch eine Garage, aber zum einen ist diese etwas weiter weg und dort sind nur 230 Volt 1phasig verfügbar. Bis dahin neue Leitungen legen zu lassen kommt für uns nicht in Frage auch weil meine Frau es gar nicht mag in unsere enge Garage ein- und auszuparken. ;-)
Ist es problematisch wenn der Zoe das ganze Jahr über draußen steht, auch im Winter? Im Normalfall haben wir ja milde Winter, aber es gibt ja auch da Ausreißer.

3. Meiner Frau reicht die Mindestausstattung - eigentlich. Einen Parkpiepser hätte sie dann doch gerne aber wie üblich gibt es das ja nicht in der Basis-Variante. Vor 10 Jahren habe ich so einen Parkpiepser mal von einem Dritthersteller nachrüsten lassen, macht man sowas heutzutage noch? Erscheint mir günstiger als nur wegen der Einparkhilfe die Ausstattungsvariante zu wechseln.

4. Zur Batteriemiete, was stimmt denn nun? Ich habe gelesen, dass es nur noch beim aktuellen Zoe zwei Möglichkeiten gibt: bis 7500km/Jahr für 74€ monatlich oder darüber hinaus für 124€ monatlich. Auf https://efahrer.chip.de/e-wissen/renaul ... hnen_10145 habe ich nun aber gelesen, dass bei der 40 kWh Batterie es auch einige Zwischenstufen gibt. Stimmt die Info dort? Wäre auch noch mal eher ein Pro-Argument für die 40er Batterie, da uns "12.500 Km / Jahr: 89,00 Euro monatlich" reichen würde.

5. Zur Wallbox: Wir brauchen keinen Schnickschnack, keine per Smartphone steuerbare oder sonstiges. Es reicht eine 11kW-Wallbox. Ich gehe davon aus, dass z.B. eine Webasto Pure für ca. 500€ reicht, Installationskosten rechne ich mit ca 500€ da im Prinzip nur durch eine Wand durch muss und nach 2m dann unser Sicherungskasten und Haus-Stromanschluss wäre. Das ganze lässt sich doch wenn ich 100% Ökostrom beziehe in NRW auch noch zu 50% fördern?

6. "Kinderkrankheiten" scheint es nicht wirklich beim Zoe zu geben, zumindest finde ich nach kurzer Recherche immer nur Einzelfälle, ist das so?

Ich hoffe, der Beitrag ist so ok, mir ist bewusst, dass ich auch viele kleine Beiträge in Unterforen hätte machen können, wenn das lieber ist, bitte melden. :)

Besten Dank schon mal für die bestimmt hilfreichen Antworten!

PS: Samstag haben wir eine Probefahrt gebucht... ;-)
Zuletzt geändert von Schlurps am Di 14. Jul 2020, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wir möchten einen Zoe haben - allgemeine Fragen

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  • E-She
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Hallo, ich kann leider nicht mit allen Fragen helfen, da wir gerade erst unsere Zoe bestellt haben und sie noch nicht wirklich im Alltag gefahren sind, aber eine Sache kann ich gleich klarstellen.
4. Zur Batteriemiete, was stimmt denn nun? Ich habe gelesen, dass es nur noch beim aktuellen Zoe zwei Möglichkeiten gibt: bis 7500km/Jahr für 74€ monatlich oder darüber hinaus für 124€ monatlich. Auf https://efahrer.chip.de/e-wissen/renaul ... hnen_10145 habe ich nun aber gelesen, dass bei der 40 kWh Batterie es auch einige Zwischenstufen gibt. Stimmt die Info dort? Wäre auch noch mal eher ein Pro-Argument für die 40er Batterie, da uns "12.500 Km / Jahr: 89,00 Euro monatlich" reichen würde.
Das ist bei manchen Artikel total schlecht geschrieben. Die Journalisten sind so gegen die Batteriemiete, dass sie sich nicht richtig informieren. Du kannst sowohl bei der ZE 40 als auch bei der ZE 50 alle Stufen der Batteriemiete nutzen. Also alles ZWISCHEN 74 und 124 immer in 10 Euro und 2500km Schritten. Der Preis für 40 und 50 ist identisch, was ja eigentlich für die 50er Batterie sprechen würde.

Meiner Frau reicht die Mindestausstattung - eigentlich. Einen Parkpiepser hätte sie dann doch gerne aber wie üblich gibt es das ja nicht in der Basis-Variante. Vor 10 Jahren habe ich so einen Parkpiepser mal von einem Dritthersteller nachrüsten lassen, macht man sowas heutzutage noch? Erscheint mir günstiger als nur wegen der Einparkhilfe die Ausstattungsvariante zu wechseln.
Also ich persönlich würde mindestens Experience nehmen. Plus Visio-Paket ( Einparkhilfe, Kamera und Nebelscheinwerfer) und Winterpaket (Sitzheizung, Lenkradheizung) das spart im Winter Batterie, weil die Sitzheizung weniger Strom verbraucht als die Gebläseheizung.
Zoe R135 Z.E. 50 Intens + CCS Lader + Winterpaket + Easy Park Assistent + 9,3 Zoll Display + Mittelarmlehne + CrossClimate Allwetterreifen in Arktis weiß. 1.Juli 2020 bestellt. Auslieferung: Freitag 18.09.20

Re: Wir möchten einen Zoe haben - allgemeine Fragen

MrTrebron
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Hi,

also ich würde ja eher zu der 50er Batterie tendieren. Was du hast, hast du. Auf jeden Fall die paar Euro für den CCS Lader investieren.
Ebenso würde ich das Winterpaket nutzen.

Zur Miete der Batterie, einfach mal bei Renault schauen,
https://www.renault.de/elektrofahrzeuge ... 1SERIELIM3

Paket
Kilometerleistung/Jahr Monatliche Miete
Z.E. FLEX* <7500 74 €
Z.E. UNLIMITED Unbegrenzt 124 €

* Bei Z.E. Flex orientiert sich die Batteriemiete an der Kilometerleistung. Je 2.500 km zusätzlicher Jahreslaufleistung erhöht sich die Miete um 10 € monatlich, d.h. auf 84 € bei 10.000 km / Jahr usw.

Re: Wir möchten einen Zoe haben - allgemeine Fragen

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Hallo, ich bin seit 10/2018 mit der Zoe unterwegs. Fahre etwa 34.000km Jährlich. Ich denke die 40er Batterie wird vollkommen reichen. Auch im Winter erreiche ich meine 220km. Da sind die zweimal 80 km bei einem Ausflug kein Problem. Ich fahre eine Werktägliche Strecke (hin und zurück) von 127km, das schaffe ich momentan bei der Witterung sogar 2 Tage ohne Laden, 70% Land und Bundesstraße, 15% Stadt/Dorf, und 15% Autobahn. Meine Zoe steht ganzjährig draußen, klar sind es im Winter einige km weniger. Aber bei einer eigenen Wallbox am Parkplatz kein Problem.Ich schließe mich aber meinem Vorredner an und empfehle Definitiv auch die Sitzheizung. Wegen der Batteriemiete am besten im Autohaus direkt mal nachfragen. Da scheint sich hin und wieder was zu ändern. Eine Kinderkrankheit scheint etwas das System mit Vorklimatisierung und TomTom Services zu sein, das funktioniert bei mir momentan auch nicht mehr. Am Montag habe ich meine zweite Inspektion und hier auch schon angemeldet dass die sich das mal anschauen. Ansonsten mag ich meine ZOE sehr. Ich kann sie klar weiterempfehlen.

Re: Wir möchten einen Zoe haben - allgemeine Fragen

Schlurps
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Hi E-She,
danke für deine flotte Antwort. :)
E-She hat geschrieben: Das ist bei manchen Artikel total schlecht geschrieben. Die Journalisten sind so gegen die Batteriemiete, dass sie sich nicht richtig informieren. Du kannst sowohl bei der ZE 40 als auch bei der ZE 50 alle Stufen der Batteriemiete nutzen. Also alles ZWISCHEN 74 und 124 immer in 10 Euro und 2500km Schritten. Der Preis für 40 und 50 ist identisch, was ja eigentlich für die 50er Batterie sprechen würde.
Ach, das wäre natürlich super. Gibt es da irgendwo eine direkte Quelle, bspw. auf der Renault-Seite? Ich wurde dort bisher noch nicht fündig außer bei einer Fußnote zur Batteriemiete in der aber dann nur steht "3 Zzgl. eines monatlichen Mietzinses von 72,13 € bei einer Jahresfahrleistung von 7.500 km. Der monatliche Mietzins deckt die Bereitstellungskosten für die Batterie sowie die Renault Z.E. Assistance ab."

Edit: Frage hat sich erledigt, dank MrTrebron!


E-She hat geschrieben: Also ich persönlich würde mindestens Experience nehmen. Plus Visio-Paket ( Einparkhilfe, Kamera und Nebelscheinwerfer) und Winterpaket (Sitzheizung, Lenkradheizung) das spart im Winter Batterie, weil die Sitzheizung weniger Strom verbraucht als die Gebläseheizung.
Wenn es nach mir ginge, würde ich in den Zoe alles reinpacken was geht, aber es wird wohl "leider" das Auto meiner Frau. Wenn mein AG sein Versprechen wahr macht (kostenlos Laden am Arbeitsplatz) werde ich es vielleicht einmal pro Woche fahren, mehr aber wohl nicht.


MrTrebron hat geschrieben: Hi,

also ich würde ja eher zu der 50er Batterie tendieren. Was du hast, hast du. Auf jeden Fall die paar Euro für den CCS Lader investieren.
Ebenso würde ich das Winterpaket nutzen.
Wieso soll ich den CCS Lader dazu buchen wenn wir das Auto zu 95% nur für Kurzstrecken nutzen und eine Wallbox zu Hause anbringen wollen?
Wir haben mal zurück überlegt, was wir in den vergangenen 8 Jahren mit dem Verbrenner für Strecken gefahren sind und waren eben bei maximal 80km einfache Strecke. :) Wir sind keine Familie, die ständig weit reist, nur 1-2 mal pro Jahr einen Urlaub und da brauchen wir dann aus Platzgründen sowieso unseren Kombi.

Allerdings empfiehlst auch du ja das Winterpaket, nur aus Komfort-Gründen? Zitat meiner Frau "Sitzheizung brauche ich nicht, ist nur was für Warmduscher!" ;-)

So wie ich es verstanden habe, ist das Gebläse bei einem Elektroauto schneller im Winter warm als das eines Verbrenners, da der Verbrenner die Heizungswärme vom Motor nimmt sobald dieser warm genug gelaufen ist, das Elektroauto aber dafür immer eben eine Elektroheizung nutzt. :D

MrTrebron hat geschrieben: Zur Miete der Batterie, einfach mal bei Renault schauen,
https://www.renault.de/elektrofahrzeuge ... 1SERIELIM3

Paket
Kilometerleistung/Jahr Monatliche Miete
Z.E. FLEX* <7500 74 €
Z.E. UNLIMITED Unbegrenzt 124 €

* Bei Z.E. Flex orientiert sich die Batteriemiete an der Kilometerleistung. Je 2.500 km zusätzlicher Jahreslaufleistung erhöht sich die Miete um 10 € monatlich, d.h. auf 84 € bei 10.000 km / Jahr usw.
Danke für den Link, das passt ja super!
Pfalz84 hat geschrieben: Ich schließe mich aber meinem Vorredner an und empfehle Definitiv auch die Sitzheizung.
Auch nur aus Komfort-Gründen?
Pfalz84 hat geschrieben: Eine Kinderkrankheit scheint etwas das System mit Vorklimatisierung und TomTom Services zu sein, das funktioniert bei mir momentan auch nicht mehr.
Zumindest die TomTom Services werden wir nicht haben, da wir auf das Navi verzichten. Wir sind sehr zufrieden mit der Smartphone-Navigation.



Was ich allgemein noch ergänzen möchte, wir bekommen den Zoe dank spezieller Rabatte und des Umweltbonuses in der Minimalausstattung (allerdings mit der Aquamarin Metallic-Lackierung :D ) mit der 40er-Batterie bereits für ziemlich genau 10.000€ was preislich natürlich sehr attraktiv ist. Auch nochmal als kleine Erklärung wieso die Minimalausstattung reicht. Quasi "Wieviel Elektroauto bekommt man für 10k€ wenn einem ein Automobil reicht um von A nach B zu kommen ohne viel Schnickschnack." :)
Zuletzt geändert von Schlurps am Di 14. Jul 2020, 10:53, insgesamt 2-mal geändert.

Re: Wir möchten einen Zoe haben - allgemeine Fragen

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Hallo Schlurps, und willkommen im Forum :-D

du bist ja offensichtlich schon Bestens informiert, und entgegen der deutschen Medienberichte ist die Umstellung vom Verbrenner- zum Elektroauto kein Hexenwerk, und schon gar nicht mit der ZOE die seit 2013 auf den Markt ist und ständig verbessert wird.
Ich muss dich aber warnen, hier im Forum sind natürlich auch die Meinungen sehr verschieden!
(Kleiner Akku/großer Akku, Neuwagen/Gebraucht, mit möglichst viel Assistenzsystemen/Auto soll nur Fahren können, ...)

Zu deinen Fragen bzw. meinen persönlichen Vorlieben:

Wie du selbst schreibst, lädst du das Auto zu Hause über Nacht. Um die täglich gefahrenen Kilometer nachzuladen benötigst du nur eine Haushaltssteckdose.
OK, die ZOE hat beim einphasigen Laden mit 10 Ampere einen schlechten Wirkungsgrad, aber du kannst ja über eine Campingsteckdose (=Caravansteckdose=CEE16blau) auch mit 16 Ampere laden. Aber mir ist schon klar, dass man wenn man keine Erfahrung hat möglichst schnell laden möchte und dass sich die Mehrheit der ZOE Neuwagenkäufer heute für eine 11kW Wallbox entscheidet. Da die meisten Netzbetreiber eine 22kW Wallbox nicht mehr (bzw. nur mehr unter teuren Auflagen) genehmigen, und da man die NRW-Förderung nur bekommen wenn man eine fix verdrahtete Wallbox verwendet.
PS: NRW zahlt auch 50% der restlichen Installationskosten (z.B. Neues Kabel, neue Sicherungen, ...). Also wenn das einphasige Kabel zu deiner Garage in einem Schlauch verlegt ist, braucht der Elektriker das alte Kabel nur durch ein "dickeres Kabel" (z.B. 5x2,5mm2 um weniger als 3€/Laufmeter) ersetzen und den einphasigen Leitungsschutzschalter durch einen dreiphasigen ersetzen.
PPS: NRW zahlt 100% wenn man selbst eine Photopholtaikanlage hat. :D

Die 11kW Webasto Pure ist sicherlich eine gute Wahl. (Vor allem ist sie optisch Top. Lass dich nicht verunsichern, sie hat einen 6mA DC Fehlerstromschutz eingebaut, daher benötigst du nach aktueller Norm Netzseitig nur den üblichen Fehlerstromschutzschalter (=FI Typ A um <50€)). Die günstigsten Marken Wallboxen am Markt sind jedoch die "Heidelberg Eco" Made in Germany und der "ID. Charger von VW" Made in Netherlands die den Vorteil haben das man die Länge des Typ2-Ladekabels auswählen kann.

LG
JoDa
Renault ZOE Intens Q210 ab 9/2014, Fiat 500e 3+1 42kWh ab 2/2024
Phasen der Markteinführung des Elektroautos
Klimakatastrophe-Vom Wissen zum Handeln

Re: Wir möchten einen Zoe haben - allgemeine Fragen

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Allerdings empfiehlst auch du ja das Winterpaket, nur aus Komfort-Gründen? Zitat meiner Frau "Sitzheizung brauche ich nicht, ist nur was für Warmduscher!"
Natürlich ist eine Sitzheizung immer auch Komfort, aber bei eine E-Auto eben nicht nur. (Die Kracks und Langzeit-User verbessern mich bitte, wenn meine Quellen mich falsch informiert haben)
Wie eben schon geschrieben, soll man beim E-Auto im Winter immer zuerst die Sitzheizung anmachen, bevor man die "normale“ Heizung anmacht. Wenn einem die Temperatur dann ausreicht kann man Batterie sparen. Das ist natürlich nicht MEGA viel, aber trotzdem etwas.
Zoe R135 Z.E. 50 Intens + CCS Lader + Winterpaket + Easy Park Assistent + 9,3 Zoll Display + Mittelarmlehne + CrossClimate Allwetterreifen in Arktis weiß. 1.Juli 2020 bestellt. Auslieferung: Freitag 18.09.20

Re: Wir möchten einen Zoe haben - allgemeine Fragen

Schlurps
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E-She hat geschrieben:

Natürlich ist eine Sitzheizung immer auch Komfort, aber bei eine E-Auto eben nicht nur. (Die Kracks und Langzeit-User verbessern mich bitte, wenn meine Quellen mich falsch informiert haben)
Wie eben schon geschrieben, soll man beim E-Auto im Winter immer zuerst die Sitzheizung anmachen, bevor man die "normale“ Heizung anmacht. Wenn einem die Temperatur dann ausreicht kann man Batterie sparen. Das ist natürlich nicht MEGA viel, aber trotzdem etwas.
Ok, das Argument verstehe ich aber unter Kosten-Nutzen-Rechnung scheidet die Sitzheizung dann wohl trotzdem aus. Wenn es nur ein bisschen was hilft bei der Reichweite und der Komfort meiner Frau egal ist, wird hier gespart. Was man ja machen kann wenn ich das richtig verstanden habe ist das Vorheizen des Zoe per Smartphone oder Programmierung wenn das Auto am Ladekabel hängt. Also einfach 15 Minuten vor Abfahrt am Ladekabel die Heizung starten und gut ist? Alles besser als der alte Fiesta der erst nach 10-15 Minuten Fahrt im Winter den Hauch von warmer Luft aus den Schlitzen spüren lässt. ;-)
JoDa hat geschrieben: Hallo Schlurps, und willkommen im Forum :-D
Vielen Dank!
JoDa hat geschrieben: du bist ja offensichtlich schon Bestens informiert, und entgegen der deutschen Medienberichte ist die Umstellung vom Verbrenner- zum Elektroauto kein Hexenwerk, und schon gar nicht mit der ZOE die seit 2013 auf den Markt ist und ständig verbessert wird.
Ja, ich bin der Typ Mensch der dazu neigt, sich vorher erstmal selber zu informieren, gerade bei solchen Anschaffungen. ;-)
Ein Hexenwerk ist es sicher nicht. Und für mich definitiv machbar, gerade mit der Möglichkeit, zu Hause zu laden.

JoDa hat geschrieben: Ich muss dich aber warnen, hier im Forum sind natürlich auch die Meinungen sehr verschieden!
(Kleiner Akku/großer Akku, Neuwagen/Gebraucht, mit möglichst viel Assistenzsystemen/Auto soll nur Fahren können, ...)
Na das hoffe ich und davon gehe ich aus. ;-)
Mein Vorgehen: Möglichst viele Meinungen sammeln, ein Stimmungs/Meinungsbild daraus generieren und schauen ob meine Präferenzen in die selbe Richtung gehen, dann wird es wohl schon passen.


JoDa hat geschrieben:
Wie du selbst schreibst, lädst du das Auto zu Hause über Nacht. Um die täglich gefahrenen Kilometer nachzuladen benötigst du nur eine Haushaltssteckdose.
OK, die ZOE hat beim einphasigen Laden mit 10 Ampere einen schlechten Wirkungsgrad, aber du kannst ja über eine Campingsteckdose (=Caravansteckdose=CEE16blau) auch mit 16 Ampere laden.

Eben wegen des schlechten Wirkungsgrades möchte ich ungern mit dem "Notladekabel" laden.
JoDa hat geschrieben: PS: NRW zahlt auch 50% der restlichen Installationskosten (z.B. Neues Kabel, neue Sicherungen, ...). Also wenn das einphasige Kabel zu deiner Garage in einem Schlauch verlegt ist, braucht der Elektriker das alte Kabel nur durch ein "dickeres Kabel" (z.B. 5x2,5mm2 um weniger als 3€/Laufmeter) ersetzen und den einphasigen Leitungsschutzschalter durch einen dreiphasigen ersetzen.
Hmm, ich fürchte das ist nicht so einfach zu bewerkstelligen. Es sind ca. 30m Kabelweg mit drei mal ums Eck und das Rohr erscheint mir kaum dicker zu sein als das aktuell dort verlegte Kabel. Da hilft vermutlich nur ausbuddeln und ein neues Leerrohr durch den Garten verlegen. Bleibt aber immer noch die akute Angst meiner Frau vor dem Ein- und ausparken in unsere Garage - nein, ich kann das auch nicht nachvollziehen. ;)

JoDa hat geschrieben: PPS: NRW zahlt 100% wenn man selbst eine Photopholtaikanlage hat. :D
DAS wiederum ist sehr interessant, da auf unserem Dach eine Photovoltaik-Anlage steht. Wir wohnen zur Miete hier, die Anlage wurde allerdings vom Vormieter (Verwandter unseres Vermieters) errichtet und gehört ihm. Ggf. lässt sich die Anlage ja auf den Eigentümer des Hauses umschreiben und unser Vermieter kann die Wallbox errichten und sich 100% zurück holen. :-)

JoDa hat geschrieben: Die 11kW Webasto Pure ist sicherlich eine gute Wahl. (Vor allem ist sie optisch Top. Lass dich nicht verunsichern, sie hat einen 6mA DC Fehlerstromschutz eingebaut, daher benötigst du nach aktueller Norm Netzseitig nur den üblichen Fehlerstromschutzschalter (=FI Typ A um <50€)). Die günstigsten Marken Wallboxen am Markt sind jedoch die "Heidelberg Eco" Made in Germany und der "ID. Charger von VW" Made in Netherlands die den Vorteil haben das man die Länge des Typ2-Ladekabels auswählen kann.

LG
JoDa
Danke für die weiteren Wallbox-Vorschläge. die Optik finde ich nicht so wichtig, daher finde ich die Heidelberg-Wallbox in der Tat nochmal etwas attraktiver. 3,5m dürfte auch reichen.

Grüße

Re: Wir möchten einen Zoe haben - allgemeine Fragen

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Schlurps hat geschrieben: Hallo zusammen,



5. Zur Wallbox: Wir brauchen keinen Schnickschnack, keine per Smartphone steuerbare oder sonstiges. Es reicht eine 11kW-Wallbox. Ich gehe davon aus, dass z.B. eine Webasto Pure für ca. 500€ reicht, Installationskosten rechne ich mit ca 500€ da im Prinzip nur durch eine Wand durch muss und nach 2m dann unser Sicherungskasten und Haus-Stromanschluss wäre. Das ganze lässt sich doch wenn ich 100% Ökostrom beziehe in NRW auch noch zu 50% fördern?

Bzgl. Wallbox - 427 Euro

https://www.cosse.de/gebaeudetechniksma ... r=billiger

Kabellänge wählbar. Meiner Recherche nach der preisgünstige Anbieter der auch noch sehr schnell geliefert hat .

Ohne Schnickschnack, läuft einfach.
Zuletzt geändert von Sonnenfahrer am Di 14. Jul 2020, 11:38, insgesamt 1-mal geändert.
ZOE verkauft, endlich wieder SMART EQ - Volle Hütte .
Wenn ich übers Wasser gehe tönen meine Kritiker: "Nicht mal schwimmen kann er"

Re: Wir möchten einen Zoe haben - allgemeine Fragen

Harrona
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So sehe ich das auch.

Zuerst Sitzheizung und Lenkradheizung spart Strom und ist angenehm.

Früher dachte ich auch, dass man so ein Firlefanz nicht braucht und hab einfach die Heizung entsprechend aufgedreht, wenn mir denn kalt war.

Kann man bei der Zoe auch so machen und sich das Winterpaket sparen.

Ich habe es bei mir mitbestellt, weil die Sitzheizung und das beheizte Lenkrad, gerade auf Kurzstrecke aus meiner Sicht sehr gute Dienste tut, und ich nicht das ganze Auto mit viel Energie aufheizen muss, nur um dann gleich wieder nach 15 Minuten auszusteigen.

Zur Akku Größe:

Also die 40 kWh reichen für das von dir beschriebene Profil definitiv aus.

Zum Laden:

Wenn du beim Auto auf Minimalismus setzt, kannst du bei der Ladelösung auch auf Minimalismus setzen und das wäre dann eine blaue CEE Dose mit 16 A und eine mobile Wallbox, die man an eine solche Dose anschließen kann.


Ich und einige andere haben sich für diese entschieden:

https://www.amazon.de/Morec-Schaltbare- ... vse&sr=8-3
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