MFH Mehrfamilienhaus: wie Solarstrom verteilen?

Solarenergie - Photovoltaik

Re: MFH Mehrfamilienhaus: wie Solarstrom verteilen?

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E-lmo hat geschrieben: @Sonnenfahrer
Meine Erfahrung war bisher, dass die Kosten deutlich mit der Größe der PV-Anlagen skalieren (Größere PV-Module sind pro kW günstiger und benötigen weniger Teile für die Unterkonstruktion) Ich hatte mich auch lange mit gebrauchten und damit kleineren PV-Modulen beschäftigt, bis ich feststellen musste, dass neue und damit größere Module pro kWp günstiger sind.
Am Thema vorbei.
NATÜRLICH nimmt man ~400er Module ! Irgendwie hast du nicht richtig gelesen...
NATÜRLICH kommen alle auf eine Unterkonstruktion !

Erstaunlich was man als "Natürlich" erwähnen muss. :roll:

Die einzigen geringen Mehrkosten bei meinem Modell sind nicht 2 Leitungen (Ein Strang) (Plus/Minus) vom Dach in den Keller sondern 4x2 Leitungen. (4 Stränge)
ZOE verkauft, endlich wieder SMART EQ - Volle Hütte .
Wenn ich übers Wasser gehe tönen meine Kritiker: "Nicht mal schwimmen kann er"
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Re: MFH Mehrfamilienhaus: wie Solarstrom verteilen?

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oemlegoem hat geschrieben: Ich war weiter am Googlen. Dann gesehen dass das Energieunternehmen wo ich wohne so ein Konzept hat.
Ich glaube das ist Zukunftsweisend.
aew-lokalstrom-beliefern-sie-mieter-und-wohneigentuemer-mit-strom-vom-eigenen-dach.pdf
"Transaktionsgebühr" :lol:

Was spricht aus deiner Sicht eigentlich für die glatte Schiene dass jede PV dem betreffenden EIgentümer gehört ?
Lediglich die (unkaputtbare) Unterkonstruktion auf dem Dach wäre Gemeineigentum. Jeder hat seine eigenen 4-x Module auf der Konstruktion (natürlich optisch homogen, das "natürlich" , das Selbstverständliche, muss man ja leider erwähnen..) , jeder hat seinen eigenen WR, jeder entscheidet selber was er mit seinem Strom macht.

Bei einem Entscheid bei einer Eigentümerversammlung würde ich nur so und zu nichts anderem zustimmen.
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Re: MFH Mehrfamilienhaus: wie Solarstrom verteilen?

oemlegoem
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Das ist das Problem mit MFH und Eigentümerversammlungen. Wenn die Ölheizung durch Wärmepumpe ersetzt wurde, möchte ein Eigentümer der im Ausland wohnt und nur ab und zu kommt, seine eigene Wärmepumpe die er abschalten könnte wenn er nicht da ist.
Bei der PV-Diskussion wollte ein Rentnerpaar mit 2 Elektroautos eine autarke PV und WR. Der im Ausland wohnt wollte keine PV, klar weil er nicht da ist um den Eigenverbrauch zu nützen.

Ich glaube dass es allgemein betrachtet, am besten ist die Fixkosten so weit wie möglich zu reduzieren. Das ist das Grundprinzip von MFH. Sonst würden wir in Einfamilienhäuser wohnen. Das System dass ich vorher erwähnt habe wäre tragbar für Allen, und reduziert die Fixkosten.
Ich bin kein PV-Spezialist, würde mich interessieren was die Aufteilung Fixkosten - variable Kosten (Abhängig von kW Installation) für ein MFH ist.

Re: MFH Mehrfamilienhaus: wie Solarstrom verteilen?

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Wie soll eigentlich die Investition aufgeteilt werden wenn eine Person keine PV (Auf dem Gemeinschaftsdach) möchte ? Geht das überhaupt mit 3 von 4 Stimmen bei einer Eigentümerversammlung durch ?
Ich bin Gott sei Dank mit eigenem Haus nicht in der Situation - kenne aber die Hürden und Querelen von Schwiegereltern mit einer EW in einem 4er Haus.

Du bist aktuell zu sehr auf die PV fixiert, kläre erst mal was "rechtlich" in einer Eigentümergemeinschaft geht und was nicht. Erst mal den ersten Schritt, dann PV.
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Re: MFH Mehrfamilienhaus: wie Solarstrom verteilen?

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Ja, geht, und die Leistung mit >30 kW macht auch Sinn.
Wäre schön, nur, irgendwer ist meist immer dagegen....

Leider
Es ginge über den Gebäudeeigentümer.
Sind das aber alles Eigentumswohnungne wird´s Problematisch.
Eine Gute Idee über welche sich noch viele den Kopf zerbrechen werden müssen.
Man kann auch die Dachfläche vermieten.... nur da gibt´s dann ganz andere Probleme.
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.

Re: MFH Mehrfamilienhaus: wie Solarstrom verteilen?

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env20040 hat geschrieben: Ja, geht, und die Leistung mit >30 kW macht auch Sinn.

Wo hast du 30kw gelesen ? Das ist ein 4-Parteien-Haus und keine Scheune...

Ansonsten bin ich voll bei dir. ETW ist "nicht ohne" .
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Re: MFH Mehrfamilienhaus: wie Solarstrom verteilen?

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In der Grafik des Energieanbieters....
wenn schon auf ein EFH bei richtiger Ausrichtung bis zu 15 kW passen. ist dann an bauliche Situationen gebunden.
Auch kommen die Nordgerichteten Anlagen immer mehr in Mode.
Bringen auch ein paar KWh zusätzlich.
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Re: MFH Mehrfamilienhaus: wie Solarstrom verteilen?

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Mieterstrom 2.0 -Pionierkraft
Seit Mai 2016 mit einem e-UP unterwegs -- Skoda Enyaq seit Mai 2021

Re: MFH Mehrfamilienhaus: wie Solarstrom verteilen?

Singing-Bard
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Bei einem Mehrfamilienhaus mit verschiedenen Eigentümern ist eine PV-Anlage aus wirtschaftlichen, organisatorischen und rechtlichen Gründen nicht sinnvoll umsetzbar.

Wer Beispiele kennt wo dies bereits erfolgreich umgesetzt wurde kann diese ja gerne nennen. (Schon allein der Vertrag für die Einspeisung ins Netz ist bei der Konstellation so komplex das sich das niemand freiwillig antun will.)

Re: MFH Mehrfamilienhaus: wie Solarstrom verteilen?

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Singing-Bard hat geschrieben: Bei einem Mehrfamilienhaus mit verschiedenen Eigentümern ist eine PV-Anlage aus wirtschaftlichen, organisatorischen und rechtlichen Gründen nicht sinnvoll umsetzbar.
Es sei denn, die vom Bundeswirtschaftsministerium geplante erhöhte Vergütung für (außschließlich) Volleinspeisung wird kommen. Auch wenn sie von Opposition, und einigen Solarhandwerkern bekämpft wird.
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.
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