Frage Wirtschaftlichkeit PV + Speicher

Solarenergie - Photovoltaik
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Re: Frage Wirtschaftlichkeit PV + Speicher

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Odanez hat geschrieben: Das fand ich schon bemerkenswert, dass an sonnigen Wintertagen dort auch schon einiges an Überschüssen vorhanden sind.
In der ersten Februarhälfte hatten wir bei uns auch ein paar sonnige Tage. Das schafft dann, kalte Module, kalter WInd, klare Luft und Südausrichtung, da geht was.
Nur eben, November bis Januar war es eher ne Nullnummer, Dauerregen, null Sonne, trotz 9 kw an Modulleistung.

Aber Nordausrichtung im Januar/Februar mit Ertrag ? Wie soll das gehen, jedenfalls nicht bei meinem 53 Grad Dach. Dafür Module kaufen, das wären Perlen vor die Säue geworfen. Dann würde ich eher in ~5 Jahren meine jetzigen 15 jährigen Module auf der Südseite repowern.
Überschuss in Warmwasserspeicher und/oder WP wenn die Einspeisevergütung weiter so ärmlich bleibt und meine "gute" 8-) Vergütung ausläuft.
ZOE verkauft, endlich wieder SMART EQ - Volle Hütte .
Wenn ich übers Wasser gehe tönen meine Kritiker: "Nicht mal schwimmen kann er"
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Re: Frage Wirtschaftlichkeit PV + Speicher

Odanez
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Wie gesagt, das Dach ist ziemlich flach (kenne den genauen Winkel nicht), und jetzt kommt dort mittags ein bisschen Sonne hin, sodass die Produktion dort nicht mehr Null ist.
50€ Neukundenrabatt im Tibber Store: https://invite.tibber.com/ys75xqey
2017-2020: 2013 Nissan Leaf Acenta 24kWh
Seit 2021: Kia e-Niro Spirit 64kWh

Re: Frage Wirtschaftlichkeit PV + Speicher

Alexgrosy
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Hallo!

im Winter ist auch diffuses Licht nicht zu unterschätzen. Da spielt die Ausrichtung keine nennenswerte Rolle.

VG!
Dr. Alex Lange
Leaf TE 30 von 03/16 - 08/19
Kona Premium von 08/19 - 06/23
Tesla M3 LR RWD seit 28.06.23
Ganz viel Solar und eigene Energieversorgung
https://www.alex-lange.org/emoncms/Chicken

Re: Frage Beratung + Kauf

Torsten-MV
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Hallo Leute,
ich suche nach Erfahrung den ihr mit Anbeitern gemacht habt.
Ich habe leider keine Gruppe gefunden, deswegen frage ich hier mal nach.

Wir sind auf der Suche nach einer PV-Anlage 7,6kWp mit Speicher. Wir haben uns schon 3 Angebote reingeholt. Alle wollen verkaufen haben ich denke die werden wir auch nehmen ist der "Solar-Photovoltaik-Shop.de". Die waren für uns die einzigen mit offener und ehrlicher Meinung. Wir wollen auch nicht unbedingt einspeisen wo nur die Firma und offenen beraten hat. Leider war das mit anderen Anbietern nicht so.

Habt ihr Erfarhung mit LG 400Watt Modulen und BYD 4kW Batterien gemacht?

Hat jemand mit der Firma Solar-Photovoltaik-Shop.de gearbeitet?

Es wäre super wenn ihr euer wissen teilt könnt.

Und stimmt es, wenn ein Smartmeter von Solaredge verbaut wird, regelt dieser die Einspeisung und kann man den im besten Fall auch auf 0 setzen?

Viel geschrieben.

Danke für eure Mithilfe
Torsten

Re: Frage Wirtschaftlichkeit PV + Speicher

Wattamal
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Super-E hat geschrieben: Ich reibe mir aber schon die Augen, wenn ich lese dass eine 22kWp Anlage an trüben Tagen nur 2-3kWh liefert. Also nur für eine Nordanlage im Vollschatten würde ich das ggf erwarten ;-). Der Standort scheint aber wohl sehr viel auszumachen. Klar im süden Bayerns wohne ich für PV sehr priviligiert. Ich hatte im Dezember und Januar im Schnitt 8,8 bzw. 8,7kWh/d und im Februar bereits 16,75kWh/d und dass trotz einigen Tagen mit 0 Ertrag, da 3-10cm Schnee auf dem Dach lag.
Es ist eine 22,2 kWp WSW/ONO-Anlage mit 42°DN im Großraum Nürnberg, also Bayern. Wir waren wirklich im Dezember/Januar -bis auf einige wenige Tage- unter einer dichten Hochnebeldecke verschwunden. Der Wetterbericht "Am Alpenrand sonnig" und die Panoramabilder im Bayr. Rundfunk haben mir täglich den Zahn tropfen lassen.
Der Dezember hatte 278kWh (9kWh/Tag) mit 11 Tagen unter 5kWh und nur 7 Tagen über 10kWh. Spitzenwerte waren 1,94kWh und 30kWh.
Der Januar hatte 318kWh (10kWh/Tag) mit 6 Tagen unter 5kWh und 13 Tagen über 10kWh. Spitzenwerte waren 3,31kWh und 27,4kWh.
Auch nach Aussage von Bekannten mit Anlagen in allen möglichen Größen, Ausrichtungen und Anlagenalter mit die schlechtesten Monate ever.

Für Februar hatte ich bis gestern schon 364kWh -also über 22kWh/Tag- und dabei nur 2 Tage unter 10kWh.

Trotzdem: Seit die Anlage Mitte November 21 in Betrieb gegangen ist, habe ich mein BEV (2500km gefahren seitdem) komplett mit Überschuss geladen und darüberhinaus neben dem sonstigen Eigenverbrauch über 500kWh eingespeist.

Re: Frage Wirtschaftlichkeit PV + Speicher

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Wattamal hat geschrieben: Der Wetterbericht "Am Alpenrand sonnig" und die Panoramabilder im Bayr. Rundfunk haben mir täglich den Zahn tropfen lassen.
Jupp, das sind wir :-)

Aber auch, wenn es heißt "in ganz Deutschland sonnig, nur am Alpenrand kann es vereinzelt zu Niederschlägen kommen". Dann ist meist bei uns das Wetter schlecht. (Kommt oft im Sommer vor, was bei der immer mehr drohenden Dürreproblematik aber hingegen durchaus positiv ist - nur 20km nördlich waren bei der letzten Dürre die Felder braun, während sie bei uns grün waren...)

Nachtrag: Ich hab mal in Donauwörth im Frühjahr ein Praktikum gemacht. Morgens in München in den ICE, in Augsburg ging die Sonne auf und nach Meitingen wieder im Nebel unter.... puhhh
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Re: Frage Beratung + Kauf

Wattamal
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Torsten-MV hat geschrieben:
Ich habe leider keine Gruppe gefunden, deswegen frage ich hier mal nach.

Wir sind auf der Suche nach einer PV-Anlage 7,6kWp mit Speicher.
Ich würde Dir https://www.photovoltaikforum.com empfehlen. Allerdings wohnt Da eine nicht ganz kleine "Dach voll - Speicher weglassen oder als Hobby betrachten"-Fraktion. Immerhin wissen die trotzdem sehr gut, wovon sie reden. Das ist bei Anlagen-Verkäufern nicht immer der Fall (bzw. wissen sie es, aber es ist nicht unbedingt in Deinem Sinne).

Re: Frage Beratung + Kauf

Wattamal
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Torsten-MV hat geschrieben:
Und stimmt es, wenn ein Smartmeter von Solaredge verbaut wird, regelt dieser die Einspeisung und kann man den im besten Fall auch auf 0 setzen?
Soviel vorab: Nulleinspeisung ist die schlechteste aller Lösungen, außer Du betreibst eine echte Inselanlage.Du hast trotzdem eine netzparallele Anlage mit allen "Pflichten" nach VDE etc., und verschenkst überschüssige Energie einfach, anstatt damit dreckigen (Verzeihung: neuerdings nachhaltigen) Strom aus fossilen oder atomaren Quellen zu verdrängen.
Überschusseinspeisung ist das Zauberwort, und das ist nicht auf Solaredge beschränkt: was im Haus nicht verbraucht wird (auch ein Speicher vebraucht Energie), geht ins Netz und wird Dir vom Netzbetreiber vergütet.

Re: Frage Wirtschaftlichkeit PV + Speicher

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Sonnenfahrer hat geschrieben: Aber Nordausrichtung im Januar/Februar mit Ertrag ? Wie soll das gehen, jedenfalls nicht bei meinem 53 Grad Dach.
Allgemein wird gesagt, dass ein Norddach bei schlechtem Wetter die gleiche Leistung bringt wie ein Süddach, da dies dann nur diffuses Licht ist. Bei Sonne hab ich PV im Überfluss (Minimum von ca. 25-30kWh im Winter). Bei schlechterem Wetter hab ich meist nur 5-10kWh. Das erhoffe ich mir zu verdoppeln (wird auch etwas mehr kWp als auf dem Süddach. Ich hab ca 23 Grad Dachneigung.

Klar würde ich lieber noch ein Süddach, oder ein Ost/westdach belegen, aber ich hab halt nur ein Norddach frei...
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Re: Frage Wirtschaftlichkeit PV + Speicher

Odanez
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Also wenn wir mal ein Häusle bauen dann wird das eine Stadtvilla mit Walmdach. Perfekt für PV ;)
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