Hausbau - Lösungen für Strom für EV und Heizung gesucht

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Re: Hausbau - Lösungen für Strom für EV und Heizung gesucht

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Naja, 40.000 für Passivhausstandard, dafür sparst Du 20.000 für die Heizung. Und nur ein el. Heizlüfterchen, wenn es mal wochenlang unter 30 Grad minus ist...

Regenwasseranlage müffelt? Welche Temperatur hat der Speicher? Wie wird das Wasser abgenommen? Schwimmend? Das hat Dir offensichtlich jemand nicht richtig geplant. War er sehr billig?

Dezentrale mechanische Lüftung scheint wirklich wesentlich günstiger zu sein als eine zentrale. Das Dumme ist nur, Du hast nicht den Vorteil der Vorwärmung/-kühlung im Erdreich. Damit würdest Du jede Menge sparen. Verkeimung im Zuluftrohr halte ich für ein Gerücht. Hast Du Dir mal die Abluftrohre angeschaut? Außerdem muss das Zuluftrohr halt sauber eingebaut werden.

Hast Du schon mal beim www.haustechnikdialog vorbeigeschaut?

Billig kann ganz schön teuer werden...
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Alex

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Re: Hausbau - Lösungen für Strom für EV und Heizung gesucht

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Alex1 hat geschrieben:Naja, 40.000 für Passivhausstandard, dafür sparst Du 20.000 für die Heizung. Und nur ein el. Heizlüfterchen, wenn es mal wochenlang unter 30 Grad minus ist..
Verstehe ich jetzt nicht... alle Viebrockhäuser sind mindestens KFW55. Das bedeutet aktuell einen Heizbedarf von 15kWh/m²*a. Soweit ich das verstanden habe, ist das bereits Passivhausstandard von der Dämmung (kontrollierte Lüftung ist da auch immer drin). Wenn man dafür nun keine Heizung mehr braucht , warum verbauen die dann immer die Nibe Abluftwärmepumpe?

Und wie soll man 20.000€ an der Heizung sparen, wenn die Heizung nur 15.000€ kostet? Und wenn man die weglässt - wo kommt dann das warme Wasser her? Auch E-Heizungen gibt es nicht geschenkt.
Alex1 hat geschrieben:Hast Du schon mal beim www.haustechnikdialog vorbeigeschaut?
Ja, öfter. Sehr interessante Seite. Seitdem ist mir auch klar, dass ich keine Luftwärmepumpe will.
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Re: Hausbau - Lösungen für Strom für EV und Heizung gesucht

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@FM-electric

Über diese Billig-Nibe -Technik habe ich schon viel Negatives gehört und gelesen. Die Geräte werden scheinbar bevorzugt eingebaut um in der Bauphase Investionskosten einzusparen.
Wie man eine 10m³ Zisterne über Sommer leer bekommt ohne dass sie an die Toilettenspülung angeschlossen ist wundert mich auch schon etwas. Vielleicht hat sie ja schon ein Loch im Boden ? Wir sind auch in diesem trockenen Sommer mit 6 m³ und Toilettenspülung sowie auch noch der Waschmachine daran ausgekommen, allerdings hängt es wohl auch davon ab wieviel Wasser da vom Dach hineinläuft und somit nachläuft.Übrigens bis heute läuft Alles gut bei uns mit der Zisterne, einmal wurde von uns vergessen regelmäßig den Edelstahlfilter zu reinigen,der muss normal spätestens jedes jahr mal gereinigt werden, da lief dann zu wenig Wasser nach.
Aber eigentlich muss man dich bedauern , du hast 40000 € gespart, die woanders vielleicht auch nur halb so teuer gewesen wären, aber blechst jetzt jedes Jahr noch ordentlich dafür mit gut steigender Tendenz . Wenigstens schreibst du sinngemäß , dass du wegen deines schon fortgeschrittenen Alters ? in ein paar Jahren mit deinem Ableben rechnest. Na dann gehts ja doch noch finanziell gut für dich aus. :lol: Nur, die dann nach dir dort wohnen zahlen halt auch weiter und produzieren unnötig Dreck für die Luft . Da kannst du dann aber beruhigt aus dem Jenseits bei zuschauen.
Bezüglich Doppel- und Dreifachglas, ich überlege gerade noch auf Dreifachverglasung umzurüsten.Die Fenster sind noch ein Schwachpunkt. Auch musst du irgend etwas falsch verstanden haben, ein Fenster welches an die Südseite einen solaren Einstrahlungsgewinn bereits mit Doppelverglasung macht , macht selbstverständlich einen größeren mit Dreifachverglasung.

Viele Grüße:

Klaus
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Re: Hausbau - Lösungen für Strom für EV und Heizung gesucht

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bm3 hat geschrieben:Über diese Billig-Nibe -Technik habe ich schon viel Negatives gehört und gelesen. Die Geräte werden scheinbar bevorzugt eingebaut um in der Bauphase Investionskosten einzusparen.
Abluft klingt erstmal super. Aber wenn es richtig kalt wird, zieht das Ding wohl unnötig die Luftmenge hoch.
Also wenn draußen -15°C sind und -15°C kalte Luft rausgeworfen wird - dann hat man welche Arbeitszahl? Genau: 1,0.
Und wenn die Wärmemenge daraus nicht reicht, wird die Luftmenge erhöht. Bedeutet viel Energie und sehr trockene Luft.
bm3 hat geschrieben:Bezüglich Doppel und Dreifachglas, ich überlege gerade noch auf Dreifachverglasung umzurüsten
Ist beim Neubau ja eh Standard. Das hält mich auch von gebrauchten Häusern ab. Wenn man dann ein brauchbares Fenster von 1990 hat...ist ja auch blöd, das rauszuwerfen, obwohl es nicht kaputt ist. Wirtschaftlich ist das teils schwer darstellbar, sofern es nicht gerade total mies gedämmt ist. Dagegen beim Neubau eine bessere Dämmung nehmen - total sinnvoll.
Auch sehe ich bei Klinker nicht, wie man da noch groß nachdämmen soll. Die Luftschicht auffüllen...ja gut. Und dann?
Wenn man nicht gerade den Klinker abnimmt, dämmt und neu verklinkert...aber da explodieren die Kosten wieder.
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Re: Hausbau - Lösungen für Strom für EV und Heizung gesucht

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Karlsson hat geschrieben:Abluft klingt erstmal super. Aber wenn es richtig kalt wird, zieht das Ding wohl unnötig die Luftmenge hoch.
Also wenn draußen -15°C sind und -15°C kalte Luft rausgeworfen wird - dann hat man welche Arbeitszahl? Genau: 1,0.
Und wenn die Wärmemenge daraus nicht reicht, wird die Luftmenge erhöht. Bedeutet viel Energie und sehr trockene Luft.
Da verstehe ich Dich nicht ganz.

Meinst Du die Luft, die aus dem Wärmetauscher des Verdampfers kommt? Warum soll die nicht kälter als -15 Grad sein?

Dann bleibt immer noch die Frage, wieviele Tage im Jahr tatsächlich unter -15 Grad sind. Bekanntlich ja mit abnehmender Tendenz. Außerdem ist es ja ein gewisses Anspruchsdenken, auch im Winter immer in Strandkledung rumlaufen zu wollen. Da kann (eher konnte) ich Sarrazin noch verstehen, als er meinte, ein Pullover im Winter sei nicht sittenwidrig.
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Ihr redet immer von guter Dämmung und schlechter Dämmung.

Aber ein Wort über das Dämm-Material habt ihr noch nicht verloren, deswegen möchte ich das mal anstoßen.
Auch Asbest hatte einen guten Dämmwert, deswegen ist es aber noch lange keine gute Dämmung. Ich finde es schon wichtig, hier auch an später zu denken und nicht auf Styropor o.ä. zu setzen. Zwar ist der Werkstoff auf den ersten Blick billiger, aber er ist heute schon Sondermüll und vom Brandverhalten ganz zu schweigen. Das ist u.U. auch beim Wiederverkaufswert ein schlagkräftiges Argument!
Ich möchte friedlich im Schlaf sterben wie mein Opa. Nicht heulend und schreiend wie sein Beifahrer.

Re: Hausbau - Lösungen für Strom für EV und Heizung gesucht

passinglane
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Hallo,

nur mal meine Erfahrungen.
2009 freistehendes EFH mit Büro im Keller gebaut (2. Haus, 1990 schon mal eins gebaut). 200 qm beheizt, 40 qm Technikraum, Waschmaschinenraum und Speisekammer nicht beheizt. Höhe 725 Meter über NN in Ba-Wü.

WW mit LWP und 200 Liter Speicher im Technikraum, Heizung über Sole-WP mit Flächenkollektor, Holzständer mit Rauhspundverschalung und PVU-Schaumplatten, innen Fermacellplatten, außen Putz und Holzverkleidung, errechnet sozuagen KfW 36, Dreifachverglasung, ideal nach Süden ausgerichtet, PV-Anlage 6,27 kwpeak auf Pultdach 15 Grad.

Erkenntnisse:
- LWP läuft im Schnitt 3h in der NAcht , habe ich auf 45 Grad eingestellt, hat abends nach Zähneputzen so 36 bis 37 Grad. Brauche also 1,5 kw Nachtsrom = 27 Cent am Tag für Warmwasser (habe ich nachgemessen, LWP zieht zwischen 495 bis 507 Watt lt Messgerät). Umwälzpumpe aktivieren wir über Funksteckdose. Funktioniert, muss man aber immer warten, bis WW kommt. Bei Dauerzirulation verliert das Brauchwasser extrem Temperatur. Frau meckert. ICH WÜRDE JETZT 1000%ig Durchlauferhitzer nehmen.

- Habe für 200qm zu heizen nur 180 qm Kollektoren verlegt. Ochsner WP 7kw, funktioniert mit COP von 4,4 jetzt über 6 Jahre ausgewertet sehr gut. Solevorlauf selbst nach 1,5h Lauf nicht unter 1 Grad. WP läuft 1315 Std/a im Schnitt bislang. Leistungsaufnahme 1,5kw, bei 18ct nachtstrom und 22 ct Tagstrom ca. 276 EUR Heizkosten im Schnitt der vergangenen 6 Jahre (Trockenheizen herausgerechnet). Kollektorfläche liegt aber auch ideal nach Süden mit perfekter Besonnung und kpl unversiegelt.

- außenstehende LWP fürs Heizen + WW? Vergesst es. Laut +Teuer durch Vereisung. AT -7 Grad bedeutet ja Ausgangstemperatur von -13 des Kältemittels. Bei WW 45 also Temperturhub von 58 Grad. Absurd. In der Nachbarschaft laufen etliche LWP draußen - alle Marken, Radial- und auch Axial, großes Wehklagen, Verbräuche von bis zu 8.000 (!!!) kwh/a für 130qm Häuser. grausig.

- ich bekomme 43,07 ct plus Steuer für die kw, die ich einspeise. Speichern macht für mich also erst nach Auslaufen der Vergütung 2029 Sinn. Ich habe es mir aber ausgrechnet anhand der Ertrags- und Verbrachs-Verläufe, die Anlage hat bislang 1064 kwh pro kwp im Jahr gebracht (aleo 190W +5% sortiert): 2011 und 2012 lag der Ertrag über dem Gesamtverbrauch, 2013 haben aber (Schnee auf Anlage) mehr als 1000kwh gefehlt. Aber selbst im Februar 2012 wäre ich vom Verlauf her mit ca. 260 kwh im Soll gewesen. Bei 10 kwpeak hätte es reichen können, kommt auf Verlauf an.

- Wer ein Supercharger in der Nähe hat kann mit seinem Tesla super umsonst das Haus heizen und WW bereiten, wenn man den Saft aus dem Akku bekommt.

- Achtung: Der Tesla-Speicher speichert direkt Gleichstrom, das wird nur bei Neubau funktionieren!!! Folgekosten für Inverter hinter dem Speicher einrechnen!

mfg
passinglane

Re: Hausbau - Lösungen für Strom für EV und Heizung gesucht

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Alex1 hat geschrieben:Meinst Du die Luft, die aus dem Wärmetauscher des Verdampfers kommt? Warum soll die nicht kälter als -15 Grad sein?
Weil die Wärmepumpe einen gewissen Arbeitsbereich hat.
Alex1 hat geschrieben:Dann bleibt immer noch die Frage, wieviele Tage im Jahr tatsächlich unter -15 Grad sind.
Esgeht um den einfach sinkenden möglichen Wirkungsgrad bei LWP. Und da ist es dann auch recht egal ob Abluft oder Wärmetauscher aussen.
Alex1 hat geschrieben:Bekanntlich ja mit abnehmender Tendenz.
Nicht den Klimawandel falsch verstehen. Global wärmer heißt für uns vor allem mehr Extremsituationen. Das können auch kalte Perioden sein. Insbesondere bei einem schwächer werdenden Golfstrom. In einigen Gegenden der Welt wird es auch kälter. Nur die mittlere Temperatur der Welt steigt. Nicht die mittlere Temperatur an jedem Ort.
Alex1 hat geschrieben:Außerdem ist es ja ein gewisses Anspruchsdenken, auch im Winter immer in Strandkledung rumlaufen zu wollen.
Ist es auch ein Anspruchsdenken, dass man nach der Investition von 400.000€, für die man Jahrzehnte seines Lebens ackern muss und dann noch nicht mal nen Keller hat, die verdammte Bude auch warm kriegen können möchte?
Weiß jetzt nicht, wie Deine Frau aussieht - meine ist schlank und friert 24 Stunden am Tag. Unter 20 Grad in den genutzen Räumen stehen nicht zur Diskussion, eher mehr. Und von Sauna sind wir da noch ganz weit weg.
akoeni84 hat geschrieben:Auch Asbest hatte einen guten Dämmwert, deswegen ist es aber noch lange keine gute Dämmung. Ich finde es schon wichtig, hier auch an später zu denken und nicht auf Styropor o.ä. zu setzen. Zwar ist der Werkstoff auf den ersten Blick billiger, aber er ist heute schon Sondermüll und vom Brandverhalten ganz zu schweigen. Das ist u.U. auch beim Wiederverkaufswert ein schlagkräftiges Argument!
Ich bin kein Freund vom Wärmedämmverbundsystem und Putzfassaden.
Auf was für eine Dämmung sollte ich denn achten bei einem 2-schaligen Mauerwerk?
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Re: Hausbau - Lösungen für Strom für EV und Heizung gesucht

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Zweischaliges Mauerwerk, da sollte die äußere Schale möglichst hinterlüftet sein und auch später hinterlüftet bleiben. D.h. unten gibt es da Lufteintrittsöffnungen und oben unter dem Dach Luftaustrittsöffnungen. "Ganz Schlaue" blasen noch nachträglich in den Hohlraum Dämmstoff ein, ich halte nichts davon. Die äußere Klinker-Schale bringt auch kaum etwas für den Wärmedurchgangswert der Mauern, nur für Optik und Wetterschutz.
Beim Dämmmaterial hat man zwischenzeitlich viele Alternativen. Das günstigste ist wohl Polystyrol gleich gefolgt von Mineralwolle. Aber es gibt auch noch genügend andere Möglichkeiten, auch Biomaterialien, Hanf-, Stroh-, Holzplattendämmung etc., hat leider Alles seinen Preis.
Wichtig ist die Dämmschicht schon beim bauen so dick wie möglich auszulegen, das kostet kaum mehr Geld und später wäre eine Korrektur nur noch teuer und mit Problemen verbunden.
Es müssen übrigens als Fassade nicht immer Klinker sein, es gibt auch schöne vorgehängte und ebenfalls hinterlüftete Fassaden, ob nun verkleidet mit wetterfestem Holz oder anderen Baustoffen.


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Klaus
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Re: Hausbau - Lösungen für Strom für EV und Heizung gesucht

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bm3 hat geschrieben:Über diese Billig-Nibe -Technik habe ich schon viel Negatives gehört und gelesen. Die Geräte werden scheinbar bevorzugt eingebaut um in der Bauphase Investionskosten einzusparen.
So "billig" sind die ja nicht mal. Mein Brudee hat ein V-brock Haus (BJ2009, 109m² mini zu gr. Preis) mit dem neueren model der WP, welche Modulieren kann.
Solange man die durchlaufen läßt geht es halbwegs, aber wenn die Wärme einmal raus ist, hilft nur der kamin. Von selbst schaft die es nach dem urlaub kaum wieder hoch zu kommen.

Dort ist es ein Kombi aus Abluft und zusätzlicher Ansaugung über das zweischalige Mauerwerk.
Mit im paket war noch ne derbe überteuerte 1KWp dünnschicht PV-Anlage.
passinglane hat geschrieben:- LWP läuft im Schnitt 3h in der NAcht , habe ich auf 45 Grad eingestellt, hat abends nach Zähneputzen so 36 bis 37 Grad. Brauche also 1,5 kw Nachtsrom = 27 Cent am Tag für Warmwasser
Ist das ne Brauchwasser-WP, die die Wärme aus dem Haus nimmt?
Karlsson hat geschrieben:Ich bin kein Freund vom Wärmedämmverbundsystem und Putzfassaden.
Auf was für eine Dämmung sollte ich denn achten bei einem 2-schaligen Mauerwerk?
Es gibt auch naturnahe fehlertollerante WVDS: z.B. THERMO FASSADE

Würde ich neu bauen, wäre eine hinterlüftete PV-Fassade (Dünnschicht ist pro m² sehr preisgünstig und lange haltbar) in alle Richtungen sehr wahrscheinlich. Dach am besten Pultdach <30° gen Süden komplett mit PV.
Möglichst kompakte form, also richtung Würfel mit gutem Verhätnis zwischen Außenfläche und Volumen.

Wichtig ist auch eine passende Microlage, also im Winter unverschattete Südseite mit großen Fenstern im Wohnzimmer. Schlafräume nach Norden etc.
Räume in denen man eh niedrige Temp wünscht am besten gar nicht direkt beheizen.
Bad auch nach innen dämmen, um dort dann auch mal 26°C haben zu können ohne die Nachbarräume unnötig mit zu heizen bzw. die Heizflächen entsprechen groß auslegen zu müssen.

Heizung über Wärmepumpe mit Erdflachkollektor als Flächenheizung gezielt da, wo es auf Strahlungswärme an kommt (Fliesenböden in Bad und küche, in der nähe von Sitzgelegenheiten)
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

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