Effizienz verfeinern

Re: Effizienz verfeinern

Udomann
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@ToxicOxygen : Für mich (persönliche Meinung) ist JEDE Art von Tuning zweifelhaft.

Es hat übrigens (allerdings bei Verbrennern) schon Fälle gegeben, in denen getunte Autos trotz aller korrekten TÜV-Eintragungen vorhanden und mitgeführt, von der Rennaufsicht stillgelegt wurden und die SO nicht wieder in den Verkehr gebracht werden durften, weil da irgendwas mit was anderem rechtlich nicht übereinstimmte. Youtube ist voll davon.

Insofern sind solche TÜV-Bescheinigungen gut, aber kein Freibrief für alles, was möglich ist, die TÜV-Prüfer sind auch nur fehlbare Menschen, die auch mal abseits des gesetzlichen Rahmens entscheiden.

Es sind da aber wohl diverse Verfahren zur Zeit in gerichtlicher "Behandlung", mal die Urteile abwarten.
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Re: Effizienz verfeinern

Danimal
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Naja, wir reden hier nicht von lauten Auspuffanlagen, Reifen, die an Radkästen scheuern, Chiptuning oder irgendwelchen zweifelhaften Anbauteilen. Andere Räder und etwas weniger Bodenfreiheit sind meines Erachtens ganz normale Modifikationen, die man vornehmen kann oder eben nicht.
Ioniq 5 72kWh RWD uniq gravity gold
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Re: Effizienz verfeinern

ToxicOxygen
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Udomann hat geschrieben: @ToxicOxygen : Für mich (persönliche Meinung) ist JEDE Art von Tuning zweifelhaft.
Das ist deine persönliche Meinung und die kannst du auch gern behalten. Wir sind schließlich in einem freien Land.

Was mich viel mehr stört ist das du aufgrund deiner Meinung hier versuchst anderen zu erzählen wie böse und schlecht das alles ist, ohne daß nötige "echte" wissen und Erfahrungen.

Dein letztes Beispiel beweist das schon wieder.
Da handelt es sich idr. um wirklich verbastelte Karren die sehr oft noch "gefälligkeits Eintragungen" für teures geld bei irgend einem TÜV Heini gekauft haben.
Ja.. So etwas gibt es, aber Vergleich das doch nicht mit normalen Federn oder Felgen die ganz normale gültige Gutachten haben.

So, nun aber auch genug dazu, hat eh keinen Sinn das weiter auszuführen und der thread Ersteller wünscht sich sicher vernünftige Antworten zu seiner Frage.

Re: Effizienz verfeinern

Andrei
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Ein BMW e36 (3er) hat einen Radstand von 2700mm und eine Bodenfreiheit von 110mm ab Werk.
@ToxicOxygen

Hast du für 110 mm bei einem Serien-E36 ab Werk auch einen Nachweis? Nicht von einem M-Modell.

Re: Effizienz verfeinern

ToxicOxygen
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Habe ich von dieser Seite vom 316i: https://de.razmery.info/technik/karosse ... w-e36.html

Von mir aus kann das jetzt auch noch jemand anzweifeln und sagen das stimmt ja alles garnicht. Ich bin raus zu dem Thema.

Re: Effizienz verfeinern

USHOME
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TheRedDevil hat geschrieben: Aber auch, dass das Gewicht und die Reibung, nicht die Fläche, die Haftung ausmacht. Oder so ähnlich. Widerspricht sich wie immer bei YouTube-Experten 😉
Also, die Kraft, die der Bewegung entgegensteht, setzt sich aus der Aufstandsfläche, dem Reibwert und der Gewichtskraft zusammen. Somit spielt die Reifenbreite eine große Rolle.

Re: Effizienz verfeinern

Smiljan
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@1ck, in den (Hersteller)Datenblättern der Reifen stand jedenfalls damals die zulässige Traglast in kg und die war teilweise höher
wie sie der Traglastindex kennzeichnette.
Es ging damals auch um die Verwendung von PKW-Reifen auf dem Sharan/Galaxy
Grüsse von Smiljan

IONIQ 5 DYNAMIQ, LED-Paket, Wärmepumpe, RWD LR, Digital Teal Green,12 V-Akku mit 40 Ah, EZ 07/2021
LR = Low Range = geringe Reichweite ( https://www.linguee.de/englisch-deutsch ... range.html )

Re: Effizienz verfeinern

Andrei
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ToxicOxygen hat geschrieben: Habe ich von dieser Seite vom 316i: https://de.razmery.info/technik/karosse ... w-e36.html

Von mir aus kann das jetzt auch noch jemand anzweifeln und sagen das stimmt ja alles garnicht. Ich bin raus zu dem Thema.
Die 110 mm stammen vermutlich daraus: https://de.wikipedia.org/wiki/Bodenfreiheit
Das wird im allgemeinen als die geringste zulässige Bodenfreiheit angesehen. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass E36 ab Werk so tief war, denn es waren Autos für den normalen bürgerlichen Einsatz, um komfortabel von A nach B zu kommen.

Re: Effizienz verfeinern

ToxicOxygen
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Hier werden die gleichen Daten genannt:
https://www.auto-data.net/de/bmw-3-seri ... 40hp-10037

Entweder stimmt das so oder die liegen alle falsch. Ist ja nun auch Wurst wie hoch ein 3er vor fast 30 Jahren war. Die kernaussage ändert sich deshalb nicht.

Re: Effizienz verfeinern

Udomann
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Danimal hat geschrieben: Naja, wir reden hier nicht von lauten Auspuffanlagen, Reifen, die an Radkästen scheuern, Chiptuning oder irgendwelchen zweifelhaften Anbauteilen. Andere Räder und etwas weniger Bodenfreiheit sind meines Erachtens ganz normale Modifikationen, die man vornehmen kann oder eben nicht.
Deinen ersten Satz hättest du dir sparen können, natürlich redet hier niemand von dort beschriebenen Dingen, wieso erwähnst du sie dann? Macht doch keinen Sinn.

Andere Räder/Reifen und etwas weniger Bodenfreiheit SIND alles legitime Tuningmassnahmen, damit hast du Recht.

Meistens wird jedoch in Richtung breitere Reifen in Verbindung mit den größtmöglichen Rädern getunt, nicht umgekehrt möglichst kleine Räder und möglichst schmale Reifen, ein solches "Feintuning" in Richtung mehr Effizienz ist schon ungewöhnlich.

Wenn man im Rahmen der vom Hersteller des Autos vorgegebenen Abmessungen und Spezifikationen bleibt, ist dagegen ja auch rein gar nichts einzuwenden.

Im Falle des Ioniq 5 sind das nun mal die serienmäßig lieferbaren 19 Zoll-Räder in Verbindung mit den 235er Reifen, kleiner erlaubt Hyundai nun mal nicht.

Neuerdings richten sich TÜV-Freigaben NUR nach der vom jeweiligen Hersteller herausgegebenen Kompatibilitätstabelle, was da nicht aufgeführt ist, wird auch kein TÜV-Prüfer eintragen (bis auf die, die gegen ein entsprechendes "Backschisch" solche Gefälligkeitseintragungen vornehmen, aber das will ja wohl niemand gelten lassen?).

Ende der Diskussion um gesetzeskonforme schmalere Reifen und/oder kleinere Räder. Punkt.

Bliebe noch eine Tieferlegung. Da gibt es meines Wissens bereits Firmen, die solche Tieferlegungssätze anbieten, in anderen Threads wurde das mal behandelt, allerdings war da die Zielsetzung eine ganz andere, Besitzer hatten das aus ihrer Sicht mangelnde Fahrverhalten in Wechselkurven (Aufschaukeln) kritisiert und damit wollte man dem entgegenwirken, also eine straffere Federung erhalten. Reichweitenverlängerung war da nicht das Ziel.

Ergo: Das kann man machen, wenn man das will, hat dann aber auch nicht mehr den gewohnten Federungskomfort, dem einen wird das gefallen, dem anderen nicht, jeder wie er mag.

Auch soll das Auto danach etwas anders dastehen, geduckter, dynamischer.

Aber das Problem mit der Bodenfreiheit und eventueller Aufsetzer bleibt natürlich.

Hier war auch das Beispiel, was denn bezüglich einer Garantie auf die Batterie passiert, wenn mal ein ganz normaler Ioniq 5 unfreiwillig aufsetzt und sich den Unterboden beschädigt, so dass der Akku vorsorglich getauscht werden muss. Nun, das weiß ich auch nicht, kann da nur spekulieren, das dürfte wohl kompliziert werden, der Ball dürfte dann zwischen Hyundai, der eigenen Versicherung und dem zuständigen Straßenbauamt hin- und her geschoben werden, eventuell wird auch noch der TÜV mit im Spiel sein, eines ist aber wohl ganz klar: Wurde die Bodenfreiheit durch ein Tieferlegungskit verringert, egal um wie viel, wird Hyundai SOFORT und unwiderruflich raus aus der Nummer sein, auch die eigene Versicherung könnte mauern, falls man die Veränderung am Fahrwerk dieser nicht VOR dem Einbau/Umbau mitgeteilt hatte.

Jetzt werden wieder etliche Foristen aus der Ecke springen und laut schreien: "Ja, ja, Märchenerzähler, Horrorgeschichtenverbreiter usw."
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