Laden vom e-Up

[Horse]

Dankeschön, G. S.!

- Hab's gefunden (allerdings sehr auf ZOE hin spezialisiert).
Schade, dass die Links zu den Bastelbogen nicht mehr im Netz stehen.

Hätte vielleicht noch jemand so einen Ladescheiben-Bastelbogen als PDF?

[the@rtist]

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Hätte vielleicht noch jemand so einen Ladescheiben-Bastelbogen als PDF?

Gibt bei Tante Gurgel ein:
"PDF Vorlage Parkscheibe Elektroauto"
der erste Link ist es.

Viele Grüsse,
G.S.

[Smartius]

Hallo in die Runde - ich knüpf da mal wieder an!
Ich bin gerade im Bestellprozess des neuen e up. Zur Ladeorganisation ist der Verkäufer ziemlich unbeleckt, da gibts nur Standardfloskeln.
Unser e-up soll als Zweitwagen nur im Umkreis genutzt werden, für weitere Wege stehen zwei kräftige Benziner zur Verfügung.
Der e-up wird also praktisch zu 100% in der häuslichen Garage geladen. Dort könnten wir ohne Zeitdruck über relativ neue Schuko Dosen laden. Andererseits steht auch eine 400V Dose, in rot, zur Verfügung, 5-polig. UM das Geld für eine teure Wallbox + Installation zu sparen, sagt mein Sohn, wir sollen einfach einen Baustromverteiler holen, kostet rd. 150 EUR, dort stehen dann 16 Ampere und/oder 32 Ampere an "blauer" Schukodose zur Verfügung.

Prinzipiell bräuchten wir nicht ma die CCS am Polo um über 600 € - wäre aber wohl für einen evtl. Wiederverkauf ein zu großes Manko.

Für hilfreiche Hinweise von mehrjöährig erfahrenen e-up Nutzern und anderer e-mobile wäre ich als E-Neuling dankbar.

[AndiH]

Wenn tatsächlich kein Zeitdruck da ist tut es auch eine hochwertige (Federkraft der Kontakte!) und saubere Schuko Steckdose. Damit kann man mit rund 2,3 kW nachladen und der "Ziegel" kostet als Extra bei VW 175 Euro. Robuster und schneller wäre eine "Mobile Wallbox" die man an CEE Rot anschließen kann, damit sind dann beim neuen e-Up! 7,2kW möglich. Das kostet dann ab ca. 800 Euro aufwärts. Eine stinknormale Wallbox ohne viel Zusatzgedöns kann man ab etwa 600 Euro erwerben, die muss dann aber fest angeschlossen sein. Dort sind dann auch die 7,2kW möglich wenn man alle drei Phasen auflegt.

[Eberhard]

Die neuen e-Up können auch mit 7,2kW 2-phasig Laden. Also einen entsprechendes Ladekabel mit ICCB oder eine einfache Wallbox wie eine OpenWB verwenden. Schuko ist auf Dauer nicht geeignet.

[gemm]

Prinzipiell bräuchten wir nicht ma die CCS am Polo um über 600 € - wäre aber wohl für einen evtl. Wiederverkauf ein zu großes Manko.

Das halte ich für ein Gerücht. Wieviel "Wiederverkaufsminderung" erwartest du ? Kaufst du dir das Auto mit dem Ziel des Wiederverkaufes nach x Jahren ?
Nehmen wir mal an du verkaufst den Wagen bei 50% Restwert nach 4-5 Jahren, dann müsstest du dort 600 Euro mehr bekommen als wenn du gleich auf die CCS Option verzichtest. Ist das realistisch ? Ich glaube nicht.
Wenn du selbst CCS nicht brauchst, dann lass es bleiben. Wallboxen sollen sogar von VW selbst angeboten werden ab 400 Euro. (https://ecomento.de/2019/09/11/vw-id-ch ... le-preise/).

Die Heidelberger Wallbox liegt als Alternative um 500 Euro und noch weiter darüber findest du immer was.

[AndiH]

Bei CCS haben oder nicht haben entscheidet sich ob du mit dem Auto auch mal weiter als 100km an einem Tag von zuhause weg fahren willst oder nicht, von daher ist es die einzige Zusatzoption die man niemand ernsthaft ausreden sollte. Lediglich wenn du sicher bist das du Fahrzeug bis zum Verwerter nutzen willst und du niemals ein schnelle Nachladung brauchst, dann kannst du das weglassen.
Und ja, bei Schuko sollte man wissen was man tut, ansonsten bitte Wallbox an CEE oder Festanschluss.

Nehmen wir mal an du verkaufst den Wagen bei 50% Restwert nach 4-5 Jahren, dann müsstest du dort 600 Euro mehr bekommen als wenn du gleich auf die CCS Option verzichtest. Ist das realistisch ? Ich glaube nicht.

Die Frage ist eher ob man den e-up ohne CCS überhaupt wieder los wird. Ich kann mir gut vorstellen das man da mindestens 1000€ unter dem günstigsten Anbieter mit CCS liegen muß um überhaupt Interessenten zu bekommen.

[Jopeng]

VW hat mit dem ID auch eine wallbox vorgestellt. Kostet 380€ von Elli

[gemm]

Nehmen wir mal an du verkaufst den Wagen bei 50% Restwert nach 4-5 Jahren, dann müsstest du dort 600 Euro mehr bekommen als wenn du gleich auf die CCS Option verzichtest. Ist das realistisch ? Ich glaube nicht.

Die Frage ist eher ob man den e-up ohne CCS überhaupt wieder los wird. Ich kann mir gut vorstellen das man da mindestens 1000€ unter dem günstigsten Anbieter mit CCS liegen muß um überhaupt Interessenten zu bekommen.

Das ist in der Tat die Frage. Ich habe allerdings den Eindruck, dass viele Leute CCS nur kaufen um "auf Nummer sicher" zu gehen ohne es wirklich zu nutzen. Durch den großen Akku des neuen e-Up wird sich die CCS Nutzung nochmals reduzieren, denn dann wird noch seltener nachgeladen. Pendler brauchen es nicht, Stadtfahrer brauchen es nicht und diejenigen, die den e-Up auf Langstrecke nutzen sind nicht die Mehrheit. Ich glaube nicht, dass diese dann den Wiederverkaufswert maßgeblich beeinflussen. In der Preisklasse eines gebrauchten e-Up sind 600 Euro mehr oder weniger, die der Verkäufer aufruft schon ein Argument auf ein Teil, welches man bei genauer Betrachtung vielleicht gar nicht braucht zu verzichten.

Ok, die Sparschwein-Mentalität könnte ein Gegenargument sein, wenn man beim Einkaufen mal einen CCS Lader findet und dort nebenbei gratis nachtanken kann. Aber für 600 Euro muss man schon eine Menge Strom nebenbei nuckeln. Und gratis CCS Säulen sind rar.