Autonomes Fahren: Tesla verschweigt 82 Prozent der FSD- und Autopilotunfälle

[Singing-Bard]

Sehr interessanter Artikel auf golem.de zu Unfällen mit dem Tesla System in USA in den letzten Jahren.


Tesla verschweigt 82 Prozent der FSD- und Autopilotunfälle

"...
Insgesamt wurden 956 Unfälle mit dem Verdacht der Nutzung des Autopiloten oder FSD untersucht, 510 zwischen August 2022 und August 2023, die restlichen davor. In 211 Unfällen mit insgesamt 14 Toten fuhr der Autopilot frontal in Fahrzeuge, Objekte oder Personen, die weder der Autopilot noch der Fahrer rechtzeitig erkannten. FSD, das für "vollkommen selbstfahrend" steht, verursachte der Untersuchung nach 75 Unfälle mit einem weiteren Toten.

Nur in 8 von 109 Frontalcrashs mit Kameraaufzeichnungen habe die nötige Reaktionszeit unter 2 Sekunden gelegen, in denen aber ein aufmerksamer Fahrer den Unfall zumindest hätte abmildern können. In 42 Fällen blieben 2 bis 5 Sekunden Zeit, um die Gefahr zu umgehen, und in 59 Fällen noch mehr. In rund 80 Prozent der Unfälle gab es entweder gar keine Reaktion des Fahrers oder erst in buchstäblich letzter Sekunde..."

https://www.golem.de/news/elektromobili ... 84612.html

Es geht nichts über gute Statistken ...

[c2j2]

Na dann an die Arbeit, Elon...:

https://www.washingtonpost.com/transpor ... htsa-rule/

Wichtiger wäre eher, finde ich, das umsichtige Fahren wieder mehr zu stärken und die Geschwindigkeiten runterzusetzen, die Autos kleiner und leichter, den Rad- und Fussgängerverkehr zu stärken... ach ja. Alles schon diskutiert.

(Wieviele Unfälle hat Phantombremsen bisher hervorgerufen? Das ist nämlich ein Seiteneffekt von zu viel Automatisierung, der Tesla zeigt das ganz deutlich gegen den Leaf)