Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?
Re: Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?
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@env20040 Das mit den 2.600 Eur als Fahrzeuggesamtkosten kann so nicht stimmen, bzw. ist weiß nicht was hier beim Zoll geltend gemacht wird.
Wenn wir von "idealeren" Zellpreisen von 100 Eur/kWh rechnen würden und ein Akku 65kWh brutto hat (also ca. 60kWh netto), wären das allein schon 6.500 Eur an Zellwerk - nicht mal auf's Pack bezogen.
Die Tonne Band-Stahl DC04 kostet aktuell nach dem Stahlpreisindex etwa 1.455 Eur - rechnen wir dies auf 1.500kg um, landen wir bei 2.180 Eur. Dabei sprechen wir nichtmal von hoch- oder höchstfesten Stählen und Aluminium.
Das ist der Rohmaterialpreis - ohne Verarbeitung und allem anderen.
Hinzukommen Interieur, die ganze Thematik mit Elektronik, Steuergeräten und Verkabelung, Antrieb, Getriebe, Räder, Fahrwerk, Scheiben, und und und ...
Die Fertigung braucht Geld, Maschinenabschreibungen, die Entwicklung, Energie brauchts Werk, die Logistik und Lagerung wollen etwas Geld haben ... um es kurz zu machen, die 2.600 Eur sind nie im Leben die vollumfänglichen Fahrzeugkosten des Endprodukts.
Quelle:
https://www.stahl-kompakt.de/SK.Premium ... index.aspx
Wenn wir von "idealeren" Zellpreisen von 100 Eur/kWh rechnen würden und ein Akku 65kWh brutto hat (also ca. 60kWh netto), wären das allein schon 6.500 Eur an Zellwerk - nicht mal auf's Pack bezogen.
Die Tonne Band-Stahl DC04 kostet aktuell nach dem Stahlpreisindex etwa 1.455 Eur - rechnen wir dies auf 1.500kg um, landen wir bei 2.180 Eur. Dabei sprechen wir nichtmal von hoch- oder höchstfesten Stählen und Aluminium.
Das ist der Rohmaterialpreis - ohne Verarbeitung und allem anderen.
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Die Fertigung braucht Geld, Maschinenabschreibungen, die Entwicklung, Energie brauchts Werk, die Logistik und Lagerung wollen etwas Geld haben ... um es kurz zu machen, die 2.600 Eur sind nie im Leben die vollumfänglichen Fahrzeugkosten des Endprodukts.
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Ich denke im Jahr 2023 werden die E-Autopreise teilweise deutlich günstiger.
Startpunkt waren die starken Preissenkungen bei Tesla wodurch die Konkurrenz nachlegen muss.
viewtopic.php?p=2014615#p2014615
Da die Abschreibung bei einem neuen Auto der höchste Kostenfaktor ist, ändert sich bei niedrigerem Anschaffungspreis auch die Empfehlung für ein BEV.
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Da die Abschreibung bei einem neuen Auto der höchste Kostenfaktor ist, ändert sich bei niedrigerem Anschaffungspreis auch die Empfehlung für ein BEV.
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Er sprach ja nicht von einem BEV.adauris hat geschrieben: ↑@env20040 Das mit den 2.600 Eur als Fahrzeuggesamtkosten kann so nicht stimmen, bzw. ist weiß nicht was hier beim Zoll geltend gemacht wird.
Wenn wir von "idealeren" Zellpreisen von 100 Eur/kWh rechnen würden und ein Akku 65kWh brutto hat (also ca. 60kWh netto), wären das allein schon 6.500 Eur an Zellwerk - nicht mal auf's Pack bezogen.
Ich weiß nur aus vertrauenswürdiger Quelle, dass die Herstelleinzelkosten eines 5er-BMW, der Liste zwischen ca. 50 und 100 k€ kostet, unter 10 k€ liegen.
Insofern kann ich mir auch vorstellen, dass es kleinere und einfachere Importfahrzeuge mit HEK von 2600 € gibt.
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Re: Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?
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@A.Q. Das mit dem Akku wollte ich nur bzgl. BEV-spezifischer Kosten aufführen.
Man könnte es auch grob vom 5er auf ein Kompaktwagen herunterbrechen, wenn man hier einen linearen Vergleich heranzieht, entsprechen pro Meter Fahrzeuglänge, um sich dem Ganzen zu nähern.
Die BMW 5er Serie F07 ist mit beinahe 5m Länge angegeben, ein Kompaktwagen hat ca. 4,2m Fahrzeuglänge. Wenn wir hier die von dir erwähnten 10.000 Eur "Herstellungseinzelkosten" (sind das Herstellkosten oder HerstellUNGskosten?) heranziehen und dies herunterskalieren, kommen wir auf 8.400 Eur - selbst wenn man davon (warum auch immer) 20% abziehen würde, da günstigere Materialien verwendet wurden, läge man immernoch bei über 6.700 Eur.
Wenn die erwähnte Summe Herstellkosten sind, fließt dort Forschung und Entwicklung garnicht mit rein, ebenso wenig Verwaltung und Vertrieb.
Wir sind aber in jedem Fall weit weg von den 2.600 Eur, die bei einem EU-Import, geltend gemacht werden.
Die von mir erwähnten Gewinn-Margen pro Fahrzeugsegment (Klein bis ca. 5%, Kompakt 10-15%, Mittelklasse und Luxus bis über 20%) sind grobe Anhaltspunkte, die einen Überblickt schaffen, wie gewinnträchtig diese Segmente sind.
Bei den Herstellkosten und den Deckungskosten, kennt hier (wohl kaum) jemand die exakten oder zumindest hinreichend genaue Zahlen.
Aber dass ein Auto "nur" 3.000 bis 10.000 Eur als Deckungskosten hat, ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Mär.
Man könnte es auch grob vom 5er auf ein Kompaktwagen herunterbrechen, wenn man hier einen linearen Vergleich heranzieht, entsprechen pro Meter Fahrzeuglänge, um sich dem Ganzen zu nähern.
Die BMW 5er Serie F07 ist mit beinahe 5m Länge angegeben, ein Kompaktwagen hat ca. 4,2m Fahrzeuglänge. Wenn wir hier die von dir erwähnten 10.000 Eur "Herstellungseinzelkosten" (sind das Herstellkosten oder HerstellUNGskosten?) heranziehen und dies herunterskalieren, kommen wir auf 8.400 Eur - selbst wenn man davon (warum auch immer) 20% abziehen würde, da günstigere Materialien verwendet wurden, läge man immernoch bei über 6.700 Eur.
Wenn die erwähnte Summe Herstellkosten sind, fließt dort Forschung und Entwicklung garnicht mit rein, ebenso wenig Verwaltung und Vertrieb.
Wir sind aber in jedem Fall weit weg von den 2.600 Eur, die bei einem EU-Import, geltend gemacht werden.
Die von mir erwähnten Gewinn-Margen pro Fahrzeugsegment (Klein bis ca. 5%, Kompakt 10-15%, Mittelklasse und Luxus bis über 20%) sind grobe Anhaltspunkte, die einen Überblickt schaffen, wie gewinnträchtig diese Segmente sind.
Bei den Herstellkosten und den Deckungskosten, kennt hier (wohl kaum) jemand die exakten oder zumindest hinreichend genaue Zahlen.
Aber dass ein Auto "nur" 3.000 bis 10.000 Eur als Deckungskosten hat, ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Mär.
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Re: Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?
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Der Stahlpreis ist bei Volumenabnahmen ab einer Schiffsladungen... Ein Anhaltspunkt, stimmt.
So ca.zu 50% rabattiert.
Das Produkt ab Stahlwerk?
Wenn beim Blech auch ne hochwertigere Legierung, Billigware, ohne Veredelung.
Der Preise welcher mir bekannt ist war von einem Verbrenner, sorry, das vergaß ich Dazu zuschreiben.
Eine 25 kWh/400 V Batterie kommt auf rund 4.000€. Mag die 40 kWh 2.000 mehr kosten ist dies viel.
Dies, da die aktive Masse im Gegensatz zu den Gemeinkosten der Produktion, marginal ausfällt, da auch dort wiederum nicht Marktpreise bezahlt werden.
Dass dieser Konzern auch Stahlwerke besitzt.. Mag auch vielleicht Preise etwas verändern?
Zu den Maschinen.
Ich kenne Werkzeugmaschinen in der Zulieferindustrie, welche nun gut 35 Jahre alt sind, 1 x mechanisch, 2 x Elektrisch üerholt wurden.
( Alt ist. Man geworden... )
Setzen wir deren Kosten, mit den Gebäudekosten mal mit....
Den Instandhaltungskosten an, wie auch oft die Stanzen und Roboterstrecken. Abschreibungen? Ja, auf die Werkzeuge vielleicht.
Allerdings, wie Singing Bard gut bemerkt. Tesla hat das renne begonnen. Bei 44.000€ geht es dort nun los und, die Extraliste ist kurz...
Wir können gerne noch die HK eines Kastenwagens diskutieren, und warum, wenn alles so teuer ist, ein Stellantis dieser Klasse die Hälfte eines Mercedes oder VW kostet.
Ja, es tut weh zu sehen dass man abgezockt wird.
Was der Grund ist warum ich auf die Chinesen hoffe, da derart der Markt, wie seinerzeit bei den Asiaten, umgekrempelt wird.
Wobei, Augenblicklich beginnt Tesla zu Krempel...
Um es kurz zu machen:
Der Wert ist eigentlich egal, der Aufschalgsfaktor ist meiner Meinung nach die Frechheit.
@A.Q:Danke.
So ca.zu 50% rabattiert.
Das Produkt ab Stahlwerk?
Wenn beim Blech auch ne hochwertigere Legierung, Billigware, ohne Veredelung.
Der Preise welcher mir bekannt ist war von einem Verbrenner, sorry, das vergaß ich Dazu zuschreiben.
Eine 25 kWh/400 V Batterie kommt auf rund 4.000€. Mag die 40 kWh 2.000 mehr kosten ist dies viel.
Dies, da die aktive Masse im Gegensatz zu den Gemeinkosten der Produktion, marginal ausfällt, da auch dort wiederum nicht Marktpreise bezahlt werden.
Dass dieser Konzern auch Stahlwerke besitzt.. Mag auch vielleicht Preise etwas verändern?
Zu den Maschinen.
Ich kenne Werkzeugmaschinen in der Zulieferindustrie, welche nun gut 35 Jahre alt sind, 1 x mechanisch, 2 x Elektrisch üerholt wurden.
( Alt ist. Man geworden... )
Setzen wir deren Kosten, mit den Gebäudekosten mal mit....
Den Instandhaltungskosten an, wie auch oft die Stanzen und Roboterstrecken. Abschreibungen? Ja, auf die Werkzeuge vielleicht.
Allerdings, wie Singing Bard gut bemerkt. Tesla hat das renne begonnen. Bei 44.000€ geht es dort nun los und, die Extraliste ist kurz...
Wir können gerne noch die HK eines Kastenwagens diskutieren, und warum, wenn alles so teuer ist, ein Stellantis dieser Klasse die Hälfte eines Mercedes oder VW kostet.
Ja, es tut weh zu sehen dass man abgezockt wird.
Was der Grund ist warum ich auf die Chinesen hoffe, da derart der Markt, wie seinerzeit bei den Asiaten, umgekrempelt wird.
Wobei, Augenblicklich beginnt Tesla zu Krempel...
Um es kurz zu machen:
Der Wert ist eigentlich egal, der Aufschalgsfaktor ist meiner Meinung nach die Frechheit.
@A.Q:Danke.
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.
Re: Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?
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Ich halte Meter Fahrzeuglänge für eine sehr ungeeignete Maßgröße. Wenn überhaupt, könnte man das Fahrzeuggewicht zum Maßstab nehmen. Und auch dann gibt es auch Kostentreiber, die der Qualität dienen, ohne das Gewicht zu erhöhen.
Die 10 k€ war die mir genannte Obergrenze, es sind wahrscheinlich je nach Ausstattung noch einiges weniger.
Ich denke aufgrund der Rolle meiner Quelle, dass sie Herstellkosten gemeint hat, weiß es aber nicht sicher. Es ist ja auch nur eine Größenordnung.sind das Herstellkosten oder HerstellUNGskosten?)
Da es Einzelkosten sind, fließen derartige Gemeinkosten dort sowieso nicht ein.Wenn die erwähnte Summe Herstellkosten sind, fließt dort Forschung und Entwicklung garnicht mit rein, ebenso wenig Verwaltung und Vertrieb.
Die von mir erwähnten Gewinn-Margen pro Fahrzeugsegment (Klein bis ca. 5%, Kompakt 10-15%, Mittelklasse und Luxus bis über 20%) sind grobe Anhaltspunkte, die einen Überblickt schaffen, wie gewinnträchtig diese Segmente sind.
Ich denke nicht, dass die prozentualen Gewinn-Margen vom Segment abhängig sind - und wenn dann sind diese im Luxussegment eher geringer. Investitionsentscheidungen werden typischerweise am RoI oder an der Umsatzrendite ausgerichtet. Oder meinst du vielleicht Deckungsbeitrag?
Wenn man einmal vom Endpreis ausgeht: Viele Gemeinkosten, die im Zielland erst anfallen, sind auch überhaupt nicht von der Fahrzeuggröße abhängig. Vertrieb und Handelsmarge, Logistik, Werbung, Sachmängelhaftung usw. sind davon weitgehend unabhängig.
Was sind "Deckungskosten"?Bei den Herstellkosten und den Deckungskosten, kennt hier (wohl kaum) jemand die exakten oder zumindest hinreichend genaue Zahlen.
Aber dass ein Auto "nur" 3.000 bis 10.000 Eur als Deckungskosten hat, ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Mär.
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Re: Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?
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Also ich hatte mal vor 15 Jahren mal den Wert für eine E-Klasse von 11-12t€ gehört an Herstellungskosten. Also der Wert, um es vom Band laufen zu lassen inkl. Bandmitarbeiter, aber vor allem ohne Entwicklung, Vertrieb etc..
Grade die Entwicklungskosten sind bei einer E-Klasse und bei einem VW Up aber nunmal vollkommen andere gewesen. Die Herstellungskosten hingegen sind beim VW Up nicht verhältnismäßig kleiner. Etwas schon, einerseits über die Verarbeitung und natürlich auch weil weniger Material dran ist. Darum funktioniert runter oder rauf skallieren an der Stelle nicht.
Grade die Entwicklungskosten sind bei einer E-Klasse und bei einem VW Up aber nunmal vollkommen andere gewesen. Die Herstellungskosten hingegen sind beim VW Up nicht verhältnismäßig kleiner. Etwas schon, einerseits über die Verarbeitung und natürlich auch weil weniger Material dran ist. Darum funktioniert runter oder rauf skallieren an der Stelle nicht.
Auf Wunsch des Users "e3ver": Leider muss ich wohl zurück zum Verbrenner, weil ich schlicht nicht das Geld habe mrt E-Mobilität zu leisten. Ich bitte meine Armut zu entschuldigen, dass ich da nicht mehr in Richtung Klimaschutz machen kann.
Re: Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?
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Ich denke da geht es teilweise nur um die Kompensation der sinkenden Umweltpräme, aber unterm Strich wird es wohl vorerst nicht billiger werden.Singing-Bard hat geschrieben: ↑ Ich denke im Jahr 2023 werden die E-Autopreise teilweise deutlich günstiger.
Startpunkt waren die starken Preissenkungen bei Tesla wodurch die Konkurrenz nachlegen muss.
viewtopic.php?p=2014615#p2014615
Da die Abschreibung bei einem neuen Auto der höchste Kostenfaktor ist, ändert sich bei niedrigerem Anschaffungspreis auch die Empfehlung für ein BEV.
Und Tesla steht eben wegen der hohen Strompreise unter besonderen Druck, da sie verlieren wenn angesichts der hohen Strompreise einige Kunden doch lieber nochmal zum Verbrenner greifen. Den anderen Herstellern ist es wohl realtiv egal ob die Kunden Elektroautos oder Verbrenner kaufen.
Re: Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?
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@A.Q. Der Unterschied der Länge liegt in ähnlichem Rahmen, wie die Differenz der Fahrzeuglänge:
Golf 8: L_min.= 4,28m, m_min.= 1.255kg
BMW 5er (G30) L_min.= 4,94m, m_min.= 1.605kg
Delta_L= 87% - in meiner ersten Annahme mit 4,20m zu 4,99m Länge waren es dann 84%
Delta_m= 78%
Aber wenn wir der Annahme folgen, dass der Massen-Unterschied der präzisere sein sollte und wieder auf die runden 10.000 Eur Herstellkosten des 5er bezogen, wären es beim Golf (oder Kompaktwagen) heruntergerechnet also dann ein Kostenrahmen von groben 7.800 Eur.
Wie wir bereits hier auch erkannt haben, in diesen Kosten ist nicht alles mit eingefasst, was zu den eigentlichen Selbstkosten führt, um die es uns im Kern eigentlich geht.
So oder so, sind wir damit weit weg, von den erwähnten 2.600 Eur für einen Kompaktwagen.
Golf 8: L_min.= 4,28m, m_min.= 1.255kg
BMW 5er (G30) L_min.= 4,94m, m_min.= 1.605kg
Delta_L= 87% - in meiner ersten Annahme mit 4,20m zu 4,99m Länge waren es dann 84%
Delta_m= 78%
Aber wenn wir der Annahme folgen, dass der Massen-Unterschied der präzisere sein sollte und wieder auf die runden 10.000 Eur Herstellkosten des 5er bezogen, wären es beim Golf (oder Kompaktwagen) heruntergerechnet also dann ein Kostenrahmen von groben 7.800 Eur.
Wie wir bereits hier auch erkannt haben, in diesen Kosten ist nicht alles mit eingefasst, was zu den eigentlichen Selbstkosten führt, um die es uns im Kern eigentlich geht.
So oder so, sind wir damit weit weg, von den erwähnten 2.600 Eur für einen Kompaktwagen.
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Tesla verliert Kunden, weil die Kisten in die Jahre kommen und langsam aber sicher nicht mehr so nachgefragt sind. In einer Marktwirtschaft nimmt man immer das, was was bekommt. Tesla ist kein Wohltäter (die anderen auch nicht). Das sind gewinnorientierte Wirtschaftsunternehmen und wenn die Produktion nach 4-5 Jahren eines Modells (bzw. 2 Varianten) anfängt zu schwächeln, dann schiebt man nach mit niedrigeren Preisen. Unterschied zu den anderen ist, die machen es eher über Rabatte, Tesla über den Listenpreis.
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