Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?

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Re: Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?

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Jetzt fehlt noch, dass man weniger Zwiebeln essen soll, wegen der schädlichen Faulgase! :kap:

https://www.isteshaltbar.de/faq/wie-vie ... einem-furz
E-Twingo Zen, Schlumpfblau, EZ 6/22
Id3 Pro Facelift, Costa Azul, Bestellung April 23, Lieferung Juli 23
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Re: Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?

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Ja, leider Theoretisch.
Momentan noch sehr Theoretisch.
Dies auch, da heute noch massig die Abgaschwindelautos eines bestimmten Hauptaktionärs auf Halde stehen, was einen Grund haben muss.

Ein Schelm wäre, der denkt dass man diese noch ausserhalb der EU loswerden möchte....
Was nicht meine Interpretation dieses Umstandes ist.

Wiewohl ich Dir folge, jedoch interessehalber:
Was ist der Aufwand einen Verbrenner zu verschrotten?
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.

Re: Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?

helmchen
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E-Boy42 hat geschrieben:
58 kWh ist das nicht der ID3? Jedenfalls fällt mir spontan kein anderes BEV ein mit 58 kWh nutzbarem Akku.

Falls es der ID3 ist, wir sind zu viert und nutzen den Kia eSoul als Auto für die Langstrecke, der sehr ähnlich zum ID3 ist.
Der ID3 hat imo sogar einen etwas größeren Kofferraum.
Ich wüsste also nicht wo das grundsätzliche Problem ist mit einem Golf Klasse Auto in den Urlaub zu fahren, außer man hat besondere Ansprüche (3+ Kinder / Hunde /usw).
Wenn wir mal sehr viel Gepäck haben, packen wir auf die AHK eine Heckbox.
Ja; Langstrecke ist an sich okay. Aber hier hätte ich dann den größeren Akku (wir fahren meist richtig Ostsee / Skandinavien // 800-1500km in eine Richtung.

Gepäck ist aber nicht drin für 2 Wochen (obwohl nur zu 3). Der Kofferraum ist wirklich klein (liegt ein wenig am doppelten Boden aber wohin mit dem Kabel?)

Wir haben ja den Ateca; da ist noch ne 300l Box darauf. Die, und der Kofferraum sind voll.

Leider ist die dachlast beim Id.3 0kg…

Den ateca zu ersetzen würde heißen ein ID.4 mit 77akku.

Das wiederum wenn man nicht wirklich regelmäßig ist halt aus meiner Sicht einfach zu teuer.

Re: Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?

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Elektrohobel hat geschrieben: Jetzt fehlt noch, dass man weniger Zwiebeln essen soll, wegen der schädlichen Faulgase! :kap:

https://www.isteshaltbar.de/faq/wie-vie ... einem-furz
;) Denk lieber nicht zuviel über abgefüllte kohlensäurehaltige Getränke nach https://atiptap.org/studie-vergleicht-c ... ro%20Liter.
BMW I3(s) 120ah REX, BJ2014, 210000km, REX Anteil 10,0% - Akkutausch 1.2022 von 15,5kWh auf 39,2kWh. Ab 2022 Michelin ePrimacy

Re: Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?

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Elektrohobel hat geschrieben: Jetzt fehlt noch, dass man weniger Zwiebeln essen soll, wegen der schädlichen Faulgase! :kap:

https://www.isteshaltbar.de/faq/wie-vie ... einem-furz
Dass es auch anders geht, zeigt uns Tesla mit der App "fart on demand". Und das beste daran, emissionsfrei.
Prädikat besonders empfehlenswert

Stephen King steht auf Teslas Furz-App
https://www.auto-motor-und-sport.de/ver ... ting-mode/

Re: Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?

dooyou
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Uns als Elektroautofahrern wird ja fälschlicherweise unterstellt, dass wir uns als Welt-Retter verstehen. Wenn ich mit meinem Auto irgendwo rumstehe, kommt tatsächlich manchmal eine Diskussion wie diese auf. Dabei ist jedes Auto auf dem Planeten eines zu viel, egal welches. Nur behauptete ich mal, dass Fahrern von Benzinschleudern, die das Zeug seit 100 Jahren in die Luft ballern, eher ganz leise sein sollten. Wo wäre die Akku Technologie heute, wenn man irgendwann nicht auf die Idee gekommen wäre Dinosaurier zu verheizen?
Renault Megane E-Tech Electric Techno EV60/220hp (bestellt im April)

Re: Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?

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Leute esst mehr Spechte und schützt die Wale:

https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... nnten.html
Koexistenz ist ein Fremdwort im menschlichen Sprachschatz ideologisch verblendeter Irrlichter
https://youtu.be/DzcEkdApqWw?si=_JnExjBh2MJn6KeY

Re: Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?

E-Boy42
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helmchen hat geschrieben:
E-Boy42 hat geschrieben:
58 kWh ist das nicht der ID3? Jedenfalls fällt mir spontan kein anderes BEV ein mit 58 kWh nutzbarem Akku.

Falls es der ID3 ist, wir sind zu viert und nutzen den Kia eSoul als Auto für die Langstrecke, der sehr ähnlich zum ID3 ist.
Der ID3 hat imo sogar einen etwas größeren Kofferraum.
Ich wüsste also nicht wo das grundsätzliche Problem ist mit einem Golf Klasse Auto in den Urlaub zu fahren, außer man hat besondere Ansprüche (3+ Kinder / Hunde /usw).
Wenn wir mal sehr viel Gepäck haben, packen wir auf die AHK eine Heckbox.
Ja; Langstrecke ist an sich okay. Aber hier hätte ich dann den größeren Akku (wir fahren meist richtig Ostsee / Skandinavien // 800-1500km in eine Richtung.

Gepäck ist aber nicht drin für 2 Wochen (obwohl nur zu 3). Der Kofferraum ist wirklich klein (liegt ein wenig am doppelten Boden aber wohin mit dem Kabel?)

Wir haben ja den Ateca; da ist noch ne 300l Box darauf. Die, und der Kofferraum sind voll.

Leider ist die dachlast beim Id.3 0kg…

Den ateca zu ersetzen würde heißen ein ID.4 mit 77akku.

Das wiederum wenn man nicht wirklich regelmäßig ist halt aus meiner Sicht einfach zu teuer.
Heckbox drauf (AHK hat der ID3 ja zum tragen) und gut, so bekommen wir den Kram für 2 Wochen für 4 Personen locker mit
Kia e-Soul & Twingo ZE - Kein Verbrenner - Familie fährt elektrisch

Re: Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?

Tom7
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AbRiNgOi hat geschrieben: Das ist bei extremen Energiefressern nicht richtig. Zum Beispiel die Glühbirne, da macht es keinen Sinn diese zu verbauen auch wenn diese noch im Kasten liegt. Weil der Energieaufwand welcher beim Entsorgen der neuen Glühbirne "verschwendet" wird sehr gering ist gegenüber dem hohen Stromverbrauch ab der ersten Sekunde.
Kommt auf den Ort an, würde ich sagen. Die Birne im Keller leuchtet vielleicht 1h pro Jahr. Die war natürlich noch nie kaputt, aber da kommt definitif wieder eine aus dem Kasten rein. Ansonsten hätte ich gerne ein plausible Rechnung, dass sich LED lohnt.
tanrai hat geschrieben: Ich glaube, dass mir keiner beweisen kann, dass er jetzt durch LED Beleuchtung deutlich höhere Heizkosten hat.
Es ist nicht nur LED, aber ich spüre ganz klar, dass die geringeren Umsätze der Elektrogeräte einen nicht unerheblichen Einfluss haben.
In meinem "Arbeitszimmer" (=kleines Zimmer), in dass ich gerne nach der Arbeit mich setze und welches dann im Winter vielleicht 16-17°C hat, dann heize ich es ein Stück weit hoch. Als Vergleich habe ich einen 2000W Heizlüfter. Der macht richtig wumms. Der Heizkörper neben mir bei weitem nicht so. Im Verhältnis schätze ich eher max. 400W. Abgeschafft habe ich nach und nach erst einen Röhrenfernseher (ersetzt durch so ein Flaches Ding) was 100W weniger bedeutet und dann noch im Computerbereich auch noch mal ca. 100W. Bei der Leuchte war ich lange bei einer 23W Energiesparleuchte, die zuletzt aber nur noch 15W aufgenommen hat, nach ca. 20.000 Betriebsstunden. Die war noch nie ein Faktor, aber Leuchten sind beim Wärmeumsatz praktisch 1:1 zur aufgenommenen Leistung zu behandeln.

Und ja, ich sehe die fehlenden 200W von Fernseher und Computer eindeutig. Dafür drehe ich die Heizung weiter auf. Und die Zahlen belegen das einfach auch.
Natürlich kannst du jetzt daher kommen und sagen, dass das alles nicht "deutlich höhere Heizkosten" zur Folge hat, aber die zwei Elektrogeräte hatten dann auch nicht deutlich höhere Stromkosten zur Folge ;).

Re: Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?

Meinereiner
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Tom7 hat geschrieben: Es ist nicht nur LED, aber ich spüre ganz klar, dass die geringeren Umsätze der Elektrogeräte einen nicht unerheblichen Einfluss haben.
In meinem "Arbeitszimmer" (=kleines Zimmer), in dass ich gerne nach der Arbeit mich setze und welches dann im Winter vielleicht 16-17°C hat, dann heize ich es ein Stück weit hoch
Das was man in 3 Monaten Winter "weniger heizen" muss, ist in 6 Monaten Übergangszeit komplett egal, und in 3 Monaten Sommer muss man dann noch elektrisch kühlen oder man schwitzt sich was.

Sogar Winter ist es ein Nachteil: Selbst wenn man per Nachtspeicherofen heizt, ist die Wärme aus der Heizung billiger als der Strom für den Rechner oder die Glühbirne.

Allein die Diskussion tut schon fast körperlich weh, sorry.
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