Kommen nach 100.000km die BeV-Probleme ?

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Re: Kommen nach 100.000km die BeV-Probleme ?

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excited_machine hat geschrieben: Die Argumente sind z.T. tragfähig. Man stattet die BeVs mit einem bärenstarken Drehmoment aus. Der Reifenverschleiß ist äußerlich. Ob das Fahrwerk und die Antriebseinheit die dynamischen Kräfte schadfrei überstehen, können sicherlich die "kurzen" Testphasen vor der Endfertigung nicht vollständig offen legen.
Das sind aber keine "BeV-Probleme", sondern Probleme, die auftreten, wenn das Fahrwerk nicht hinreichend auf Leistung und Gewicht des Autos ausgelegt wurde.

Wie env20040 schon schrieb: so etwas gab es auch bei Verbrennern nicht selten. Ford Galaxy / VW Sharan der ersten Generation waren so ein Beispiel, wie ich selbst schmerzhaft erfahren (und bezahlen) musste. Das Fahrwerk samt Lenkgestänge war einfach unterdimensioniert. Und die waren sogar noch leicht im Vergleich zu vielen heutigen Autos.
„Gasoline? It's a liquid fuel that was used centuries ago on Earth. They burned it to drive internal combustion engines.“ (Raumschiff Voyager, Staffel 2, Folge 1, 1995)
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Re: Kommen nach 100.000km die BeV-Probleme ?

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Ich komme auch aus der Galaxy/Sharan-Ecke (besitze jetzt noch mehrere 1,9 TDIs davon...) und kann obige Aussagen voll bestätigen!

So ein tolles Fahrzeugkonzept, das aber durch unterdimensionierte Bauteile konterkariert wurde.... :roll:
Seit 11/2015 Leaf Tekna 24kWh (EZ 03/2015), 230.000 gefahrene km
seit 07/2020 Leaf Tekna 40kWh (EZ 10/2019), 39t gef. km
seit 04/2023 Leaf Tekna 62kWh (EZ 08/2021), 9t gef. km
verkauft: 2016er Leaf Acenta 30kWh, 42t gef. km

Re: Kommen nach 100.000km die BeV-Probleme ?

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Wir planen unser neues BEV eigentlich 10 Jahre Plus zu fahren....
Der e-C4 ist zwar ein Exot, aber der Stellantisantrieb ist Massenware aus Corsa, Mokka, 208, 2008, DS3.
Von daher habe ich die Hoffnung, dass es da auch eine Gewisse Kompetenz in freien Werkstätten geben wird. Mal sehen....

Mein früherer Zoe ist inzwischen 9,5 Jahre und noch beim neuen Besitzer munter.
Hatte dieses Jahr Probleme mit Korrosion an der Vorderachse und der Akku hat nachgelassen. Aber er fährt noch und schrubbt gerade richtig Kilometer.
Dabei wurde der Akku längst nicht so geschont wie ich das beim neuen vorhabe.
Klar, der ist ja auch nicht gemietet.
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Re: Kommen nach 100.000km die BeV-Probleme ?

electic going
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Das sind evtl. die selben Erfahrungen, die Fahrradhersteller mit Alu-Rahmen und jetzt wieder mit E-Bikes machen müssen: Durch die anderen Kräfte sind etablierte Verbrenner-Bauformen nicht mehr überall tauglich.

Aber was regen sich denn die "YT-Werkstätten" auf? Erst jammern, weil BEV weniger Wartung benötigen und jetzt haben sie zu viel davon?

Re: Kommen nach 100.000km die BeV-Probleme ?

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Nein, aber sie bekommen Klicks... "das wichtigste " ever...............

Und, irgendwas muss man ja Kommunizieren, was schlecht an den BEV´s ist...
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Re: Kommen nach 100.000km die BeV-Probleme ?

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env20040 hat geschrieben: Und, irgendwas muss man ja Kommunizieren, was schlecht an den BEV´s ist...
Na klar ist da massig schlecht. Ersatzakkus gibt es erst gar nicht oder zum Mondpreisen und selbst wenn man einen bekommt muss man erstmal eine Werkstatt haben, die den einbaut.
Die Werkstatt Situation für alte Autos hängt naturgemäß den Neuzulassung 10 Jahre hinterher, da ist noch krass viel im Argen und wer heute neu kauft und das Fahrzeug lange fahren will - also wie ich - kann nur hoffen, dass sich die Situation geändert hat wenn das Fahrzeug in die Jahre kommt.
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Re: Kommen nach 100.000km die BeV-Probleme ?

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Es gibt diese Werkstätten und, es werden mehr.

Nehmen wir mal Otto Normalo:
13.000 kmp.also 130.000 km in 10 Jahren.
Was soll da toll beim BEV heute in den 2 Jahren nach dem Garantieende der Batterie kaputtgehen.


Taxis und ander Kilometerfresser werden den Markt, eigentlich wie immer, vorbereiten.
Bei uns kommen die Dinger teils nach 4 Jahren an die Km-Grenze der Hersteller, meist 160.000 km.

Nur dass diese Werkstätten nicht in Youtube auftreten müssen da sie heute schon genug Arbeit haben.

Ich kenne da eine die auf Toyota-Hybride eingeschossen ist, ohne was mit Toyota am Hut zu haben.

Zwei andere, welche in erster Linie E machen.

Batteriepakete überholen, Elektroniken reparieren..

Von dem was nicht kaputtgeht kann man nicht gut leben.

Daher wird sich wie immer, ein Markt entwickeln, genauso langsam wie sich alles andere um den E-Antrieb entwickeln wird.

Vor 4, 5 Jahren waren wir auch alle über die 50 kW CCS Lader glücklich welche entstanden, oder?

Nett sich Fortschritt.
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Re: Kommen nach 100.000km die BeV-Probleme ?

Jupp78
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A.Q. hat geschrieben: Das sind aber keine "BeV-Probleme", sondern Probleme, die auftreten, wenn das Fahrwerk nicht hinreichend auf Leistung und Gewicht des Autos ausgelegt wurde.
Das meiste sind keine "BeV-Probleme", aber auch keine "Verbrenner-Probleme". Ich hatte langfristig immer die größeren Kosten an Teilen, die alle Autos haben und nicht am Antrieb.

Re: Kommen nach 100.000km die BeV-Probleme ?

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Hat ja auch niemand behauptet. Der Threadtitel spricht aber von BeV-Problemen.
„Gasoline? It's a liquid fuel that was used centuries ago on Earth. They burned it to drive internal combustion engines.“ (Raumschiff Voyager, Staffel 2, Folge 1, 1995)

Re: Kommen nach 100.000km die BeV-Probleme ?

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env20040 hat geschrieben: Nur dass diese Werkstätten nicht in Youtube auftreten müssen da sie heute schon genug Arbeit haben
Solange es die Hersteller nicht geschissen kriegen, dass die auch nur mal einen gebrauchten Akku einbauen muss man ihnen das um die Ohren hauen, solange bis das besser wird.
Ist ja schön, was du für Werkstätten kennst. Andere hätten vielleicht auch gerne mal eine Werkstatt, die günstig einen Zoe Motor repariert.
Der Normalkunde kennt als Anlaufstelle nur Renault und wird da ziemlich im Regen stehen gelassen.

Wir sind da echt noch ganz am Anfang.
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