Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

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Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

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  • Michael_Ohl
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Kein Kinder kriegen wäre mal ein guter Anfang auf dieser völlig überbevölkerten Welt. Selbst der Tesla meines Chefs hat free SUC nur solange er ihm gehört. Nach dem Verkauf ist es damit vorbei.

MfG
Michael
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Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

Martyn136
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Garkeine Kinder wäre eine Katastrophe weil das zu einer totalen Vergreisung der Bevölkerung führen würden.

Eine Geburtenzahl von 1,7 wäre in der aktuellen Situation perfekt, wenn die Weltbevölkerung auf so 5,5 Mrd. gefallen wäre könnte man dann wieder in Richtung 2,1 gehen un die Bevölkerung zu stabilisieren und wenn sie auf so 4,5 Mrd. fallen sollte auch wieder auf so 2,3.

So 4,5 Mrd. bis 6 Mrd. Menschen wären wahrscheinlich perfekt.

Die meisten Industrienationen und auch viele Schwelleländer liegen eh schon bei einer Geburtenziffer von 1,7 oder noch niedriger, aber vorallem die Dritte Welt treibt sie hoch.

Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

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Auch nicht. Die Geburtenrate ist bei 2,1 angekommen, was einem konstanten Wert entspricht. Trotzdem steigt die Weltbevölkerung noch einige Jahrzehnte an, weil sehr wenige alte Leute sterben. Erst wenn die Zahl 2,1 von den Babys bis zu den ältesten Menschen durchgewachsen ist wird die Erdbevölkerung konstant bleiben. (Wenn die Bevölkerungspyramide oben schmäler ist als unten, kann man zwar unten beginnen nicht mehr dicker zu werden und von unten her statt der Pyramide langsam einen Zylinder zu gestalten, solange aber oben noch die Spitze der Pyramide vorhanden ist, kommt oben weniger weg als unten dazu.
Die Weltbevölkerung wird wohl die 10 Milliarden knapp erreichen, sicher ist das aber nicht (Kriege, Dürre...)
Die Einkindpolitik hat China damals an den Rand des wirtschaftlichen Ruins geführt.
Warum schaffen wir es nicht, aus den Fehlern anderer Länder zu lernen und immer wieder die einfache Erklärung und einfache Lösung zu glauben obwohl das Gegenteil bewiesen ist? Wie stehen sowohl in Deutschland als auch in Österreich vor einem Überalterungsproblem. Zu viele Pensionierten/Rentner (vor dem Pillenknick) stehen viel zu wenige Erwerbstätigen gegenüber. Um dieses Problem zu lösen wäre es notwendig Menschen aus den Gebieten der Überbevölkerung zu holen um hier zu arbeiten, das geht aber für die Anhänger der einfachen Lösungen schon gar nicht.

Und nun die Kurve zum Thema: Ja die Elektrizitätswirtschaft hat in Punkto CO2 Ausstoß einen Rückschlag durch den Krieg erlitten. Der Strommix steigt in Deutschland unaufhaltsam in Richtung 500g/kWh CO2. Eine Anschaffung eines neuen Fahrzeuges aber, und vor allem das Bestellen und damit das Anstoßen der Produktion ist etwas für die nächsten 10 Jahre. Und auch die schlimmsten Pessimisten gehen davon aus, der Krieg wird nicht zum 30 Jährigen Krieg ausarten, und dann steht man danach da und hat einen Verbrenner fertigen lassen, der auch dann weiter mit Benzin/Diesel fährt wenn man diesen selber verkauft hat.

Wer also mit diesem fast Gelcihstand der CO2 Belastung der Elektromobilität nicht zurecht kommt, und vorallem wenn einem die vorhandenen Elektro- Suff gerade enorm gegen den Strich gehen, der kann wie in einem anderen Thread vor ein paar Jahren besprochen einen gebrauchten Verbrenner kaufen.

Kurzum: Kauft keinen Verbrenner Neuwagen.
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
Aktuell: 150.000 km

Niemand ist bei mir auf der Ignor-Liste!

Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

sheridan
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Jupp78 hat geschrieben: Ich glaube ich würde mir wieder einen günstigen Diesel zumindest übergangsweise suchen.
Das hängt von sehr vielen individuellen Parametern ab. Z.B. ob du einen Neuwagen oder einen Gebrauchten willst, Budget, PV/Heimlademöglichkeit, Wohnort usw.

Für mich rechnet sich Elektro immer, und seitdem ich den 60kWh Akku habe, sind meine externen Ladevorgänge auch unter 20%. Ich würde allenfalls auf einen größeren Akku wechseln.

Es gibt aber auch Faktoren, die gegen BEVs sprechen. Der hohe Anschaffungspreis spricht nicht zwingend dagegen, solange der Wiederverkaufswert entsprechend hoch bleibt - was aktuell der Fall ist. Aber wenn man auf öffentliches Laden angewiesen ist und die Preise wie in Dänemark über 1€/kWh gehen, dann hat man sehr wahrscheinlich mit einem Benziner niedrigere Betriebskosten. Ohne Heimlademöglichkeit würde ich wahrscheinlich zu einem HEV-Benziner tendieren, Diesel würde ich für mich ausschließen. Einen PHEV würde ich auch mit Heimlademöglichkeit nicht mehr kaufen.

Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

AntiGravEinheit
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Ich würde mir aktuell - und so wie es aussieht auch die kommenden Jahre - keinen Tesla kaufen.

Das liegt zum einen daran, daß es meinen bevorzugten Fahrzeugtyp von Tesla noch nicht gibt (Model Y geht in die Richtung, ist mir aber noch zu groß).
Zum anderen: So sehr ich es schätze, daß Musk die E-Mobilität vorangebracht hat, sein derzeitiges Verhalten schreckt mich ab. Dazu, daß zwar Batterien und E-Antrieb der Teslas wohl ziemlich unübertroffen sind, aber der Rest des Autos drumherum finde ich nicht besonders haltbar und auch nicht gut produziert/verbaut (nach wie vor). Reparaturkosten? Ziemlich unwägbar.

Zudem habe ich den Eindruck, daß Tesla mal ein paar richtig gute Programmierer braucht. Ich würde mich fast wetten trauen, daß deren Software mit sog. "agilen Methoden" entwickelt wird. Sowas sollte gerade bei sicherheitsbelasteter Software nicht gemacht werden. Erstmal eine vernünftige Architektur erstellen ...
Und man benötigt Leute mit Ahnung vom Fahrzeugsystem. Bei der Hire&Fire-Mentalität von Tesla (und vieler anderer amerikanischer Firmen) stelle ich mir das schwierig vor.

Unterm Strich:
Ich will kein Auto haben, das alle Nasen lang ohne mein Zutun eine von mir nicht gewollte Software online aufspielt, von der ich nichtmal weiß, was sie verbessert (ich bezweifle, daß Tesla das weiß, den Überblick dürften sie längst verloren haben, das merke ich an anderen Stellen).
Ja, wird auch bei den etablierten Herstellern wohl immer schwieriger, aber ich ziehe es eher vor, ein Auto mit Macken, die ich kenne, zu haben, als eines, das immer neue Macken dazu bekommt und die alten nicht richtig behebt.
Mein aktuelles Fahrzeug hat auch das eine und andere SW-Update bekommen, aber in der Werkstatt - und ich habe mir da auch nicht jedes Update aufspielen lassen. Denn warum sollte ich ein Update aufspielen lassen, dessen Änderungen praktisch nur für den amerikanischen Markt relevant sind?

Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

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So wie der Dieselskandal VW zur Elektromobilitätsoffensive gedrängt hat, werden die aktuellen Krisen die erneuerbaren Energien beflügeln, auch wenn es natürlich jetzt erst mal etwas schlechter (und für einige temporär teurer) wird.

(Noch weiter Offtopic:
Auch sind die explodierenden Enerkiekosten heilsam für die vielen Firmen und auch Privatleute, die für jede energetische Sanierung oder PV/Thermosolar bisher sagten, dass sich das nicht lohne.
Ich denke da an eine Firma mit großen Fabrikhallenaus den 30ern des letzten Jahrtausends, bei deren Dach die große Einfachverglasung schon egal ist, da zwischen den Panelen so große Spalte sind, dass die warme Luft sowieso einfach entweicht. Ein mir bekannter Bausachverständige, der dies mal bei einem Gutachtertermin anmerkte und meinte, dass hier ohne großen Aufwand leicht 30% Einsparungen drin wären, erntete nur ein: Wir zahlen 2ct pro kWh für die Gasheizung - lohnt sich nicht. Ich denke, die sehen das jetzt anders, auch wenn sie sicher erstmal ganz groß jammern werden)

Ok. Nun zum Thema. Etwas anderes als Elektro zu beschaffen ist für mich absolut unvorstellbar.

Ich würde aber unterschieden zwischen:

A- Was würde ich kaufen, wenn ich alles was auf dem Markt ist sofort bekommen würde (Vorführer, Leasingaktion)?

B- Wenn ich relativ schnell etwas neu bestellen muss und die Verfügbarkeit berücksichtigen muss

C- ich bereit bin nahezu beliebig zu warten. Inkludiert dann auch Fahrzeuge die erst demnächst kommen...


Den ID.3 würde ich dann vermutlich bei
A wieder durch einen ID.3 ersetzen
B würde es notgedrungen vermutlich ein Tesla, oder ein Peugeot e208.
C wäre ein e-308SW interessant, nachdem VW ja keinen ID.3 Variant anbieten will. Ggf auch ein ID.Aero, sofern nicht abartig teuer.

Für den Outlander hängt die Wahl von den restlichen Fähigkeiten des Fuhrparks ab. Allrad und eine möglichst hohe Zuglast sind Pflicht.
A wäre da ggf der Mazda PHEV mit 2,5to Zugast, allerdings ist mir der eigentlich zu teuer um damit in den Wald zu fahren.
B sieht ganz mau aus und dessen Funktion würde vermutlich temporär durch im Familienfuhrpark vorhandene Verbrenner ersetzt (gilt vermutlich aber auch für A).
C wäre einer der kommenden Elektrogeländewagen. (Meine Spezifikation klingt wie der Plan von Ineos für einen Elektrogeländewagen. Kompakter und günstiger als der Grenadier, also ein Arbeitspferd, kein Luxusmobil)

Das hängt bei uns aber auch davon ab, wie sich die Mobilität bei dem älteren Teil unserer Familienhausgemeinschaft entwickelt. Wir haben eigentlich viel zu viele Autos...
05/2021 VW ID.3 Pro Business: Hauptfahrzeug
08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist

Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

Odanez
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Wer keinen Tesla kaufen will wegen den Chef, die Entscheidung kann ich nachvollziehen, soll ja jeder sich so entscheiden wie er meint. Auch die Leute, die sich keinen VW wegen den Dieselskandal kaufen, ja, verstehe ich, macht ruhig. Ich weiß aber noch wie hier viele Leute angewiedert waren durch diejenigen, die das dauernd geschrieben haben - VW Mitarbeiter können doch nichts dafür, die anderen machten es ja auch, usw. usw. Der Teslamitarbeiter kann auch nichts dafür wie ihr Chef ist.

Ich urteile ein Auto zu allerletzt anhand der Firmenpolitik, oder der Machenschaften der Leitung dieser Firma. Viel eher urteile ich ein Auto nach seinem Image und seinen Vorurteilen, die man als Fahrer solcher Fahrzeuge so erlebt. Das ist vielleicht ein Grund, warum ich noch nie einen VW/Seat hatte. Aber würde VW als einziger das passendste Auto für meine Bedürfnisse anbieten, so hätte ich auch einen. Tesla kommt nah ran, hab es mir zwar auch schon überlegt, aber mich dann doch gegen ein Model 3 entschieden.
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Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

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Mir ist die aktuelle(!) Ausrichtung schon in gewisem Grad wichtig - allerdings nicht entscheidend. Zudem fließen Produktionsstandort und Firmensitz mit ein. Europäische Firmen, die in Europa produzieren bekommen in dem Ranking Pluspunkte. China ist da derzeit ganz hinten (von den realen Optionen).

Das ist aber etwas bei technisch gleichwertigen Optionen. Und würde nur China BEV produzieren, dann würde ich auch die kaufen - wie bei vielen andern Produkten auch - bevor ich einen europäischen Verbrenner kaufe...
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Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

Odanez
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@Super-E Im Prinzip ist es ja schon richtig Wert auf möglichst geringe Wege der Materialien und (Teil-)fertigen Komponenten zu legen, jedoch ist das beim Auto äußerst schwierig. Alle Autos "Made in Germany" sind von den Einzelteilen her auch aus aller Welt, ist also die Frage, wieviel Transportaufwand bei welchem Fahrzeug zustandekommt, und da wird man keine eindeutigen Zahlen bekommen können. Denn jeder Hersteller ist von der Zulieferung aus ferneren Gegenden abhängig. Ob nun das Auto in Korea oder China relativ kurze Wege hat alle Teile und Rohstoffe zusammenzubekommen, um dan als ganzes einen weiten Weg geschifft wird dürfte nicht so viel Unterschied zu den in Deutschland gefertigten Fahrzeugen sein - obwohl der größte Unterschied dürfte sein, dass ein Autotransporter deutlich geringere Zuladung haben kann als ein Schiff, was Einzelteile oder Rohstoffe schippert, weil man diese deutlich kompakter lagern kann.

Wem aber z.B. die Arbietsplätze im eigenen Land wichtiger sind als die in anderen Ländern, so sage ich: Mir ist jede Arbeitsplatz gleich wichtig, egal wie weit sie von meinem Wohnort weg ist. Ein Chinese ist auch nur ein Mensch, so wie ein Deutscher.
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Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

sheridan
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Der Firmenchef wird für die wenigsten Leute ein Kriterium für eine Kaufentscheidung sein. Eher Preis, Leistung, Platz, Betriebskosten usw usw ..
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