Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

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Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

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AntiGravEinheit hat geschrieben: Erst moniert er, daß das Shell Recharge-Abo sehr teuer sei - und schlägt etwas vor, was noch mehr kostet
Nein, ich schlage vor, nicht zu mieten. Und wenn man es dann doch tun will, um Erfahrung zu sammeln, dann schlage ich vor, das möglichst kurz zu tun und aus der Zeit möglichst viel rauszuholen, also möglichst auch verschiedene Modelle in der Zeit zu fahren, was eben bei Nextmove möglich ist.
Ein einzelnes Modell über volle 3 Jahre zu mieten erscheint mir total unsinnig.

Beim Zoe hatte ich übrigens eine 60 Minuten Probefahrt von einem Autohaus gemacht und dann war @energieingenieur so nett und Ist mit mir auch noch eine Runde durch Hannover gedreht, auch mit mal Ladesäulen probieren. Wobei ich zu dem Zeitpunkt schon kaufentschlossen war und nur noch ein passendes Angebot gesucht habe.
Im Tesla 3 habe ich vor dem Kauf nur einmal drin gesessen mit 4 Leuten als der Showroom in Düsseldorf öffnete. Im e-C4 hatte ich zum Zeitpunkt der Bestellung noch nicht mal drinnen gesessen.

Weiß nicht, wofür man da Jahre probefahren muss. Wenns doch doof gewesen wäre, hätte ich die Kiste halt wieder verkauft. Tatsächlich waren meine Abschätzungen bisher aber recht treffend und ich wusste schon recht gut im Vorfeld, was mit dem Fahrzeug gut geht und was weniger Spaß macht.
AbRiNgOi hat geschrieben: @Karlsson Ach, und du hast nix gelernt hier?
Doch, ich habe hier durchaus auch interessante Informationen bekommen. Deswegen bin ich ja noch da.
Aber es sind auch immer wieder lange Durststrecken.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
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Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

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Jupp78 hat geschrieben: Die Statistik sagt genau das, was ich gesagt habe ... die Zeiten der Liebhaberei sind vorbei, die E-Mobilität ist in der Breite angekommen und wird genau deshalb auch nicht mehr nur von Liebhabern über den Klee gelobt, sondern erfährt auch zunehmend kritische Stimmen. Die Zeiten der reinen Fanboys, die sich gekfsns zurück wünscht, werden nicht mehr zurück kommen.
Die Statistik sagt auch:
Bei einer aktuellen Umfrage unter knapp 3.000 Autofahrerinnen und Autofahrern in Deutschland, die der Online-Automarkt "mobile.de" in Auftrag gab, erklärten 97,5 Prozent aller E-Auto-Besitzer, sie könnten sich keinen Wechsel auf eine andere Antriebsart vorstellen.
https://www.t-online.de/auto/elektromob ... -auto.html

Das war vor einem halben Jahr, und bestimmt nicht alles "reine Fanboys". Denkst du, diese Menschen werden dem E-Auto alle wieder den Rücken kehren, nur weil der Strom gerade ein bisschen teurer ist? Nein, sie werden weiter ihren Freunden und Bekannten erzählen, dass sie zufrieden sind und die Ängste vieler Verbrennerfahrer weitgehend unbegründet sind, und viele Skeptiker werden sich mit dem Gedanken mehr und mehr anfreunden.

Die Preisentwicklung wird die E-Mobilität vielleicht etwas bremsen, aber nicht aufhalten.
„Gasoline? It's a liquid fuel that was used centuries ago on Earth. They burned it to drive internal combustion engines.“ (Raumschiff Voyager, Staffel 2, Folge 1, 1995)

Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

Jupp78
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Das Fähnchen im Wind dreht sich immer ganz gerne mal hin und her. Dabei sind die Preise für Energie sehr wohl ein echtes Argument. Und das immer dann, wenn auch ein Wechsel ansteht (warum auch immer). Nur weil grade mal ein hoher Preis aufgerufen wird, fangen nun nicht gleich alle an zu wechseln. Dabei ist der Zeitpunkt der Umfrage eben genau das, was den Energiepreis widerspiegelt und weil sie alle grade froh waren, E-Auto zu fahren. Die Preisschocks an der Tankstelle waren da sehr präsent. Aber jetzt wird es wohl erst mal Preisschocks beim Strom geben. Dann dreht sich das wieder ein gutes Stück weit.

So oder so, das "gallische Dorf", was GE mal war, wird es nicht mehr werden. Und die Stimmung wird halt ganz klar von den Kosten abhängen. Und dabei ist natürlich gar nicht so wichtig, wie viel man selbst zahlen muss, sondern wie viel der Nachbar mit seinem Verbrenner zahlen muss. Und Schönrechnen wird da auf keiner Seite akzeptiert.

Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

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Das wirklich echte Argument ist das CO2.

Ich weiss, nun kommt von Dir wieder der Strommix als Argument.

Erklär mal Deinen Enkelkindern, dass Dir 5 € wichtiger waren und Du daher weiter CO2 verblasen hast obwohl es schon anders möglich war.
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.

Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

Jupp78
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CO2 auslagern ist keine Lösung. Verkauf du bitte deinen Enkelkindern, dass das deine Lösung war. Ich glaube nicht, dass die dem folgen werden.

Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

AntiGravEinheit
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Ja, auch bei der Herstellung von Solarzellen fällt CO2 an.
Aber eben nur einmal. Und "Dank" Altmaier&Co auch kaum in Deutschland.
Der feine, aber nicht kleine Unterschied ist, daß das bei Solarzellen eine einmalige Geschichte ist, während es bei der Verbrennung von fossilen Kraftstoffen (und auch E-Fuels) dauernd neu erfolgt (+ die ungenutzte Abwärme). Unterm Strich stehen die Solarzellen (und auch alle anderen Arten der EE-Erzeugung) erheblich besser da.

Whataboutism ist kein Grund, so weiterzumachen wie bisher.
DAS verlagert das Problem und löst es nicht.

Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

Jupp78
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Damit meine ich die Solarzellen nur im ganz Kleinen, auslagern tut mal es vor allem in Richtung der fossilen Kraftwerke. Und da ist man einfach Teil des Gesamtsystems, jeder Verbraucher ist einer, einer der verbraucht.

Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

AntiGravEinheit
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Du willst mir sagen, daß ich mit meiner PV am Dach den Verbrauch (nicht meinen) bei fossilen Kraftwerken erhöhe (sonst gäbe es ja keinen ausgelagerten CO2 -Ausstoß dahin)?

Wenn du das nicht meinst, dann schreibe bitte hin, was du meinst. Und schreibe nicht einfach nur. Dein obiger Beitrag ist jedenfalls ... hm, reichlich merkwürdig.

Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

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Er meint, im übertragenen Sinn, wenn du Tomaten aus dem eigenen Garten isst, statt diese am Markt zu verkaufen, deshalb für Ketschup Tomaten mit viel CO2 Fußabdruck aus Argentinien importiert werden. Wissen wir doch schon lange.
Es ist daher auch Sinnlos die Tomaten aus Heimischer Produktion zu kaufen, weil egal wie, deswegen, weil
Jupp78 hat geschrieben: jeder Verbraucher ist einer
mehr Tomaten wegen deines Kaufes aus Argentinien importiert werden und daher für diesen Import die CO2 Last trägst, die nur wegen dir und Deinem Konsum der Tomaten verursacht wurde.

@AntiGravEinheit Wusstest du das nicht? Das weiß doch heute jedes Kind, Tomaten sind immer mit viel, viel CO2 beaufschlagt. Nur keine Tomaten Essen hilft. Außer an dem Tag, wo keine Tomate mehr aus Argentinien nach Europa gebracht wird, ab der Sekunde ist die Tomate wieder mit ganz wenig CO2. Kling komisch, ist aber so.

(Ich hätte mir den Tomaten Vergleich patentieren lassen sollen, er gefällt mir jedes Jahr besser.)

Und damit ist doch auch klar, dass man Stand heute keinen BEV kaufen kann und die Frage des Thread Erstellers ist in seinem Sinne beantwortet, das wollte er von uns hören.
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
Aktuell: 150.000 km

Niemand ist bei mir auf der Ignor-Liste!

Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

Odanez
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bravo @AbRiNgOi, du hast die Analogie perfektioniert ;)
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