Die Zukunft der E-Mobilität

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Re: Die Zukunft der E-Mobilität

Electrohead
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Der Renault Motor war ja nie fürs sparen bekannt (siehe Zoe), gerade Autobahn frisst der.
Aber so viel, Wetter? Wind?


@Topic

Als ehemals eTron Fahrer und noch Caddy Fahrer kenne ich natürlich die Vorteile von Platz.
Platz ist was tolles, wenn man ihn braucht.
Nur meistens braucht man ihn gar nicht.
Ich kann da natürlich nicht für jeden sprechen, aber als Familie mit 2 Kindern kann ich sagen: Es geht auch anders.

Als ich damals den i3 an Bekannte abgegeben habe, war auch der eSoul im Rennen.
Aber ich dachte damals auch: Ja zu klein, passt nicht usw. Dann wurde es der e-Tron, der war natürlich vom Kofferraum toll, keine Frage.
Aber im Alltag brauchten wir den Platz nicht wirklich (natürlich kann ich wieder nur von mir reden) und er schluckte dann schon ordentlich mehr als der i3, gerade auf kurzen Strecken.
Der eSoul ist jetzt wieder sehr nah am i3 dran. 1-2 kWh mehr maximal.
Im Zulauf ist jetzt ein Twingo, der Caddy wird dann verkauft.
Alt: BMW i3, Audi eTron55
Derzeit: ̶S̶m̶a̶r̶t̶ ̶E̶Q̶ ̶F̶o̶r̶f̶o̶u̶r̶ (Nicht lieferbar), dafür Renault Twingo ab Feb., Kia eSoul (64kWh)
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Re: Die Zukunft der E-Mobilität

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Die Eingangsfrage beschäftigt mich auf immer wieder mal. Die E-Mobility ist zwischenzeitlich voll mit der Kommerzialisierung beschäftigt. Es wird gebaut und gemacht was sich momentan am besten verkaufen lässt und wo die grössten Margen zu holen sind. Der Konkurrenzdruck ist enorm. Die Nachhaltigkeit leidet.

Ich habe mir die Liste der kommenden E-Autos auch mal angesehen. Da ist tatsächlich wenig "kompakt und effizient" dabei. Die Auswahl bei den Kleinst-, Klein- und Kompaktwagen ist immer noch sehr überschaubar. Will man ein passendes E-Fahrzeug muss auch weiterhin oft die Marke gewechselt werden.

2022 ist vermutlich v.a. das Jahr der E-SUVs. Erst danach wird es wohl mit dem Renault 5, ID. 1 oder 2 wieder vermehrt auch handlichere Fahrzeuge geben. Der Toyota Aygo soll dann auch irgendwann kommen (2025?). Bei den Kompakten wird es hoffentlich schon vorher Alternativen zum ID.3 geben. Der ist momentan technisch fast alleine auf weiter Flur in seinem Segment. So wie das TM3 in der Mittelklasse und der ZOE, allenfalls Honda e bei den Kleinwagen.

Habe mir auch schon überlegt, eine Forum Community extra für kleinere und leichte E-Fahrzeuge zu starten. ;-)
www.elektroauto.community - freundliche & werbefreie EV Community für News, Support und Austausch.

kaum elektrische Kompakte

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Stimmt. Fahre derzeit einen Hyundai i30 (Kurzheck). Für mich das ideale Format, klein genug für das enge Parkhaus, groß genug für Baumarkt und Kleinfamilienurlaubsfahrt. Möchte (noch) keinen SUV und finde ID.3 und Leaf einfach hässlich. Hoffe, dass da in ein paar Jahren, wenn ein Neukauf fällig wird, deutlich mehr Auswahl bereitsteht. (Noch wichiger wären allerdings erstmal öffentliche Ladesäulen im Umfeld...)
BMW CE 04 (15kW); epf-1; (mangels eigener Lademöglichkeit und derzeiter E-Auto-Preislage noch Benziner-Auto)

Re: Die Zukunft der E-Mobilität

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Ich bin mir nicht sicher, ob der SUV in seiner Grundform nicht doch für die Elektrifizierung die ideale Form ist. Aber er sollte nicht zu groß sein, aber die Form entscheidet ja nicht über die Größe.
Ich habe da eine Kompakten "SUV" im Augen, den Renault Mègane, der mit seiner Höhe von 1,5m niedriger ist als die ZOE. Die ZOE fahre ich jetzt fast 9 Jahre, und denke schon zu wissen was genau den hohen Stromverbrauch verursacht, es ist die hohe Bauform + der schwache Motor. Der schwache Motor muss trotzdem ein gutes Anfahrdrehmoment haben und ist daher stark untersetzt, dadurch kommt der bei hoher Geschwindigkeit über seine Nenndrehzahl und muss mittels Feldschwächung die letzte 20km/h aus der karre raus quetschen, bei der Bauhöhe eine sehr schlecht Idee, Feldschwächung gegen hohen Luftwiderstand.

So gesehen liegt es ja nicht am Motor selber ("Renault Motor"), der alte Conti Motor in meiner Oldtimer ZOE ist ja auch nicht besser, sondern an der Untersetzung aber auch am Luftwiderstand.

Wenn man nun den Renault Mègane ansieht ist dieser schon mal viel besser im cw und erst recht im cwA. Das alleine macht diesen schon besser auf der Autobahn. zudem kann eine solche Kompakt SUV Karosserie Anhängerlasten erreichen, wo sonst nur große SUV hin kommen. Auch wichtig, wenn man einen Kompaktwagen als Erstwagen fährt, manchmal bracht man halt 2m² mehr Laderaum. Manchmal auch nur weil die Ladung viel Schmutz macht und der Hänger mit dem Gartenschlauch gereinigte werden kann.

Ich sehe das mit der SUV Welle 2021 und teilweise noch 2022 nicht so kritisch, die Zukunft der Elektromobilität wird neue Bauformen bringen, aus welcher Verbrenner Grundform diese entsteht ist daher eher egal. Wenn der Kompakt SUV eine gute Performance bietet, warum dann dagegen wehren?

Klar sind die ausgewachsenen SUV Stromfresser ohne Ende. aber es kommt darauf an was sich für die Elektromobilität daraus entwickelt. Da wird der id.3 immer als der Vorzeige Kompaktwagen angepriesen, dieser ist aber mit 7cm höher und nur 385 Liter Kofferraum gegenüber 447 Liter im Mègane.

Natürlich können wir über die hohe Ladekante oder die Sitzhöhe auf der hinteren Bank streiten, aber irgendwie muss man die Höhe der Batterie kaschieren und das geht am besten mit der Form eines SUV.

Daher, sehen wir doch die SUV Schwämme bei den Elektrofahrzeugen als Zwischenstufe der Evolution hin zum perfekte Elektrofahrzeug.
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
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Re: Die Zukunft der E-Mobilität

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Ein "schwächerer Motor" ist jedoch genau das, was ein BEV effizient macht, denn die hohen Wirkungsgrade von >90% werden bei über 50% der abgefragten Nennleistung erreicht. Bleibt ein eMotor jedoch unter 25%, fällt die Effizienz stark ab.

Auch ein Auto mit 1,5m als SUV zu bezeichnen, jedoch kein PKW mit 1,56m Höhe, ist etwas gewagter - das Design ist bei der Zoe wesentlich freundlicher, drum wirkt sich auch trotz der Höhe eher Kleinwagen-gemäß, im Gegensatz zur niedrigeren MéganE.

Dennoch geht es in die richtige Richtung, weg zu kommen, von Höchstleistung, Masse, Höhe, Breite und unnötiger Länge, eine Maximierung dieser Werte killt die Effizienz und verbrauch unnötig Energie und Material.

Was die Anhängelast betrifft, verstehe ich selbst die Welt nicht mehr, mein alter Clio 3, knapp 1,5m hoch, 4,05m lang, 1,1t schwer, 104PS stark, konnte gebremst 1,2t ziehen, mit 75kg Stützlast. Die MéganE mit 1.740kg max. EG-Leermasse, darf "nur" 900kg ziehen.

Warum aber?

Was aber in Zukunft besser wird: mit energiedichteren Zellen, können auch die Packs immer flacher/kleiner werden.

Bild
https://www.servax.com/de/14/technologi ... zienz.html
Der Widerwille jemandem zuzuhören, beruht auf der Angst, die eigene Meinung zu ändern.
(c) Carl Rogers

Re: Die Zukunft der E-Mobilität

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adauris hat geschrieben: Ein "schwächerer Motor" ist jedoch genau das, was ein BEV effizient macht, denn die hohen Wirkungsgrade von >90% werden bei über 50% der abgefragten Nennleistung erreicht. Bleibt ein eMotor jedoch unter 25%, fällt die Effizienz stark ab.
Morgen...!

Laut meinem schlauen Buch können bei größeren und leistungsstärkeren Elektromotoren mehr magnetische Felder den Rotor antreiben. Trotz höherer Masse und weiterer negativer Aspekte, würde dieser Motor weniger verbrauchen, als ein kleinerer und leichterer Motor mit weniger Leistung, wenn die selbe Leistung abgerufen wird. ;)

Sprich, bei gleichem Fahrzeug, jedoch unterschiedlichen Motorisierungen und konstanter Geschwindigkeit, wird der größere/leistungsstärkere Motor weniger verbrauchen.

MfG André
Škoda Citigo e iV - Style in Crystal-Blau (Hier geht´s zur Vollkostenübersicht)
Fuchs Schmiedefelgen, H&R Sportfedernsatz, SCC Spurverbreiterung

Re: Die Zukunft der E-Mobilität

Jupp78
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stefan72 hat geschrieben: Da ist tatsächlich wenig "kompakt und effizient" dabei.
Kompakt und effizient widerspricht sich leider ein wenig. Ein steiles Heck zeichnet einen Kompakten aus, ist aber schlecht für den cw-Wert.
AbRiNgOi hat geschrieben: Ich bin mir nicht sicher, ob der SUV in seiner Grundform nicht doch für die Elektrifizierung die ideale Form ist. Aber er sollte nicht zu groß sein, aber die Form entscheidet ja nicht über die Größe.
Also erstens ist der Megane kein SUV, nicht im Ansatz. Das ist ein Kompakter, soger einer der weit weg ist vom SUV und darum auch vergleichsweise gut beim cwA. Aber wo hast du die 447l Kofferraumvolumen her? Das sind die für den Megane Kombi (exakt). Der kompakte Megane ist hart an der Grenze zum Kleinwagen, mit weniger als 300l und weit weniger als der ID.3 bei mehr Außenlänge. Der hat mit einem SUV null zu tun, das ist ein aerodynamisch optimierter Kleinwagen, zu Lasten der kompakten Abmessungen.

Re: Die Zukunft der E-Mobilität

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Meine Quelle ist http://ev-database.org, die sind zum groben Überblick immer sehr gut. Blöd wenn die da so daneben liegen. Wie eine Bauform eingeteilt wird, ist jetzt weniger schlimm (Renault nennt es selber: "Kompakte Limousine, Crossover-Stil, ", aber wenn der Kofferraum nicht passt, verliert die Seite an Nutzbarkeit schnell seine Ansprüche als Filter für eine Auswahl zu setzen, schade.

Es ist natürlich schwierig, wenn man versucht hunderte Fahrzeuge auf Stand zu halten und dann auch noch von Renault zwei verschiedene Angaben gemacht werden, eine "Eigenberechnung" von 440Liter und die VDA-Norm... Das ist wohl der Grund, warum die Leute dem Bananenkistentest wohl am meisten vertrauen.
2022-02-04_06h36_03.png
Quelle: https://www.renault.at/downloadcenter.html

Die 338Liter der ZOE aus der gleichen Quelle stimmen aber sehr gut, dort wird aber von der V210-2 / ISO 3832 erst gar nicht gesprochen.
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Re: Die Zukunft der E-Mobilität

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RamireZ hat geschrieben: Ich habe gerade auf YouTube die von der Auto Bild gekürten Top 15 der 2022 erscheinenden E-Fahrzeuge gesehen (https://youtu.be/lFi3Pc8zdu8). Das sind ja fast nur noch E-Dinosaurier. 😳
...
Ich dachte immer E-Mobilität soll auch die Umwelt und Ressourcen schonen.
...
In meiner Zukunft werden wir kaum noch eigene Autos besitzen.
...
Damit bist Du sicher jemand, der den Gedanken an eine Verkehrswende ernst nimmt und begriffen hat, warum es E-Mobilität überhaupt gibt.

Aber lass mich jetzt einmal den advocatus diaboli spielen und die Perspektive der Autoindustrie einnehmen.
Warum hat die Autoindustrie heute ein Interesse am Umstieg auf den E-Antrieb? Und wenn wir uns das anschauen, sehen wir auch, warum die E-Autos heute so aussehen, wie sie sind.

Die Sache sieht doch so aus: Es ist vollkommen klar, dass die Grenzwerte für Schadstoff- und CO₂-Ausstoß nur noch eine Richtung kennen: Nach unten. Das ist eigentlich längst überfällig und angesichts der Gesamtsituation sogar noch zu lasch. Wenn also irgendein Unternehmen in Zukunft überhaupt noch irgendwelche Autos verkaufen will, müssen diese emissionsfrei sein und auch zukünftige Grenzwerte einhalten können. Sonst kann man eigentlich den Laden gleich dichtmachen.
Und obwohl von einigen traditionellen Autoherstellern immer noch mit dem unsäglichen Lobbybegriff "Technologieoffenheit" argumentiert wird, der eigentlich längst zum ideologischen Kampfbegriff der Ewiggestrigen geworden ist, hat sich doch bei den meisten ernsthaft mit der Materie befassten Leuten die Einsicht durchgesetzt, dass es da zum batterieelektrischen Antrieb kurz- und mittelfristig keine Alternative gibt, weil die Technik ausgereift, die Ladeinfrastruktur günstig und die Kundenerfahrung gut ist.

Aber ist die Autoindustrie an möglichst kleinen, günstigen und effizienten Autos interessiert? Nein, denn mehr Geld lässt sich mit großen und teuren Autos verdienen. Und da die Batterien immer noch sehr teuer sind, macht es wenig Sinn, ein billiges Auto mit billiger Anmutung, wenig Platzangebot, minderwertiger Qualität und unzureichenden Fahrleistungen anzubieten, das dann doch zigtausende von Euros kostet, nur wegen der Batterie.

Die Autoindustrie möchte nicht wirklich eine Verkehrswende, sie will in erster Linie weiterhin Autos verkaufen, und das mit maximalem Gewinn. Und dann kommen eben Autos heraus wie eine Audi e-tron, Mercedes EQC, Jaguar iPace usw. die groß und wenig effizient sind.

Was eigentlich der richtige Weg wäre, zeigen die "Newcomer" auf dem Automarkt, die nicht von dieser traditionellen Denkweise herkommen: Tesla, Lucid, Lightyear, Aptera usw.
Zum Beispiel sind selbst die großen Model X von Tesla, die fast schon als Kleinbus gelten, immer noch energieeffizienter als ein Audi e-tron. Und ein Model 3, obwohl Mittelklassewagen in Größe und Fahrleistungen, verbraucht weniger auf 100 km als ein Renault ZOE, der viel kleiner ist, und sie haben ein "Robotaxi" in Arbeit, wie Du es oben beschrieben hast. Aptera hat sogar die Idee des PKW an sich auf den Kopf gestellt und baut ein extrem energieeffizientes Fahrzeug, das vielleicht jetzt nicht als Familienkutsche taugt, aber zeigt, was mit entsprechendem Willen alles möglich ist.

Aber die Sache hat auch einen Pferdefuß: Den Verbraucher. Auch die potenziellen Kunden sind nicht leicht zum Umdenken zu bewegen. Jahrzehntelang hat man ihnen durch Werbung bestimmte Vorstellungen eingebleut, wie ein Auto auszusehen hat und was es können muss und was man für sein Geld erwarten darf. Die Autohersteller müssen also den Spagat zwischen der Beibehaltung ihrer Kundenbasis und der Umstellung auf effiziente Autos leisten. Schließlich leben wir in einer Gesellschaft, wo hinsichtlich vieler Dinge Wahlfreiheit besteht. Würde man E-Autos nur als rollende Verzichtserklärung anbieten, würden die meisten Normalbürger weiterhin Verbrenner kaufen - der Umwelt und dem Klima wäre in keiner Weise damit gedient. Man sieht das auch daran, dass Autos wie ZOE, e-UP, Mii, i3 usw. meist als Zweit- oder Drittwagen zusätzlich zu einem immer noch bestehenden und die meisten Kilometer abspulenden Verbrenner gekauft werden. Und wenn wir eines *nicht* brauchen, sind es *noch mehr* Autos.
Auch Verbote bringen hier wenig, sofern sie den Menschen zu viel abverlangen. Da wählen sie dann bei der nächsten Wahl wieder die Politiker, die ihnen versprechen, dass alles so bleiben kann, wie es ist - auch kein Gewinn für das Klima.

Das Blöde ist ja: Wenn die E-Mobilität schon von den Ewiggestrigen, die nichts ändern wollen, angegriffen wird, ist es unklug, auch noch mit Kritik aus einer anderen Richtung anzufangen und dann der ersteren Gruppe auch noch die Argumente zu liefern, denn dann ändert sich am Ende gar nichts. Wenn man die Umweltschäden durch die Batterieherstellung kritisiert, bin ich sofort dabei, denn das ist ja ein echtes Problem. Aber ich mache es dadurch auch den Leuten sehr leicht, die einfach nur ihren nächsten, noch größeren Diesel-SUV kaufen wollen.

Es ist doch besser, den Leuten, die meinen, sie brauchen so ein großes SUV oder so einen tollen Sportwagen, das auch als E-Auto anzubieten - es ist dann allemal umweltfreundlicher und effizienter, als wenn diese Leute weiter Verbrenner fahren.

Also ja, eigentlich hast Du Recht, aber ich glaube, wir brauchen tatsächlich diese Autos, damit sich überhaupt etwas zum Besseren wandelt.

Re: Die Zukunft der E-Mobilität

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Die EU hat gelernt sich nicht von Importen dermassen abhängig zu machen und das Kapitalintensivste Importgut ist nun mal die Energie in Form von Gas und Öl.
Also wird die Automotive schön brav jammern, zicken, jammern, und in Richtung der, ca 60% Energie-effektiveren BEV schreiten...
Nur eben: Zu langsam für das Klima.
Wir werden weiterhin Bestechungen im EU-Parlament erleben und "dem Golfland" wird weiter der Teppich ausgerollt werden, und bleiben.

Nur, umso unabhängiger im Bereich Energie Europa wird, umso unerpressbarer wird es für ausländische Mächte.

Also wird die EU schön brav Ihren.. zu langsamen Weg der Elektrifizierung des, erst einma PKW-Verkehrs, wo dies Problemlos möglich ist, vorantreiben.

Gegen Lobbyisten, Versorgungsjobs, Aufsichtsratpositionen nach sonstigen Karrieren. Dem danke ich der EU.
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.
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