Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021

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Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021

Jupp78
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solardaddy hat geschrieben: Meine Erstwagen sind schon seit vielen Jahren elektrisch. Verbrenner sind für Kurzstrecken einfach ungeeignet. Und das Erstfahrzeug fährt überwiegend Kurzstrecken.
Mein Erstwagen kann genau das beides, was deine beiden Fahrzeuge gut können. Das beste aus zwei Welten.
Tags: Enyaq Tesla-Model-3 VW-ID-3
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Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021

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Das "besten aus zwei Welten" sieht der Audi Chef als Auslaufmodell.
Auch auf Plug-in-Hybride will sich Audi offenbar nicht länger stützen. Das „Manager Magazin“ berichtet, dass Duesmann sie für Auslaufmodelle hält und zitiert ihn indirekt mit den Worten: Die Politik werde die Technik spätestens nach der Bundestagswahl im Herbst 2021 nicht mehr fördern, die Kunden verlören dann das Interesse.
https://www.electrive.net/2021/01/22/ec ... tiegsplan/

Es ist eine Übergangstechnologie. Kommentar von Carmaniac dazu



Das interessiert hier aber eigentlich auch keinen, es geht ja um BEV und nicht die ungeliebten Schmuddelkinder.
Die hätten ihre Glanzzeit haben können, wurden aber schlecht umgesetzt und werden in der Zukunft zunehmends überflüssig.
Ich bin da persönlich sehr enttäuscht von und werde diese Technik wohl überspringen.
Bzw habe das beim Zweitwagen vor 6 Jaren getan und beim Erstwagen wird es wohl auch so laufen.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021

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Um es kurz zu machen sie waren dir zu teuer.
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
Mitglied bei Electrify-BW e.V. https://electrify-bw.de/

Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021

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kub0815 hat geschrieben: Um es kurz zu machen sie waren dir zu teuer.
Ich sehe sowas ja gerne differenzierter. Sie waren mir nicht nur absolut zu teuer, sondern vor allem auch für das, was sie bieten.
Für ein PHEV, das noch nicht mal im Normalfall mit einer tägflichen Ladung einen 100% elektrischen Alltag schafft, würde ich ja längst nicht das Geld zahlen, das ich für ein Erstwagen BEV auszugeben bereit wäre.

Wenn ein PHEV sonst das gleiche oder geringfügig mehr kosten würde wie ein Verbrenner und immerhin ein paar Kilometer elektrisch gehen - klar hätte ich das gemacht.
Aber der Passat Variant GTE Jahreswagen kostete das 2,5-fache von unserem Verbrenner. Das wäre einfach absurd gewesen.

Und beim Zweitwagen ist für mich PHEV erst recht absurd, weil es da für weniger Geld taugliche BEV gibt.

Hier geht es aber um BEV.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021

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Im Titel steht E-Autos möchte ich noch kurz anmerken. Und wenn einige zwei Autos haben zur Erstwagentauglichkeit sehe ich ein PHEV als valide Option wenn man keine zwei Autos auf dem Hof stehen haben will.
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Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021

SamEye
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das Problem bei den Plugin-Hybriden sehe ich in erster Linie darin, dass die Hersteller sich zu sehr auf die "Pflichtreichweite" des Gesetzgebers wegen der Steuervergünstigung für Dienstwagen "eingeschossen" haben oder den E-Motor wie in der Formel 1 als Booster betrachtet haben und daher überhaupt nicht auf die Idee gekommen sind, etwas größere Akkus mit effizienteren Elektromotoren und mit kleinen Verbrennern zu kombinieren, so dass ein rein elektrischer Betrieb des Fahrzeugs bis auf wenige Fahrten im Jahr auch ohne große Ladeverrenkungen a'la @ElektroOHZ möglich wären.
100 Kilometer reale Reichweite, also etwa die Akkugröße eines Smart, würde ich hier als praxistauglich erstrebenswert für einen Plugin-Hybriden ansehen. Gibt es leider nicht (mehr)...

Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021

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Ein PHEV mit viel Platz und Zuglast in Kombination mit einem kompakteren BEV mit mittlerer Reichweite und unser Mobilitätsbedürfnis ist zu 99% elektrisch abgedeckt, ohne im Urlaub irgendwelche Abenteuer an ausländischen Ladesäulen, teuren DC Ladern, oder zukünftig auftretenden Urlaubsladestaus erleben zu müssen.
05/2021 VW ID.3 Pro Business: Hauptfahrzeug
08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist

Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021

Jupp78
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Karlsson hat geschrieben: Das "besten aus zwei Welten" sieht der Audi Chef als Auslaufmodell.
Aber auch nur aus einem Grund und der lautet nicht, "doch nicht das beste aus zwei Welten", sondern er lautet, dass er nicht an eine weitere politische Förderung glaubt.
Und darin liegt ja auch die Problematik der E-Mobilität generell. Sie kann nur funktionieren, wenn sie massiv subventioniert wird.
Karlsson hat geschrieben: Wenn ein PHEV sonst das gleiche oder geringfügig mehr kosten würde wie ein Verbrenner und immerhin ein paar Kilometer elektrisch gehen - klar hätte ich das gemacht.
Das trifft voll und ganz zu, allerdings nur unter der Prämisse: Gleichwertig. Alter, Kilometerleistung, Systemleistung, Ausstattung usw.. Wählt man diese gleich, kommt auch ein vergleichbarer Preis bei rum. Nur willst du davon sicher gewisse Dinge nicht, weil sie dir zu teuer sind. Das kann man nachvollziehen, aber neue Dinge gibt es eben nicht für lau.

Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021

Elektroautomieter
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PHEVS sind sicher nette Spielzeuge und ich habe mir vorgenommen für 2021 eine Golf GTE oder die A-Klassezu mieten. Die Beschleunigungswerte sind wie bei GTI, mit mehr Drehmoment, aber anders als bei BEV ist bei 150 km/h nicht Ende. Für alles andere machen die keinen Sinn. Entweder die werden viel elektrisch gefahren, dann würde ein BEV ausreichen oder es wird viel Langstrecke gefahre, wo jeder Diesel ökologischer ist.
Eine Förderung macht keinen Sinn und ich hoffe, dass hat auch die Politik erkannt.
Ich lasse die Umfrage auch nach meiner Abschlussarbeit weiter offen. Wenn wer die Daten haben möchte: PN an mich.
Nutzerverhalten an Ladestationen
https://www.umfrageonline.com/s/015ab48

Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021

Jupp78
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Als Mietfahrzeuge machen die in der Tat keinen Sinn.
Sie machen Sinn, wenn sie viel elektrisch UND viel Langstrecke gefahren werden. Dann natürlich bevorzugt als Diesel-PHEV.
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