Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021

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Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021

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So hat halt jeder seine eigene Vorstellung. Ist doch ok. Meine Anforderungen waren niedriger und der 60er hat gepasst. Ob ich damit auf Langstrecke glücklich werde, muss sich noch zeigen. Kommt aber eh nicht oft vor. Ich hab aber prinzipiell kein Problem damit wenn ich alle 200km mal ne Pause einlegen muss. Bei privaten Reisen plane ich ja sowieso.
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Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021

roberto
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kub0815 hat geschrieben: Mit einem iV50 hätte ich keine Lust mit Frau und Kindern 1000km in den Urlaub zu fahren. Grösse passt zwar aber die Reichweite halt nicht. 500km Wltp sind das unterste was ich angemessen finde für ein langstreckentaugliches Fahrzeug. Nachladen sollte er mit mindestens mit 400km/h
Seltsam, bei einer Urlaubsfahrt 1-2 mal pro Jahr ist die Zeit so knapp, dass BEV wegen einigen kurzen Ladepausen als "nicht XXX-tauglich" bezeichnet werden, vorwiegend von Typen, die täglich mehr Zeit verschwenden hier gegen BEV zu wettern als sie im Urlaub mit einem BEV länger brauchen würden.
Wäre interessant, was die zitierten "Frau und Kinder" dazu meinen, dass Papi dauernd vorm PC hängt anstatt mit ihnen zu spielen...

Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021

skippa
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kub0815 hat geschrieben: Mit einem iV50 hätte ich keine Lust mit Frau und Kindern 1000km in den Urlaub zu fahren. Grösse passt zwar aber die Reichweite halt nicht. 500km Wltp sind das unterste was ich angemessen finde für ein langstreckentaugliches Fahrzeug. Nachladen sollte er mit mindestens mit 400km/h
Moin,

lustig mitzulesen wie oft die Leute 1000km in den Urlaub mit dem PKW müssen. Ein Leihwagen für diesen Fall ist keine Option? Warum eigentlich nicht? Oder warum muss so eine Fahrt quasi "am Stück" abgerissen werden? Warum muss mit einem Fahrzeug immer 110% aller denkbaren Einsatzzwecke abgedeckt werden können? Eindeutig: uns geht's zu gut :) 1.-Welt-Probleme....

skippa
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Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021

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Mach doch mal eine Umfrage dazu...vielleicht machen das einige nur glaube ich kaum das sixt da unendlich viele Autos für den use case fehrienfahrt vorhalten werden die außerhalb der Ferienzeit nur rumstehen.
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Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021

André
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Uninteressant in dem Zusammenhang.
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Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021

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@Andre warum glaubst du das dies uninteressant in dem Zusammenhang ist?
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Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021

hgerhauser
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Ich fange mal mit der eigenen Situation an: in den letzten 5 Jahren nicht weiter als 250 km gefahren und so weit auch nur im Sommer. Vor 5 Jahren Galaxy und Ford Escort, jetzt ersetzt durch C-Zero (10 Jahre alt) und Egolf (Neuwagen). Abetterrouteplanner sagt mir, dass ich auf der 250 km einmal im Jahr im Sommerroute einmal 13 Minuten laden sollte und das bei Ionity dann €6,68 kostet. Mit dem C-Zero habe ich die Strecke einmal gemacht (500 km an einem Wochenende), hat etwa 10 Stunden je Strecke gedauert (5 bis 6 mal laden, davon mehrmals langsam mit um die 3 kW, weil es eine große Schnellladerlücke auf der Strecke gibt), mit Egolf sollen es 3 3/4 Stunden sein (einschließlich der 13 Minuten Ladepause).

Gegenüber der Alternative gar kein Auto ist selbst der C-Zero sehr zeitsparend, z.B. Route Kindergarten mit Kind im Anhänger = 30 Minuten hin, 20 Minuten ohne Kind im Anhänger zurück, mit C-Zero jeweils etwa 6-7 Minuten. Fahrt in ein 20 km entferntes Dorf mit C-Zero 20 Minuten, mit öffentlichen Verkehrsmitteln fast 3 Stunden, wovon fast die Hälft mit Warten an unbeheizten und dem Wind ausgesetzten Haltestellen.

Aber auch bei mir hat mehr Reichweite einen Wert. Bei Aktien kann man den Wert von Optionen auch schön in Geld ausdrücken, gibt es sogar Formeln für (black scholes formula, hängt an Volatilität der Aktie und wie weit man von strike price weg ist und wie lang die Option gilt).

Ich bin z.B. in den letzten fünf Jahren einmal nach Alanya gereist. Die Strecke lohnt sich nicht mit dem Auto. Das Flugzeug ist billiger, schneller, stressfreier und verbraucht eher weniger Kerosin als das Auto Diesel. Aber, ich würde gerne emissionsfrei auch die Strecke reisen.

Daher hätte z.B. ein Zoe50 auf der Strecke einen Mehrwert für mich. War mir aber nicht wichtig genug, da die Zoe50 andere Nachteile hat und eben auch ein paar Tausend Euro teurer gekommen wäre als der Egolf.

So weit zu meiner eigenen Situation. Zum generalisieren sage ich später etwas.
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Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021

ckxlol
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Karlsson hat geschrieben:
ckxlol hat geschrieben: Der Markt steckt nunmal in den Kinderschuhen - das muss man an der Stelle auch mal akzeptieren.
Nein, hier eben genau nicht, denn hier geht es um den Schritt in den Massenmarkt - für den die Erstwagentauglichkeit nun mal unabdingbar ist.

Und wie entwickelt sich das bei uns?
Alex1 hat geschrieben: In Dieselland Deutschland tut sich eMobilität halt besonders schwer.
Faktenscheck - Deutschland war 2019 und 2020 der größe BEV Markt in der EU

https://de.statista.com/statistik/daten ... alszahlen/

Und wo kommen die Autos her?
https://www.electrive.net/2021/02/03/em ... ektro-pkw/

Zum großen Teil von VW/Seat/Skoda/Audi. Derzeit gibt es keinen anderen Konzern, der das Thema so intensiv nach vorne drückt.
Sorry, aber Zulassungszahlen dienen nicht als valide Grundlage. Lediglich Verkaufszahlen. Es ist schön, dass ein VW Konzern seine interne Flotte durch BEV ersetzt, das verfälscht aber die Statistik, wenn man von Zulassungszahlen auf die BEV, die auch auf der Straße rumfahren rückschließen möchte. Nicht zu vergessen, dass VW hier natürlich in erster Linie seine Ökobilanz fördern möchte.

Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021

Schaumermal
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ckxlol hat geschrieben: Sorry, aber Zulassungszahlen dienen nicht als valide Grundlage. Lediglich Verkaufszahlen. Es ist schön, dass ein VW Konzern seine interne Flotte durch BEV ersetzt, das verfälscht aber die Statistik, wenn man von Zulassungszahlen auf die BEV, die auch auf der Straße rumfahren rückschließen möchte. Nicht zu vergessen, dass VW hier natürlich in erster Linie seine Ökobilanz fördern möchte.
Das verfälscht gar nichts denn diese Wagen gehen über kurz oder lang als Gebrauchtwagen an Privatkäufer und ersetzen in der Konzernflotte- und bei den späteren Käufern die Verbrenner.
Das ist überall und bei allen Konzernen völlig normal.

Was wäre hier und in der öffentlichen Wahrnehmung los wenn es weiterhin keine Vorführer gegeben hätten und VW seine Konzernflotten nicht auf BEV umstellen würde? - Ein Aufschrei!
Meinst du tatsächlich, dass die VW-Flottenfahrzeuge nicht auf der Straße rumfahren?
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ex: VW Golf 4, Diesel weg ist er nach Litauen. Die wissen, was gut ist. ..
jetzt ist es geschafft: ** Enyaq iV 80 seit 3.6.21 **
PV I: 36 kw - PV II: 25 kw

Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021

ckxlol
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Gut. Dann verfälschen eben künstliche erzeugte Zulassungszahlen nicht die Einschätzung, dass BEV auf dem Massenmarkt angeommen ist. Weil immerhin sind sie ja jetzt zugelassen - egal ob sie erst in 12 - 36 Monaten beim Verbraucher ankommen.

Das ist eine sehr verblendete Sicht sich die Dinge schöner zu reden, als sie sind.
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