100 EUR Bußgeld: Mit Renault ZOE durch Innenstadt gefahren

[Michael_Ohl]

Ist fast so Schlau wie die Jungs von UBER die ihre E-Autos in Hamburg ohne E-Kennzeichen zugelassen haben und jetzt nicht an die Ladesäulen dürfen.
Ich habe zwar mal von der Zulassungsstelle in Pinneberg die Aussage bekommen keine grüne Plakette mit E-Kennzeichen zu brauchen, gestimmt hat das leider nicht.
Was nett gegen die kosten Verdopplung hilft, ist die Autos auf die eigene Firma anzumelden, die kann keine Punkte bekommen.


MfG
Michael

[E-lmo]

Mein Vorschlag bezieht sich auf Fahrzeuge mit E-Kennzeichen.

Leider gibt es das E-Kennzeichen in Deutschland auch für PHEV. Daher ist dein Gedanke " E-Kennzeichen = Emissionsfrei " leider nicht gültig.

[MaxPaul]

Aber erfüllt irgendein phev die Richtlinien der Grünen Plakette nicht?

[sloth]

Das wäre interessant, den Fall bis in die höchste Instanz und nötigenfalls vor dem BVerfG durchzufechten. Ich sähe da hinreichende Erfolgsaussichten.

[electic going]

Was nett gegen die kosten Verdopplung hilft, ist die Autos auf die eigene Firma anzumelden, die kann keine Punkte bekommen.

Punkte und Strafen bekommt immer der Fahrer. Der ist nämlich in der Verantwortung wenn er ein Fahrzeug übernimmt, dieses auf Verkehrstauglichkeit zu überprüfen. Und wenn der Fahrer nicht festgestellt werden kann, muss (ab dann) ein Fahrtenbuch geführt werden, lückenlos. Sonst wird das dann für den Fahrzeugeigentümer - also die Firma - teuer.

[Kabelbaum]

Leider gibt es das E-Kennzeichen in Deutschland auch für PHEV. Daher ist dein Gedanke " E-Kennzeichen = Emissionsfrei " leider nicht gültig.

Von "E-Kennzeichen = emissionsfrei" habe ich nichts geschrieben sondern bewusst von Fahrzeugen MIT E-Kennung. Denn auch alle PHEV halten die Bedingungen für die grüne Plakette ein.

[Karl8901]

Das wäre interessant, den Fall bis in die höchste Instanz und nötigenfalls vor dem BVerfG durchzufechten. Ich sähe da hinreichende Erfolgsaussichten.

Was ist den an einem Schild was sagt "Ab hier Plakettenpflicht" nicht verständlich? Die Plakette wurde eingeführt um einfach zu erkennen ob eine Zufahrt erlaubt ist oder nicht. Wer keine Eintrittskarte gelöste hat muss nunmal die Strafe zahlen. Ganz einfach.

[Wiese]

Was nett gegen die kosten Verdopplung hilft, ist die Autos auf die eigene Firma anzumelden, die kann keine Punkte bekommen.

Punkte und Strafen bekommt immer der Fahrer. Der ist nämlich in der Verantwortung wenn er ein Fahrzeug übernimmt, dieses auf Verkehrstauglichkeit zu überprüfen. Und wenn der Fahrer nicht festgestellt werden kann, muss (ab dann) ein Fahrtenbuch geführt werden, lückenlos. Sonst wird das dann für den Fahrzeugeigentümer - also die Firma - teuer.

Stimmt, aber es geht noch schlimmer. Fährt man mit einem Firmenfahrzeug, kann der Halter auch Punkte und eine Strafe bekommen. Das gilt immer dann, wenn es um technische Mängel geht. Mit dieser Regelung verhindert man, dass Firmenchefs ihre Verantwortung auf die Angestellten abwälzen.

[Karl8901]

Mein Vorschlag bezieht sich auf Fahrzeuge mit E-Kennzeichen.

Leider gibt es das E-Kennzeichen in Deutschland auch für PHEV. Daher ist dein Gedanke " E-Kennzeichen = Emissionsfrei " leider nicht gültig.

Von "E-Kennzeichen = emissionsfrei" habe ich nichts geschrieben sondern bewusst von Fahrzeugen MIT E-Kennung. Denn auch alle PHEV halten die Bedingungen für die grüne Plakette ein.

Die Plakettenfarbe kann leicht geändert werden. Das Diesel PHEV aus französischer Produktion hat dabei weiterhin ein nicht klassifizierndes E auf dem Kennzeichen.

Zusammengefasst: Die Einfahrt regelt die Plakette. So steht es auf dem Verkehrsschild. Genauso wie ein Verkehrschild mit Ladestecker am Auto ein E Kennzeichen voraussetzt.

[electic going]

Denn auch alle PHEV halten die Bedingungen für die grüne Plakette ein.

Das ist wohl in keinem Gesetz so festgelegt.