E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Celestar
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die den Grünen nahestehende Heinrich-Böll-Stiftung gemeinsam mit dem Verkehrsclub Deutschland(VCD) herausgegeben hat.
Ich glaube da nicht an eine objektive Analyse. Sorry.

Celestar
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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scranagar hat geschrieben: Das ist solange okay, solange diese Kollegen Dir nicht zwanghaft immer wieder erzählen müssen, wie scheiße Du bist weil Du gerne Schnitzel magst
Solche Tendenzen haben die überhaupt nicht.

Wobei ich Deine Kritik auch nicht vollkommen teile. Ich bekomme ja auch ständig sowas vorgehalten, weil ich SUV kritisiere. Und das tue ich nicht, um mich moralisch überlegen zu fühlen, sondern weil diese Mode ein erhebliches Umweltproblem darstellt, unter dem wir letztlich alle zu leiden haben.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Kabelbaum
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Da muss ich jetzt aber doch etwas schmunzeln!

Auf der einen Seite bezeichnest Du einen Crossover (der nur 1L mehr verbraucht als ein Kompaktwagen) als "erhebliches Umweltproblem", zeigst jedoch Verständnis für diejenigen, die außerhalb, selbstversorgend und "ressourcenfressend" auf dem Land wohnen und lieber pendeln wollen. Siehe hier:
Karlsson hat geschrieben:
Ambi Valent hat geschrieben: Hochhaussiedlungen in den Städten wären mir lieber als verstreute Dörfer und die damit vebundene Pendlerproblematik.
Schönen Plattenbau *kotz*
Kann da manchen verstehen, dass er an der Flasche hängt weil er keinen Sinn mehr in was sieht :lol:
Ja, ich verstehe deine Abneigung gegen die Stadt und besonders Plattenbauten, geht mir genauso.

Aber aufgrund deiner Sichtweise zur Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und dem Umweltgedanken sollten gerade Menschen mit deinen moralischen Ansprüchen vielleicht doch besser im Plattenbau wohnen. ;)
"Ladestressfrei elektrisch fahren" | mit KIA Sportage PHEV, verkauft BMW i3s | 120Ah | go-eCharger(22kW)-Wallbox

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Kabelbaum
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Elektrolurch hat geschrieben:
Kabelbaum hat geschrieben: GET CHARGE [...] zu Preisen zwischen 0,79€ und 1,29€ je kWh
Hab ich auch bekommen die Mail. Ich dachte, ich kippe hintenüber. Laden in Österreich für 1,29€/kWh? Wer tut sich das denn an? :? Sowas ist wirklich abschreckend und lockt unbedarfte Verbrennerfahrende nicht hinter ihrem Ofenrohr hervor.
Habe soeben meinen Vertrag/Ladekarte bei Get Charge gekündigt und kann nur jedem raten, es gleich zu tun.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Kabelbaum hat geschrieben: Habe soeben meinen Vertrag/Ladekarte bei Get Charge gekündigt und kann nur jedem raten, es gleich zu tun.
Die ist bei mir schon lange unter "ferner liefen" im Nirvana gelandet... Anfangs funktionierten sie an keiner Säule, später waren sie zu teuer, jetzt viel zu teuer..

Wie hast Du das gekündigt? In der App habe ich erstmal nichts gefunden, und die Telekom-Intro-Info ist eh schon lang im Papiermüll gelandet.
Tesla Model 3SR+, Nissan Leaf 2018 Acenta, Lade optimiert zuhause per PV und/oder Tibber. Habe eine App geschrieben für das PV-unterstützte Laden (siehe https://android.chk.digital/).

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Bei manchem Preisvergleich zwischen E-Auto und Verbrenner frage ich mich schon ob ich noch alle Tassen im Schrank habe. Mein erster Kangoo zeigt mit seit ein paar Tagen das er nun die 30MWh voll gemacht hat bei etwas über 99000km Fahrleistung bedeutet das er hat durchschnittlich 20kWh ab Steckdose also nach aktuellem Preis 6000€ Strom für 100000km gebraucht ordentlich aber nicht extrem, die Heizung läuft bei diesem Fahrzeug weitestgehend mit Diesel und ich leibe es im Winter nicht zu frieren und brache alle 7-12 Tage 12 Liter Diesel dazu.
Der zweite Kangoo ZE hat eine E-Heizung und zeigt 24,5MWh bei 77300km an. das heißt, das ich nach 100000km damit ab Steckdose 31,7 KWh auf 100km verbraucht haben werde, was also 9,5€ / 100km entspricht also recht genau dem Wert, den ein Diesel in Stadt so brauchen würde.
Ein Kangoo Diesel wäre jetzt gerade gut eingefahren und hätte noch einmal mindestens 100000km Laufleistung problemarm vor sich während meine beiden sicher vor 200000km schon einen Batterietot gestorben sind.
Bei wesentlich höheren Anschaffungskosten sowie unbezahlbarem Batterietausch frage mich da wirklich öfter ob ich noch alle Latten am Zaun habe. Ökologisch bin ich sowieso schon uneinholbar weite vorn - keine Kinder und mit 57Jahren auch nix mehr in der Planung.

mfG
Michael
Kangoo ZE maxi 130.000km, Kangoo ZE 102.000km, E-UP 27.500km, C180TD 48.000km , max G30d 1100km, Sunlight Caravan, Humbauer 1300kg, E-Expert 75kWh 43.000km, Prophete Pedelek 560km, Zündapp Pedelec 80km, F20D 60km

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Kabelbaum
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c2j2 hat geschrieben:
Wie hast Du das gekündigt? In der App habe ich erstmal nichts gefunden, und die Telekom-Intro-Info ist eh schon lang im Papiermüll gelandet.
Ich habe gekündigt unter: ladeservice@get-charge.com

Mit folgenden Angaben:

- Name:
- Kundennummer:
- Vertragsnummer mit Adresse:

- IBAN:
- SEPA Mandatsreferenz:
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

KleinerEisbaer
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Für die get-charge Geschichte müsste es einen eigenen Thread geben.
🦖 🥚

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Kabelbaum hat geschrieben: Auf der einen Seite bezeichnest Du einen Crossover (der nur 1L mehr verbraucht als ein Kompaktwagen) als "erhebliches Umweltproblem"
Just facts.

https://www.manager-magazin.de/unterneh ... 91983.html
In diesem Jahrzehnt "waren SUV allein verantwortlich für das Wachstum der Ölnachfrage durch Pkw um 3,3 Millionen Fass pro Tag", heißt es in der Studie.
Wegen der zusätzlich verbrannten Ölprodukte vervierfachten sich die CO2-Emissionen der weltweiten SUV-Flotte in dieser Zeit auf rund 0,7 Gigatonnen. Damit leisteten die Pseudogeländewagen den zweitgrößten Beitrag zum Anstieg der weltweiten CO2-Emissionen seit 2010 - mehr als die Schwerindustrie, mehr als Lkw, Luft- oder Schifffahrt; nur der Ausstoß der Stromerzeuger mit vielen neuen Kohlekraftwerken stieg in diesem Zeitraum noch deutlich stärker an.
https://de.statista.com/infografik/1984 ... vergleich/
SUV sind mehrheitlich schwerer, breiter und höher als Limousinen desselben Herstellers. Wie die Statista-Grafik zeigt, stoßen sie daher auch mehr CO₂ aus als Limousinen.
Kabelbaum hat geschrieben: zeigst jedoch Verständnis für diejenigen, die außerhalb, selbstversorgend und "ressourcenfressend" auf dem Land wohnen und lieber pendeln wollen.
Nicht wollen, sondern müssen. Im Gegensatz zur Mode SUV, dazu werden die wenigsten gezwungen.
Kabelbaum hat geschrieben: Ja, ich verstehe deine Abneigung gegen die Stadt und besonders Plattenbauten, geht mir genauso.
Ich habe keine Abneigung gegen die Stadt sondern gegen soziale Brennpunkte. Ich wäre gerne in der Stadt geblieben und habe da auch Jahre lang nach etwas geeignetem gesucht. Es gibt da auch viele schöne Ecken. Bloß gibt es da selten was zu kaufen oder falls doch nur zu absurden Preisen für oft totalen Schrott.
Kabelbaum hat geschrieben: Aber aufgrund deiner Sichtweise zur Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und dem Umweltgedanken sollten gerade Menschen mit deinen moralischen Ansprüchen vielleicht doch besser im Plattenbau wohnen.
Wo Du so viel von mir gelesen hast, solltest Du eigentlich wissen, dass mein Energieverbrauch runter gegangen ist.

Und zu meinen moralischen Ansprüchen gehört es einfach, mit offenen Augen durchs Leben zu gehen und zu schauen, wo man etwas besser machen kann. Das heißt nicht, dass man sich total verbiegen oder gewaltige Investitionen tätigen muss.Ich habe volles Verständnis dafür, dass vielen das E-Auto noch zu teuer ist. Aber die niedrig hängenden Kirschen sollen bitte mitgenommen werden. Ganz niedrig hängt da, statt einem SUV was anderes zu nehmen und auch seine Fahrweise anzupassen.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Karlsson hat geschrieben:
Kabelbaum hat geschrieben: zeigst jedoch Verständnis für diejenigen, die außerhalb, selbstversorgend und "ressourcenfressend" auf dem Land wohnen und lieber pendeln wollen.
Nicht wollen, sondern müssen. Im Gegensatz zur Mode SUV, dazu werden die wenigsten gezwungen.
Inwiefern wird jemand "gezwungen" der die Wahl hat zwischen teurer Mietwohnung in der Stadt und Haus mit Garten ausserhalb der Stadt?

Wenn jemand einfach die Rechnung für sich aufmacht:

Variante Stadt: teure Mietwohnung, weniger QM, vielleicht Kinderzimmer für Zwei zusammen, Kein Arbeitszimmer, Kein Gästezimmer, keinen Garten, laute Nachbarn, ich komme zwar zur Arbeit mit dem ÖPNV oder Fahrrad aber Auto will ich trotzden haben.

Variante Land: Haus, Garten, viel Platz, viele Zimmer, keine lauten Nachbarn, ich muss mit dem Auto zur Arbeit pendeln aber die Kosten sind durch Pendlerpauschale und Spritkosten ohne eingepreise Umweltschäden sehr niedrig.

Wer dann das Landleben/Pendlerlösung wählt hat meiner Meinung nach einer ganz klare Entscheidung getroffen: Persönliche Vorteile wiegen schwerer als allgemeine Nachteile. Gezwungen wird da niemand.

Und wenn nun durch z. B. CO2 Steuer diese Nachteile, die bisher auf die Allgemeinheit abgewälzt wurden, ENDLICH eingepreist werden dann kann zwar jeder Pendler rumjammern das wäre SOOO ungerecht aber in Wirklichkeit ist es BISHER UNGERECHT.
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