E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Spiekie hat geschrieben: Fahrrad fahren mag günstig sein, aber nicht zwingend umweltfreundlich. Man beachte dabei den Körper der auf dem Rad sitzt, dieses mit Muskelkraft bewegt, und dafür Energie aufwenden muss. Diese Energie ist dann Nahrung und ebenso CO2 ausstoss ;)
Und über die Energie-Effizient des menschlichen Körpers wollen wir nun sicherlich nicht streiten. :D
:lol: :lol: :lol:

Wer sich nicht (auf dem Rad) bewegt, flatuliert noch mehr...
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Jake1865 hat geschrieben:
Nebenbei sind ÖPNV und Fahrradfahren definitiv die günstigere Art der Mobilität, gerade wenn man die TCO beachtet.
Das glaube ich nicht.
Wie weit hast Du Dich schon von der Lebenswirklichkeit "normaler" Menschen entfernt?
Wieviel Zeit brauche ich um mit dem Fahrrad für 1000 km Strecke und wieviel mit dem Auto?
In der Stadt zur Stoßzeit bist Du mit dem Fahrrad meist deutlich schneller und mit Öffis oft auch, trotz zusätzlicher Fußwege.
Schwupps, schon sieht die Rechnung ganz schlecht für Fahrrad und meistens auch ÖPNV aus, wenn man nicht gerade mitten im Zentrum einer Stadt wohnt.
Ja, oder auch wenn man täglich reinpendeln muss in das Zentrum ... wo kommen denn die ganzen Staus in den Städten her, wenn das nur eine Marginalie wäre?
Ein selbstständiger Unternehmer oder eine gut bezahlte Führungs- Fachkraft wird immer volle Pulle fahren, weil es preiswerter ist, weil seine Zeit extrem teuer ist.
Mann, die paar Fuzzis machen doch den Kohl nicht fett. Sollen sie heizen was das Zeug hält.
Das kann der einfache Mensch nicht verstehen
Kleine Leute beleidigen? Arm.
und die Umweltschutz Gutmenschen
Du disqualifizierst Dich gerade nach rechts außen.
Natürlich gibt es auch Menschen wo es mit ÖPNV günstiger ist. Diese Menschen haben dann gar kein Auto, sonst geht die Rechnung ebenfalls nicht auf.
Blafasel. Viele von denen haben trotzdem ein Auto, einfach weil sie es wollen, Spaß daran haben, was auch immer. Es geht nicht immer nur um den Geldwert.



Zuletzt geändert von iOnier am Mo 27. Mai 2019, 20:12, insgesamt 4-mal geändert.
Gruß
Werner
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Jake1865
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straylight hat geschrieben: Was eine gequirlte Scheisse! Entschuldigung aber da fällt mir nichts höflicheres mehr zu ein. Und irgendwie verschämt abkürzen möchte ich das jetzt auch nicht mehr. Gequirlte Scheisse mit rechter Rethorik... Unerträglich. Plonk!
So sehen die Texte von Menschen aus die keine Argumente haben, sondern statt dessen glauben mit Aggressivität und haltlosen Vorwürfen zur Diskussion etwas Beitragen zu können.

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Gruß Jake
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Karlsson hat geschrieben:
Odanez hat geschrieben: Die Ironie daran ist, dass billiges Fleisch aus Massentierhaltung weniger CO2-Ausstoß verursacht als teureres aus artgerechterer Biohaltung.
So, wie ich das verstanden hatte, sieht es bei Rindfleisch wesentlich besser aus wenn die Tiere auf der Weide stehen - was dann ja die wirklich artgerechte Haltung wäre.
Ich hab das genau wie Odanez in Erinnerung. Nicht immer gehen Tier- und Umweltschutz in die selbe Richtung.

Was jeder ohne zusätzliche Kosten machen kann, ist die Menge etwas zu reduzieren und auch nicht jeden Tag Fleisch essen.
Korrekt :mrgreen: Vor allem weniger Rindfleisch. M.W. verursacht 1 kg Rindfleisch 13,5-50 kg CO2-Äquivalent, Schweine- und anderes Fleisch ca. 3,5 kg.
Ein neueres, sparsameres Auto ist teurer, aber was jeder machen kann ist
- sparsamer fahren
- unnötige Fahrten vermeiden
- kein unnötig großes Fahrzeug kaufen, vor allem kein SUV
Das sind alles Maßnahmen, die Geld sparen und nicht kosten.
So ist es :mrgreen:
Odanez hat geschrieben: ie reichen verursachen einen überproportionalen Anteil an umweltschädlichen Aktivitäten.
Ja, da sind es dann oft Flugreisen, Kreuzfahrten, größere Autos und einfach allgemein mehr Konsum.

So ist es :mrgreen:

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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Jake1865 hat geschrieben:
straylight hat geschrieben: Was eine gequirlte Scheisse! Entschuldigung aber da fällt mir nichts höflicheres mehr zu ein. Und irgendwie verschämt abkürzen möchte ich das jetzt auch nicht mehr. Gequirlte Scheisse mit rechter Rethorik... Unerträglich. Plonk!
So sehen die Texte von Menschen aus die keine Argumente haben, sondern statt dessen glauben mit Aggressivität und haltlosen Vorwürfen zur Diskussion etwas Beitragen zu können.

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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Ungard
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Karlsson hat geschrieben: Ach, Stellen gibts schon einige. Aber wenn man jetzt 50.000, 60.000, 70.000, 80.000€ Jahresbrutto hat - sorry, ein 50.000€ Auto ist dann noch immer zu teuer. Schau doch mal, was vom Brutto noch netto über bleibt und welche Abzüge da sonst noch sind.
Dank Schröder darfste noch mal richtig schön was in die zusätzliche Altersvorsorge stecken und sowieso noch nen Kapitalstock fürs Eigenheim ansparen. Hatte er ja auch schon genannt. Bloß haben sich in den letzten 20 Jahren die Eigenheim Preise auch mal massiv verändert und ewig weiter mieten ist ja auch keine Option. Und da sind noch andere Dinge, die vor ner korreggden Karre kommen.
Alles richtig. Auch wenn man recht gut verdient schlägt erstmal der Staat zu. Und dann, wenn nach dem normalen Zeug noch Geld übrig ist, gibt es andere Sachen die interessanter sind als ein Auto.
Gut, das legt jeder selber fest, aber genau aus dem Grund hab ich ja einen i3 und kein MX obwohl ich die Türen geil finde und das Geld da ist. Und selbst der i3 als Neuwagen war schon eine kleine Überwindung.
Der Wagen davor war ein Jahreswagen für 28.000, Top in Schuss.
4 Jahre Erdgas, B200c
dann bis 06/20 BMW i3
Seit 06/20 Audi e-Tron55

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Michael_Ohl hat geschrieben:Der Unterschied zwischen den Papier PS von Tesla und den echten Leistungen würde man mit einem 2to Anhänger mit 100km/h eine 15km lang Passstraße mit durchgehend 12% Steigung sehen. Abgesehen davon das es die nicht gibt würde kein Tesla das schaffen und auch nicht jeder AMG würde durchhalten.
Interessiert mich brennend dieser Test. Ich nehme milchmädchen mäßig an, dass ein 100 kW leistender Motor der im optimalen Arbeitspunkt läuft und 40 % Wirkungsgrad hat (Benziner noch geringer) 150 kW (150.000 Watt) Verlustleistung hat.

Die kühlt man ja nicht so leicht weg.
Twizy, Zoe, Leaf 1/2, eUp/Golf/Trans, Ampera-e, i3, ID3/4, Ioniq1/5, Model S/3/X/Y, eNV200

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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iOnier hat geschrieben:
Jake1865 hat geschrieben:Wieviel Zeit brauche ich um mit dem Fahrrad für 1000 km Strecke und wieviel mit dem Auto?
In der Stadt zur Stoßzeit bist Du mit dem Fahrrad meist deutlich schneller und mit Öffis oft auch, trotz zusätzlicher Fußwege.
Korrekt! Und der "CO2-Atemausstoß" des Fahrradfahrers ist im Stadtverkehr um kein Deut höher als der des im Stau stehenden gestressten Autofahrers. Nur kommt bei den Öl-Autofahrern die Abgase ihrer SUVs noch zusätzlich hinzu.
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Schüddi hat geschrieben:
Langsam aber stetig hat geschrieben: Auch ein AMG setzt seine PS nicht konstant ein.
Er kann sie aber konstant halten und abrufen. Er kann auch den Tank mit 300 leer fahren.

Bei Volllast fährt ein AMG max. 150 KM :lol:
Die Sonne geht in 5 Mrd. Jahren endgültig aus. Auch wenn wir bis dahin 100% unserer Welt Energie damit verwenden.
use it not lose it

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Helfried
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mweisEl hat geschrieben: Und der "CO2-Atemausstoß" des Fahrradfahrers ist im Stadtverkehr um kein Deut höher als der des im Stau stehenden gestressten Autofahrers.
Das stimmt aber nicht. Wenn ich gelegentlich durch ganz Wien mit dem Fahrrad fahre, brauche ich nachher eine extra Käsekrainer (österreichische heiße Wurst), die ich mir sonst ersparen würde. Diese Käsekrainer ist deutlich teurer als das Benzin bei einer Vergleichsfahrt mit dem Auto.
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