E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Nichtraucher
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Kabelbaum hat geschrieben: Gefühlte 99% der Eigenheimbesitzer haben damals ganz sicher keine PV-Anlage installiert um der Allgemeinheit selbstlos etwas "Gutes" zu tun. ;)
Wie wir ja alle wissen, macht (fast) niemand etwas um selbstlos etwas Gutes zu tun.

Gefühlte 99% der Eigenheimbesitzer haben damals die PV-Anlage installiert um von der damals noch hohen Einspeisevergütung zu profitieren.
Die Einspeisevergütung gab es nicht um den Eigenheimbesitzern damit etwas gutes zu tun, sondern "um der Allgemeintheit etwas Gutes zu tun".
Und das hat ganz gut funktioniert. Hermann Scheer sei Dank.

Auch heute noch werden die meisten nur dann eine PV-Anlage installieren, sofern es sich ökonomisch rechnet.
Um "Gutes" tun geht es demnach bei den meisten nicht. Weder für sich, noch für andere.
Ausnahmen gibt es.

Dass ein E-Auto mit PV-Strom betrieben werden kann, ist eine glückliche Fügung für unser aller Lebensgrundlage.
Dass das auf lange Sicht billiger sein wird, als irgendwas zu verbrennen ist eine weitere glückliche Fügung.
Aktuell Zoe Intens mit AHK von Wolf, eig. PV, Überschussladung mit evcc.io
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Nichtraucher hat geschrieben:
Kabelbaum hat geschrieben: Gefühlte 99% der Eigenheimbesitzer haben damals ganz sicher keine PV-Anlage installiert um der Allgemeinheit selbstlos etwas "Gutes" zu tun. ;)
Wie wir ja alle wissen, macht (fast) niemand etwas um selbstlos etwas Gutes zu tun.

Gefühlte 99% der Eigenheimbesitzer haben damals die PV-Anlage installiert um von der damals noch hohen Einspeisevergütung zu profitieren.
Die Einspeisevergütung gab es nicht um den Eigenheimbesitzern damit etwas gutes zu tun, sondern "um der Allgemeintheit etwas Gutes zu tun".

Auch heute noch werden die meisten nur dann eine PV-Anlage installieren, sofern es sich ökonomisch rechnet.
.
bei euch Deutschen vielleicht. In Österreich gibt's max. 1:1 Preis, bezugspreis = einspeisepreis. und eine PV rechnet sich immer, wenn man sich umstellt u. mit der sonne lebt. Auto laden wird man nur am WE können, denn abends kostet es ja.



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Model Y LR MIC
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Kabelbaum hat geschrieben: Das ist ja mal ne Sichtweise :?
Wenn ICH den PV-Strom nicht selbst verballern würde/wollte, so wäre logischerweise erst gar keine (meine) PV-Anlage vorhanden
jup ohne pv keinen sonnenstrom und ohne uns gäbs pv fast gar nicht aber das dieser staat uns das zu gerne madig machen will, ist eine absolute frechheit!
gib einem dummen ein pferd und der wissende wird verwarnt...

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Blueskin
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Nichtraucher hat geschrieben: .... Einen Heiligenschein habe ich deswegen aber nicht...
Und genau das sehen hier einige für sich selbst anscheinend anders und glänzen gerne damit.
Da kommt es gar nicht gut an, wenn selbiger etwas angezweifelt wird.

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

PV7KWp
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Karlsson hat geschrieben: Erstmal hat das nichts mit Kleinwagen zu tun und weiterhin war die Kiste von 2004 und eine absolut gute Wahl.
Wahrscheinlich EURO3 ohne DPF?

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Kabelbaum hat geschrieben: Gefühlte 99% der Eigenheimbesitzer haben damals ganz sicher keine PV-Anlage installiert um der Allgemeinheit selbstlos etwas "Gutes" zu tun. ;)
Hab eine. Denke nicht, dass sie Minus machen wird, aber ein Renditetraum ist das auch nicht (errichtet 06/2019).
Ich wollte die aus technischer Begeisterung und wegen der Nachhaltigkeit gerne haben und so hab ich das Geld in die Hand genommen und wenn sie sich nach 13 Jahren ab bezahlt haben sollte, finde ich das natürlich auch nicht schlecht.
Wir erzeugen jetzt eher mehr Strom als wir verbrauchen - mit Haus (inklusive Heizung/Warmwasser) und Auto zusammen.
PV7KWp hat geschrieben: Wahrscheinlich EURO3 ohne DPF?
Das war nach damaligen technischen Stand ein EU4 Motor - und der Wagen war damals eine richtig gute Wahl.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

PV7KWp
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EURO3/4 Diesel ohne DPF sind so mit Abstand das dreckigste was man fahren kann/konnte. Aber wenn Du es genügend oft wiederholst wird er noch sauber.

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Kabelbaum
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Karlsson hat geschrieben:
Hab eine. Denke nicht, dass sie Minus machen wird, aber ein Renditetraum ist das auch nicht (errichtet 06/2019).
Ich wollte die aus technischer Begeisterung und wegen der Nachhaltigkeit gerne haben und so hab ich das Geld in die Hand genommen und wenn sie sich nach 13 Jahren ab bezahlt haben sollte, finde ich das natürlich auch nicht schlecht.
Wir erzeugen jetzt eher mehr Strom als wir verbrauchen - mit Haus (inklusive Heizung/Warmwasser) und Auto zusammen.
Das glaub ich dir gerne.
Meiner Ansicht gibt es nur 2 Gründe eine PV-Anlage zu verbauen, Unabhängigkeit und/oder Einspeisevergütung. Nur letzteres lohnt nicht mehr wirklich.
"Ladestressfrei elektrisch fahren" | mit KIA Sportage PHEV, verkauft BMW i3s | 120Ah | go-eCharger(22kW)-Wallbox

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

roberto
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Nichtraucher hat geschrieben: Wenn Du einen Ökostromtarif wählst, bekommst Du 100% Ökostrom und viele andere einfach ein bischen weniger Ökostromanteil.
An der Gesamtstromerzeugung ändert es kurzfristig erst einmal nichts.

Nur wenn Dein Anbieter aufgrund Deiner Wahl des Stromtarifs die EEs ausbaut wird ein Schuh draus (manche machen das, manche nicht).

Aber darum ging es nicht. Es ging darum, ob das E-Auto mit einem Anteil Kohlestrom fährt oder nicht. Und das tut es eben in Deutschland.

So wie bei den Käfigeiern und dem Billigfleisch im Supermarkt funktioniert es beim Strom halt nicht.
Die Eier und das Fleisch bleiben liegen, wenn es keiner kauft. Und mit etwas Glück wird es beim nächsten Mal aber gar nicht erst produziert.

Der Strom der erzeugt wird, wird aber insgesamt auch verbraucht. Und je mehr benötigt wird, desto mehr Strom wird auch in den konventionellen Kraftwerken erzeugt. Und das landet zum Teil auch in Deinem Akku. Ist einfach so, da brauchst Du Dir gar keinen Schuh anziehen.
Es funktioniert langfristig gesehen sehr wohl genauso wie im Supermarkt! Wenn genug Leute ECHTEN Ökostrom kaufen würden, bliebe der dreckige Strom ebenso "liegen". Die Ökostromproduktion würde steigen und die dreckige Produktion würde langsam auch weniger werden.
Mit Deiner Argumentation bewirkst Du allerdings, dass Leute die das nicht verstehen weiterhin den billigsten und meist auch dreckigsten Strom kaufen werden.
Was hast Du eigentlich davon, solchen Unsinn zu schreiben? Arbeitest Du für einen Stromkonzern oder bist Du zu faul oder gar zu knauserig um ECHTEN Ökostrom zu beziehen?

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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PV7KWp hat geschrieben: EURO3/4 Diesel ohne DPF sind so mit Abstand das dreckigste was man fahren kann/konnte. Aber wenn Du es genügend oft wiederholst wird er noch sauber.
Manchmal denke ich wie gut, dass ich damals nicht den 1.8er Corsa mit LPG Umbau genommen hab, am Ende wäre ich auch noch so ne Gas-Nervensäge geworden :)
Kabelbaum hat geschrieben: Meiner Ansicht gibt es nur 2 Gründe eine PV-Anlage zu verbauen, Unabhängigkeit und/oder Einspeisevergütung. Nur letzteres lohnt nicht mehr wirklich.
Na, so dazwischen. Richtig Unabhängigkeit ist es ja nicht. Bei Blackout ist auch meine Anlage tot. Der Speicher war mir leider noch zu teuer mit seiner deutlich negativen Rendite.
Haben in 2020 bislang 47% unseres Verbrauches selbst erzeugt. Im April waren es 73%.
Gerade keine Lust auf GE.
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