E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Blueskin
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Joerg_R hat geschrieben:
... Nur merkwürdig dass die Großstädte auch alle im Stau ersticken...
Das resultiert aus der Kombination einiger Dinge:

Die Großstädte "saugen" neben immer mehr Einwohnern auch immer mehr Arbeitgeber, Geschäfte und kulturelle Einrichtungen an. Und diese werden halt zwangsläufig wiederum auch von Bewohnern des Umlandes aufgesucht, da dort die Alternativen dazu nicht (mehr) vorhanden sind. Alle "Start-ups", neue Geschäfte, außergewöhnliche Gastronomie etc. MÜSSEN natürlich in Berlin, Hamburg, Köln, München etc. starten und nicht in Buxtehude, Garmisch oder Klein-Dingsdorf.
In Frankreich hat nichts eine Chance, das nicht in Paris ist, sondern auch nur 50km außerhalb.

Politik und Städte wollen möglichst keine Autos in den Städten, aber gerne deren Besitzer, die Geld und/oder Arbeitskraft dort lassen.

Diese sollen also mit dem ÖPNV reinkommen, der aber nicht praxisorientiert (aus-)gebaut wird, sondern mit viel Hickhack, Kompetenzgerangel und Dilettantismus mit dem Hauptziel der Politiker-Profilierung.

Wenn trotz Parkgebühren, Stau und Spritkosten die allermeisten NICHT den ÖPNV nutzen ist das nach meiner Erfahrung und Meinung nicht aufgrund von Dickköpfigkeit so, sondern weil der ÖPNV einfach an den Bedürfnissen der potenziellen Nutzer vorbei geht.

Zweimal umsteigen mit Wartezeiten auf dem Weg zur Arbeit ist z.B. halt einfach doof.
Und in die City fahren, einkaufen, was trinken gehen und danach noch Kino, Theater, Restaurant etc. ist mit ÖPNV maximal unpraktisch, wenn man seine Einkäufe nicht zwischenlagern kann und/oder der ÖPNV nach 20h nicht mehr so richtig fahren will.
Und wenn man nicht direkt "rein und raus" fährt, sondern auf dem Weg hin oder zurück noch einen Abstecher machen will/muss ist es ganz vorbei.
Da geht einfach nichts übers - im wahrsten Sinn - AutoMOBIL.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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zeolit hat geschrieben:Diese Übertragung von warm nach kalt gilt laut Wikipedia auch für Strahlung
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wärmeübertragung
Ja, weil von zwei unterschiedlich warmen (gleich großen) Körpern nebeneinander der kältere weniger Wärmeenergie in Form von Strahlung abgibt, als er vom anderen bekommt. Das hat aber wieder genau nix mit dem Treibhauseffekt zu tun, Du lenkst ab (vielleicht ohne es zu wollen und aus Ahnungslosigkeit, aber eben doch).
Keiner von der Bundesregierung und von den Wissenschaftlern kann einen Wert für die aktuelle globale Temperatur benennen.
Wozu auch? Wen interessiert der aktuelle Wert, der starken zufälligen Schwankungen unterworfen ist?

Interessant sind Jahresmittelwerte. Die stehen halt am nächsten Jahresanfang fest - und sind durchaus bekannt.
Wie kann dann ein Anstieg kontrolliert werden (+1,5 Grad)?
Rückblickend natürlich und immer nur bis zum letzten Jahr, aber wie gesagt, tagesaktuelle Werte sind mit Blick auf die Klimaentwicklung eh wertlos.
Auf allen Diagrammen ist immer "0" für Startpunkt angegeben.
Ganz sicher nicht auf "allen" :-D
Du beziehst Dich wahrscheinlich auf Diagramme wie diese: https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_ ... nomaly.svg?
Die Erklärung steht darunter:
"Globaler Temperaturindex „Oberflächentemperaturen Land und See“ seit 1880, Differenz zum Mittelwert der Jahre 1951 bis 1980.
Herauszufinden, bei welchem tatsächlichen Wert die Nulllinie also liegt überlasse ich nun Dir.
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

zeolit
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Wie kann es dann sein, dass in der Karbonzeit der CO2 Gehalt um das mehrfache höher war, nicht aber die Temperatur. Gibt es möglicherweise einen Sättigungseffekt ?
Warum sagt man nicht, die Temperatur darf nicht über 15+1,5 = 16,5 Grad ansteigen? Das ist doch viel anschaulicher? Sollen die Menschen die Erklärung nicht verstehen?

In den IPPC Berichten wird keine konkrete Durchschnittstemperatur angegeben, immer nur relativ. Kann wohl nicht berechnet werden. Nur wie wollen dann den max zulässigen Anstieg überprüfen?
Es soll das CO2 soll Schuld sein, aber dass z. B. jedes Auto heute eine Klimaanlage hat und die Zunahme der Energiesklaven seit den letzten 50 Jahre haben nichts damit zu tun bzw. es wird über deren Reduzierung wie beim CO2 nicht gefordert, wundert mich. CO2 sparen bedeutet, tolle Elektroautos, Wärmedämmung, ... das ist doch keine Reduzierung. Teurer wird es nur und Wirtschaftszweige werden angekurbelt... Mehr Hochhäuser, weniger Fläche versiegeln, weniger Autoverkehr, weniger Fernreisen, weniger Klimaanlagen, usw. das wäre wichtig, kann aber kein Politiker fordern. Wir brauchen mehr direkte Demokratie.
CO2 hat sicher negativen Einfluss auf das Klima, aber vielleicht nur 20% oder so.

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Schreibst Du mutwillig solche schrägen Sachen? Jedenfalls hat das absolut nix mit der Nachhaltigkeit des eAutos zu tun was hier laut Überschrift Thema ist! Außer vielleicht daß Du in Deinem Weltbild ganz viel eAuto fahren kannst weil das zwar mehr CO²-Emissionen zur Folge hat als ein schöner, sauberer, deutscher Diesel, aber es ist ja egal weil vor der Bevölkerung der Erde mit Mensch und Tier es schonmal soviel CO² in der Atmosphäre gab. Alles kein Problem...

Danke für Deine Erkenntnisse, MaXx

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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@zeolit
Du weißt aber auch, dass zu der Zeit die Sonneneinstrahlung um 3% verringert war?

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Nee, weiß er nicht. Er ist komplett ahnungslos, meint aber alles besser zu wissen als die Fachleute ...
Gruß
Werner
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

zeolit
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Anmar hat geschrieben: @zeolit
Du weißt aber auch, dass zu der Zeit die Sonneneinstrahlung um 3% verringert war?
Das heißt sie ist heute höher. Und die Temperatur überraschend auch?
Der Mensch hat die Welt dermaßend verändert, da soll CO2 Reduzierung die Lösung sein? Lachhaft. CO2 Reduzierung eignet sich hervorragend für die Entwicklung neuer Produkte (Elektroautos, Wärmedämmung, usw.) zur Ankurbelung der Wirtschaft. Die Rücknahme der angedeuteten Veränderungen der Erde durch den Menschen, wäre ohne neue Produkte machbar ja würde das voraussetzen. Dafür würde kein Politiker gewählt. Also wird das nicht vorgeschlagen. Stattdessen weiter wie bisher nur in "grün" (Öl gegen Strom, Energieverbrauch bleibt gleich).
Danke Homo Ökonomus, der die Welt nicht wirklich versteht ab manipuliert und weil er selbst Teil der Welt ist sich auch selbst und deshalb nicht kontrolliert. (Hans-Peter Dürr, Kernphysiker).

Das war die letzte Störung dieses Threads von mir. Hat keine Sinn gegen Leute der ersten Welt, die an geistiger Armut leiden, anzurennen. Den physischen Hunger haben wir scheints besiegt, die geistige Armut schreitet voran.

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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zeolit hat geschrieben: Das war die letzte Störung dieses Threads von mir.
Danke.
Gruß
Werner
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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MaXx.Grr hat geschrieben: Jedenfalls hat das absolut nix mit der Nachhaltigkeit des eAutos zu tun was hier laut Überschrift Thema ist!
Na, das Thema CO2-Emissionen (warum schreiben hier übrigens so viele immer wieder "CO²"?) und Klimawandel gehört IMO schon zur Diskussion um die Nachhaltigkeit.
Wer allerdings den durch CO2-Emissionen bedingten Klimawandel an sich in Abrede stellt sollte das in diesem Thread unterlassen und sich auf andere Aspekte der Nachhaltigkeit (oder meinetwegen nicht-Nachhaltigkeit) von E-Autos beziehen.
Zuletzt geändert von iOnier am Sa 11. Mai 2019, 19:00, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Werner
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

zeolit
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iOnier hat geschrieben:
zeolit hat geschrieben: Das war die letzte Störung dieses Threads von mir.
Danke.
Bitte.
Von Experten, die ein Trinkwassersystem erfunden habe, das als Waschwasser benutzt wird und uns gleichzeitig welches in Plastikflaschen verkaufen, kann ich nicht annehmen, dass sie sonst etwas geistreiches bewerstelligen. Daneben 45 Millionen Küken jährlich töten ... In einer Welt der Verrückten, sind den Gesunden die Verrückten.

Zum Thema: Aufgrund der genannten Punkte ist Elektromobilität eher nicht nahhaltig. Ist aber auch egal, wir überleben das mit unserem geringen Lebensalter.
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