E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

zeolit
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Alex1 hat geschrieben: nur, wenn die Mobilität völlig auf Elektro umgestellt ist, haben wir eine Chance, diese intelligenten Tiere zu erhalten.
Was ist daran mobil, angeschnallt im Auto zu sitzen? Wir brauchen andere Mobiltätskonzepte.
Photovoltaik wandelt Sonnenenergie in Elektiktrizität. Diese wird in einem Akku in chemische Energie gespeichert. Bis hierher ist die Sonnenenergie nicht mit Lichgeschwindigkeit ins Weltall abgestrrahlt worden sondern in der Biosphäre gespeichert worden.
Beim Verbrauch im Elektroauto wird die chemische Energie in Bewegung von Luftmolkeküle gewandelt. Die Energie E wurde in Ekin = 1/2 * m * v² gewandelt. Die Geschwindigkeit der Sonnenenergie wurde von c auf 33 m/s reduziert. Die entsprechende Sonnenenergie bleibt viel länger auf der Erde, weil auch die bewegten Lufmoleküle der Schwerkraft unterliegen im Gegensatz zu masselosen Photonen.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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  • Lizzard
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LOL!

Es geht ja auch gar nicht um die Energie die wir von der Sonne z.Zt. einfangen sondern um die Energie die vor vielen Jahren fossil eingelagert wurde und nun frei gesetzt wird. Das man unsere Energiebilanz kaputt und nicht das bisschen was wir z.Zt. durch PV Anlagen zum fahren benutzen.

Aber mansche können sich wirklich alles schön reden. :(
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Strg-Alt-Entf
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zeolit hat geschrieben: Beim Verbrauch im Elektroauto wird die chemische Energie in Bewegung von Luftmolkeküle gewandelt. Die Energie E wurde in Ekin = 1/2 * m * v² gewandelt. Die Geschwindigkeit der Sonnenenergie wurde von c auf 33 m/s reduziert. Die entsprechende Sonnenenergie bleibt viel länger auf der Erde, weil auch die bewegten Lufmoleküle der Schwerkraft unterliegen im Gegensatz zu masselosen Photonen.
Deswegen bauen wir ja Windkraftanlagen: Um den bewegten Luftmolekülen wieder ihre Energie zu nehmen. Dadurch wird zwar wieder Strom erzeugt, aber viel weniger, als von den Autos zuvor in das Anschubsen der Molekühle investiert wurde. Die restliche Energie wird von den Stromversorgungsunternehmen direkt an Elon Musk gesendet, der sie mithilfe seines Unternehmens SpaceX wieder dem Weltall zurück gibt. Versprochen!
Seit September 2020: Renault Zoe Intens R135 Z.E. 50

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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zeolit hat geschrieben: Was ist daran mobil, angeschnallt im Auto zu sitzen?
Man kann auch angeschnallt sehr mobil sein... :)

Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Und das sogar ohne Verbrennungsmotor :-)
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
Hyundai ioniq 5 RWD LR seit 11/21

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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  • Alex1
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Aber irgendwie müssen die ja hoch kommen. Sind das heute immer noch die Dieselwinden? Die Schleppflugzeuge sind m.W. auch noch nicht elektrisch. Und dann der Transport auf der Autobahn. So viele eAutos mit AHK gibt es ja auch noch nicht, jedenfalls nicht für einen Segelflieger.

Aber ich bin mir sicher, das wird noch :mrgreen:

Oder so: https://www.heise.de/news/BMW-Elektro-W ... 52111.html Ein kurzes Vergnügen, aber umso heftiger...
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

Herzliche Grüße
Alex

Rest-CO2 kompensieren: atmosfair.de Goldstandard

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Aber irgendwie müssen die ja hoch kommen. Sind das heute immer noch die Dieselwinden?
.
Überwiegend ja. Gibt aber auch schon Elektrowinden, und das wird mehr werden (schneller als anderes in der Luftfahrt elektrifiziert werden kann). Aber ja, auch Schleppflugzeuge, E-Autos mit AHK etc. werden kommen.
.
Oder so: https://www.heise.de/news/BMW-Elektro-W ... 52111.html Ein kurzes Vergnügen, aber umso heftiger...
.
Auch irgendwie geil. Nicht meine Welt, aber hat was.
Gruß
Werner
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Hyundai ioniq 5 RWD LR seit 11/21

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

nr.21
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zeolit hat geschrieben:
disorganizer hat geschrieben: Zum Thema PV: Wenn wir es schaffen alle Dachflächen die sinnvoll mit PV bedacht werden können auch zu bauen dann sind wir schon ein gutes Stück weiter in der richtigen Richtung.
Wenn es heute schon zuviel Dachflächen gibt, dann hilft PV darauf nicht diese zu reduzieren. Eine Lösung wäre Hochhäuser und PV an den Hauswänden.

Etwa 1/2000 der Sonnenenergie wird von Lebewesen verbraucht. Dieser Energie entspricht eine Kraft. Dieses ist die Stabilisierungskraft des Biosystems. Das Biosystem ist äußerst instabil. Kleine Gegenkräfte können es destabilisieren. Nun verbrauchen Maschinen weltweit etwa 1/8000 der Sonnenenergie. Es kommt also eine Gegenkraft von 25%. Angesichts des 6. Massenaussterbens eine zu große Belastung?

An Schwankungen der Temperatur konnte sich Leben nachweislich anpassen. An zu große Kräfte nachweislich nicht.

Lösung: Um die Kräfte zu reduzieren empfehle ich einen Lebensstandard von 1970 mit der technischen Effizienz und Lebensqualität von Heute für alle Menschen. Die meisten Maschinen hampeln nur herum.
Möchte Dir nicht zu nahe treten:

aber das ist - mit Verlaub - kompletter Unsinn.
Bitte ehrlich um Entschuldigung für meine Unhöflichkeit

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

zeolit
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Brauchen Elektroautos mehr Straßen?
Es gibt weltweit 31 Millionen Kilometer Straßen. Das ist mehr Fläche als Wohnfläche.
Zur Sicherung und Erholung der Biodiversität muss das Straßennetz auf 1/4 reduziert werden. Dann würde sich durch durchschnittliche Fahrtstrecke vervierfachen. Die Reichweite von Eektroautos würde dann knapp werden bzw. unwirtschaftlicher. Verbenner könnte damit auskommen. Für Elektroautos müsste von diesem Status Quo mehr Straßen gebaut werden bzw. aus heutiger Sicht weniger Straßen abgerissen.
Zuletzt geändert von zeolit am Fr 18. Dez 2020, 18:28, insgesamt 2-mal geändert.

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

zeolit
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nr.21 hat geschrieben:
zeolit hat geschrieben:
disorganizer hat geschrieben: Zum Thema PV: Wenn wir es schaffen alle Dachflächen die sinnvoll mit PV bedacht werden können auch zu bauen dann sind wir schon ein gutes Stück weiter in der richtigen Richtung.
Wenn es heute schon zuviel Dachflächen gibt, dann hilft PV darauf nicht diese zu reduzieren. Eine Lösung wäre Hochhäuser und PV an den Hauswänden.

Etwa 1/2000 der Sonnenenergie wird von Lebewesen verbraucht. Dieser Energie entspricht eine Kraft. Dieses ist die Stabilisierungskraft des Biosystems. Das Biosystem ist äußerst instabil. Kleine Gegenkräfte können es destabilisieren. Nun verbrauchen Maschinen weltweit etwa 1/8000 der Sonnenenergie. Es kommt also eine Gegenkraft von 25%. Angesichts des 6. Massenaussterbens eine zu große Belastung?

An Schwankungen der Temperatur konnte sich Leben nachweislich anpassen. An zu große Kräfte nachweislich nicht.

Lösung: Um die Kräfte zu reduzieren empfehle ich einen Lebensstandard von 1970 mit der technischen Effizienz und Lebensqualität von Heute für alle Menschen. Die meisten Maschinen hampeln nur herum.
Möchte Dir nicht zu nahe treten:

aber das ist - mit Verlaub - kompletter Unsinn.
Bitte ehrlich um Entschuldigung für meine Unhöflichkeit
Quelle Kernphysiker Hans-Peter Dürr Schüler uns Assistenz von Werner Heisenberg Nobelpreisträger, Youtube "das lebendige lebendiger werden lassen" ab Min. 50.
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