E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

motion
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Odanez hat geschrieben: Selbst mit deutschen Strommix ist das E-Auto über seine Lebenszeit CO2-freundlicher als sein vergleichbarer Verbrenner. Das müsste inzwischen jeder wissen, scheinbar aber nicht.
Fahrradfahren ist gut für die Gesundheit und trägt zu einem längeren Leben bei. Das an sich ist schlecht für die Umwelt - wie Lizzard schon sagte, lasst uns sterben gehen. :D Der Mensch der 50 statt 80 Jahr alt wird kann sich viel mehr Klimaschädliches erlauben um um Leben auf den gleichen CO2-Ausstoß wie der 80 Jährige zu kommen ;)
NEIN!
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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  • Joerg_R
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Ich bevorzuge für die Langstrecke den ICE. Selbst wenn man statt dem grünen Strom den deutschen Strommix annimmt kommt man auf ca 60 g/km. Das ist deutlich besser als das E-Auto im deutschen Strommix :-)
Grüße Jörg
Erdgasfahrer seit 2001 - Egolf seit Juni 2017

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

motion
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Der ICE ist zu teuer und schlecht. So geht das richtig.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... l#Comments

Ich erwarte für die hohen Preise der DB in einer Magnetschwebebahn zu fahren...

Und so toll ist die Ökobilanz der Bahn auch nicht. Man muss das alles detailierter betrachten.
Denn die "Hochgeschwindigkeitstrassen" blockieren den Güterverkehr, und anders rum.
Das führt zu den hohen LKW-Aufkommen auf der Autobahn.

Schmeißt den ICE in die Tonne und bringt die den Transrapid.
Die frei geworden Bahngleise können dann für den Güterverkehr freigeben werden.
Für die Provinz reicht der IC, den RE sollte man gar nicht mehr anbieten, der Schrott ist eine Beleidigung.

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

zeolit
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Da der Mensch die Welt nicht wirklich versteht, kann nicht bestimmt werden, ob Elektromobilität nachhaltiger ist als Verbrenner. Es gibt Leute, die behaupten, Erdöl wächst nach und ist nicht fossil.
Ich würde die Bremsen an meinem Auto auch nicht von einem Laien reparieren lassen. Leider kann die Welt sich ihren Handwerker nicht aussuchen. Wobei der Mensch Teil der Bremse (Welt) ist und der Laie dann auch sich selbst kaputt repariert (Krankheiten). Ein Teufelskreis.
Würfeln beispielsweise ist kein Zufall. Es sind nur die Bedingungen des Würfelvorgangs nicht exakt bekannt. Dennoch kennen wir die physikalischen Gesetzmäßigkeiten, die beim Würfeln ablaufen.
Ich bevorzuge langsam fahrende Züge, weil ich dann mehr Zeit habe zu lesen und nicht gleich wieder um oder aussteigen muss.
Zuletzt geändert von zeolit am Sa 11. Mai 2019, 09:27, insgesamt 2-mal geändert.

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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  • Joerg_R
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motion hat geschrieben:Der ICE ist zu teuer und schlecht. So geht das richtig.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... l#Comments

Ich erwarte für die hohen Preise der DB in einer Magnetschwebebahn zu fahren...

Und so toll ist die Ökobilanz der Bahn auch nicht. Man muss das alles detailierter betrachten.
Denn die "Hochgeschwindigkeitstrassen" blockieren den Güterverkehr, und anders rum.
Das führt zu den hohen LKW-Aufkommen auf der Autobahn.

Schmeißt den ICE in die Tonne und bringt die den Transrapid.
Die frei geworden Bahngleise können dann für den Güterverkehr freigeben werden.
Für die Provinz reicht der IC, den RE sollte man gar nicht mehr anbieten, der Schrott ist eine Beleidigung.
Nun dank BahnCard 100 und vielen Reisen ist es für mich sehr wirtschaftlich.
Bequem in der ersten Klasse reisen. Für meine Nutzung passt es super. München Berlin in 4 bis 5 Stunden :-)
Mit 400 kmh ist man aufgrund des aerodynamischen Fahrwiderstandes eh nicht effizient und energiesparend unterwegs.
Erdgasfahrer seit 2001 - Egolf seit Juni 2017

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Ungard
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Als Vielfahrer lohnt sich die Bahn schon.
Für Autobesitzer mit Familie eher nicht. Dann sind schnell mal 300-400 Euro für eine 5 stündige Fahrt fällig. 2 Klasse. Einfach natürlich.
Stromkosten für die gleiche Fährt: 8-12 Euro je nachdem wo man lädt. Selbst mit Verschleiß usw kommt man da nicht auf den Betrag
4 Jahre Erdgas, B200c
dann bis 06/20 BMW i3
Seit 06/20 Audi e-Tron55

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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zeolit hat geschrieben:Da der Mensch die Welt nicht wirklich versteht, kann nicht bestimmt werden, ob Elektromobilität nachhaltiger ist als Verbrenner.
Okay , dann bist du also aus der Diskussion raus?
Es gibt Leute, die behaupten, Erdöl wächst nach und ist nicht fossil.
Und, was ist Deine Ansicht? Oder mit welcher Intention kolportierst Du diese These?
Ich würde die Bremsen an meinem Auto auch nicht von einem Laien reparieren lassen.
Ich schon; dieser Laie bin ich selber. Von Fachleuten habe ich schon so viel gefährlichen Pfusch gesehen, dass ich, soweit ich es zeitlich realisieren kann, alles selbst mache wovon ich genug verstehe.
Leider kann die Welt sich ihren Handwerker nicht aussuchen. Wobei der Mensch Teil der Bremse (Welt) ist und der Laie dann auch sich selbst kaputt repariert (Krankheiten). Ein Teufelskreis.
Also am besten einfach weitermachen wie bisher, falsch machen wir's eh. Nein?
Würfeln beispielsweise ist kein Zufall. Es sind nur die Bedingungen des Würfelvorgangs nicht exakt bekannt
Steile These. Demnach gäbe es nach Deiner Auffassung keinen freien Willen, als wäre vorherbestimmt? Na, dann ist ja eh alles wurscht.

Auf der Basis erübrigt sich dann aber auch tatsächlich jegliche weitere Diskussion mit Dir.
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
Hyundai ioniq 5 RWD LR seit 11/21

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Elmi79
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motion hat geschrieben: NEIN!
Viele Argumente hast du ja nicht gerade 🙄

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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motion hat geschrieben: NEIN!
DOCH. Mach Dich halt mal schlau wenn Du es nicht besser weißt.
Joerg_R hat geschrieben:
Ich bevorzuge für die Langstrecke den ICE. Selbst wenn man statt dem grünen Strom den deutschen Strommix annimmt kommt man auf ca 60 g/km. Das ist deutlich besser als das E-Auto im deutschen Strommix :-)
Da rechnest Du pro Kopf. Setz 2 Personen ins E-Auto und schon sieht es anders aus.
Die Bahn ist komfortabel auf den richtigen Strecken. Ich hatte jahrelang Fernbeziehung mit 600km Pendelei am WE und die Bahn war eine reine Katastrophe sowohl vom Preis als auch von der Zeit, weil eben nicht Großstadt-Großstadt mit direkter Verbindung.
Bahn fahre ich gern wenn die Firma zahlt, ich kaum Gepäck habe, allein Reise und die Strecke passt.
Elmi79 hat geschrieben: Viele Argumente hast du ja nicht gerade 🙄
Na, das kommt hier aber auch gerade vom richtigen :lol:
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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zeolit hat geschrieben: ... Übrigens atmet ein Mensch von 168 kg - 2300 kg CO2 pro Jahr aus. Bei 1 km Fußweg pro Tag sind das 467 g / km. Also viel mehr als mein Golf (150 g / km). Ich könnte also mit meinem Verbrenner 1000 km pro Jahr fahren und würde etwa soviel CO2 zusätzlich ausstossen wie ich ausatme ...
Ich höre ähnlichen Unsinn manchmal und möchte es klarstellen bevor es sich durch ständige Wiederholung manifestiert:
Es sind beim Gehen nur ca. 20g CO2/km
(Die natürlich kurz zuvor von den Pflanzen der Atmosphäre durch Sonnenenergie entzogen wurden, also Kreislauf)

Rechnung hierzu wen es interessiert - auch wenn es etwas OT ist:
1km gehen verbraucht ca. 50kcal
Das entspricht ca. 12g Zucker
12g Zucker ergibt bei "Verbrennung" im Körper ca. 20g CO2
(ca. 350g/Mol hat Zucker C12H22O11, das aus den darin enthaltenen 12 Kohlenstoffatomen freigesetzte CO2 entspricht (12*(12+16+16)=) 528g je 12Mol ; 528/350 = ca. Faktor 1,51 ; 12g Zucker * 1,51 = aufgerundet 20g CO2)
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