E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Alle Themen über Elektroautos, zu denen es kein eigenes Forum gibt
GesperrtGesperrt Options Options Arrow

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Elektrivirus
read
MaXx.Grr hat geschrieben: Wir müssen ja nur warten bis die FFF's alt genug sind um gewählt zu werden. Das dauert dann vielleicht noch 10 Jahre bis sie die relative Mehrheit im Bundestag haben - und Bingo es könnte was werden mit dem Umsteuern...

Grüazi MaXx
Mir graut vor dem Tag.
Übrigens: am 08.07. in den Nachrichten: jetzt FFF eine ganze Woche
Ich mag das jetzt nicht bewerten, aber ich gebe zu bedenken: erstaunliche Korelation: Diese Woche streiken, und ab nächste Woche sind Ferien...

Wie gesagt, Stand heute möchte ich keinerlei Wertung vornehmen, doch ich bin einmal auf die nächsten 6 Wochen gespannt, wie sich FFF da wohl in NRW entwickelt, oder ob der Streik erstmal erlahmt, man hat ja schließlich Ferien und muss sich ausruhen, um pünktlich in der Woche vom 28.08. wieder voll einzusetzen.

PS: ich nehme Wetten an.... ich wette, dass ab nächster Woche kaum noch jemand dieser Dauerstreiker sich blicken lassen wird, aber alle wider Ende August demonstrieren werden .... vielleicht auch noch die ganze Woche nach Ferienende, so als ausgleich, weil man ja 6 Wochen nicht war?
Anzeige

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Elektrivirus
read
Alex1 hat geschrieben: Es ist eine bekannte Diffamierungsmasche, Leuten, die Gutes tun, "empört" vorzuwerfen, dass sie nicht noch mehr Gutes tun.
Stimmt, die Gefahr ist groß.

Ähhmmm, wen genau meinst du, der etwas Gutes getan hat, und dem Vorwürfe gemacht werden?
Worin bestand das gute Tun?

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Elektrivirus
read
Helfried hat geschrieben:
Karlsson hat geschrieben: sie werden nicht in Massen der Umwelt zuliebe BEV fahren wenn das teuerer und unbequemer ist.
Womit wir wieder bei der Bildung sind. In unsere alten Birnen geht das kaum noch rein, dass wir uns ändern müssen, Anhängerkupplung hin oder her.
Wenn aber Kinder gut erzogen werden, wird es für sie selbstverständlich sein, etwas mehr Rücksicht auf die Umwelt zu nehmen. Heutige Teenager aus der Bildungsschicht fahren ja jetzt schon weniger Auto als die frühere Generation.
Ein bisschen wird der Gesetzgeber auch mithelfen (so wie beim Rauchverbot).
OK... die Alten sind doof.... öhm...ab wann ist man alt? Klar sind sie doof, dass sie .... nein, das artet dann in Jugendschelte aus, Pfui, Virus, Ruhe...Hundeplatz ;)
Gut erzogen werden... ja, was ist Inhalt guter Erziehung? Da geht es schon los.
Übrigens, heutige Teenager fahren genau so viel oder wenig Auto, wie die Generatione vor ihnen.... Führerschein ab 18 erhältlich, und die 18 Jährigen wollen nicht als Teenager betrachtet werden, sie zählen sich selbst zu den Erwachsenen, also eher den Twens ;)

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

USER_AVATAR
read
Helfried hat geschrieben: Womit wir wieder bei der Bildung sind. In unsere alten Birnen geht das kaum noch rein, dass wir uns ändern müssen, Anhängerkupplung hin oder her.
Müssen wir uns wirklich überall ändern? Kann manches nicht auch einfach nachhhaltig gestaltet werden?
Mit Bildung hat das auch nichts zu tun, das Wissen ist da, aber die Bereitschaft nicht. Und Bildung ändert daran nichts.
Helfried hat geschrieben: Heutige Teenager aus der Bildungsschicht fahren ja jetzt schon weniger Auto als die frühere Generation.
Das hat mehr mit Kommunikation zu tun. Früher ist man beim Kumpel vorbei gefahren, heute nutzt man den Messenger.
Viele Einkäufe können auch online erledigt werden.
Elektrivirus hat geschrieben: Mir graut vor dem Tag.
Ich hoffe, dass ein bisschen was hängen bleibt, auch wenn ein wesentlicher Teil nur aus Mitläufern bestehen dürfte.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

USER_AVATAR
  • Alex1
  • Beiträge: 14533
  • Registriert: Sa 28. Dez 2013, 16:59
  • Wohnort: Unterfranken
  • Hat sich bedankt: 1417 Mal
  • Danke erhalten: 289 Mal
read
Elektrivirus hat geschrieben:
Alex1 hat geschrieben: Es ist eine bekannte Diffamierungsmasche, Leuten, die Gutes tun, "empört" vorzuwerfen, dass sie nicht noch mehr Gutes tun.
Stimmt, die Gefahr ist groß.

Ähhmmm, wen genau meinst du, der etwas Gutes getan hat, und dem Vorwürfe gemacht werden?
Worin bestand das gute Tun?
Bezog sich auf den Post davor. Sonst hätte ich ja zitiert ;)
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

Herzliche Grüße
Alex

Rest-CO2 kompensieren: atmosfair.de Goldstandard

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

KleinerEisbaer
  • Beiträge: 4449
  • Registriert: Do 7. Jun 2018, 15:19
  • Hat sich bedankt: 552 Mal
  • Danke erhalten: 791 Mal
read
Wir machen hier mal einen Cut und besprechen das Thema Führerschein in einem
extra Thread.

Zurück zur Frage wie nachhaltig ist die E-Mobilität
🦖 🥚

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

USER_AVATAR
read
Siehe dazu Batterie vs. Brennstoffzelle – Fraunhofer ISE vergleicht CO2-Bilanz:

https://www.electrive.net/2019/07/15/fr ... ahrzeugen/
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

USER_AVATAR
  • Alex1
  • Beiträge: 14533
  • Registriert: Sa 28. Dez 2013, 16:59
  • Wohnort: Unterfranken
  • Hat sich bedankt: 1417 Mal
  • Danke erhalten: 289 Mal
read
Könnte aus der Feder von Sram stammen, diese Studie.

Man könnte ins Grübeln kommen, wenn man sieht, dass der Urheber der Bereich Wasserstoff ist. Der also am H2 viele Eigeninteressen hat.

Und 19,x kWh pro 100 km, das ist schon happig. Das müsste man dann schon mit 10,x Liter Sprit auf 100 km vergleichen.
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

Herzliche Grüße
Alex

Rest-CO2 kompensieren: atmosfair.de Goldstandard

E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

TWIKER
  • Beiträge: 179
  • Registriert: Mi 27. Nov 2013, 19:44
  • Hat sich bedankt: 167 Mal
  • Danke erhalten: 94 Mal
read
Unsäglich bei all diesen Vergleichen ist aus meiner Sicht die fehlende Berücksichtigung der Geschwindigkeit. Bei Geschwindigkeiten bis 80-90 km/h ist ein Batteriefahrzeug vielfach effizienter mit dadurch auch akzeptabler Reichweite . Ab 120 km/h verliert sich zunehmend der Effizienzvorteil, weil der Luftwiderstand für alle Fahrzeuge die bestimmende Größe wird.

Statt vollkommen ineffizienter synthetischer Kraftstoffe oder erneuerbar erzeugtem Wasserstoff bleibt für Langstreckenraser der klassische Verbrenner daher leider noch die erste Wahl.

Erst wenn wir so viel erneuerbar erzeugte Überschüsse haben, dass auch die aktuell zart beginnende Speicherung im Gasnetz nicht mehr ausreicht, spielt der weitere
Wandlungsverlust zu synthetischen Kraftstoffen eine untergeordnete Rolle. Also ganz sicher nicht in den nächsten 10 Jahren. Danach nur dann, wenn die Politik die notwendigen Weichen für den Ausbau klug gestaltet.

Daher mein eindringliches Plädoyer für unsere Zukunft auf unserem Planeten: Kleinere Batterien, die unterwegs schnell geladen, mit maßvoller Geschwindigkeit gefahren und zu Hause mit möglichst geringem Ladestrom geladen werden können. Da ist der primäre Vorteil der Elektromobilität. Stellt unser in Wohngebieten gewachsenes Stromnetz nicht egoistisch aufs Spiel, sondern nutzt die primären Vorteile der Elektromobilität.

Liebe Langstreckenraser, ich verstehe, dass es manchmal schnell gehen muss. Solange ihr meint, darauf nicht verzichten zu können, fahrt bitte noch weiter mit Verbrennerantrieb solange es dafür noch keine umweltfreundlichere Lösung gibt.

Liebe Politik sorgt bitte für eine kluge Regelung, die sozial ausgewogen, aber schnell die fossile Verbrennung reduziert.

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Ungard
  • Beiträge: 1946
  • Registriert: Sa 20. Apr 2019, 11:26
  • Hat sich bedankt: 55 Mal
  • Danke erhalten: 452 Mal
read
Mein i3 hat bislang im Durchschnitt 13 kWh und dabei sind bei 9000 km knapp 1/3 Langstrecke.
Auf meiner Pendel Strecke fahre ich im Sommer mit um die 10 kWh. Winter hatte der Test 94Ah so um die 13. finde die 20 die in vielen Studien immer pauschal angenommen werden daher witzlos. Aber der Diesel braucht dann nur 3 Liter oder so...
4 Jahre Erdgas, B200c
dann bis 06/20 BMW i3
Seit 06/20 Audi e-Tron55
Anzeige
GesperrtGesperrt

Zurück zu „Allgemeine Themen“

Gehe zu Profile
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag