E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

hgerhauser
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Jupp78 hat geschrieben: Und bei Heizungen sieht die Rechnung noch viel düsterer aus, vor allem weil man sie braucht, wenn es dunkel und kalt ist ;).
Im März hat es ganz gut gepasst (PV + billige Wärmepumpen)

https://www.youtube.com/watch?v=m2mFhj9Uj6g&t=1s

Für den eigentlichen Winter gibt es ja Wind.

https://energy-charts.info/charts/energ ... h&month=-1
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

cyberhyper
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hgerhauser hat geschrieben: Was mich etwas überrascht. Wieso haben die AKW gestern und vorgestern mittag runtergeregelt? Der Preis war doch noch weit von Null entfernt.
Die Kernkraftwerke laufen Strich. Seit Monaten. Da regelt nix runter.

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Nuclear ist gaaanz konstant. Es sieht nur so aus wenn genau der Streifen unter Null fällt, weil gerade gepumpt wird. Das dunkel Rot unter Null ist auch immer AKW, auch wenn es der " See " ist der eingelagert wird.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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A.Q. hat geschrieben:
AbRiNgOi hat geschrieben: Wenn man einen Stromverbraucher einschaltet wird der Strom für alle dreckiger, ich sehe nicht ein, warum das gerade nur auf die Elektrofahrzeuge gerechnet wird und nicht auf alle.
Natürlich nciht, dass gilt für jeden Stromverbrauch. Egal, ob ich nun das Auto lade oder den Wäschetrockner anschmeiße.

Jetzt hat jeder der 10 anwesenden Gäste die Möglichkeit, mit einer Verzichtsentscheidung die Rechnung um 10 € zu senken bzw. mit einer Entscheidung für den Wodka um 10 € zu erhöhen. Dennoch muss die Gästegemeinschaft dann nicht 100 € oder 90 € für die Wodkas bezahlen, sondern nur 18 oder 28 €.
Wir bleiben im fließenden System, der Wirt bekommt laufend Wodka und er schenkt laufend Wodka an zum Beispiel Festival Gäste aus. Nun kommt zusätzlich Deine Gesellschaft und will auch 10 Stamperl Wodka. Diese muss aber der Azubi von der Tanke extra holen, wie du so schön schriebst. Nach Deiner Kohle Rechnung aber trifft das nun jeden auf dem Festival und jeder zahlt sofort 10€ pro Stamperl. Alle 100 Festival Gäste die den ganzen Tag schon einen Wodka nach dem anderen getrunken haben.

Schlimmer noch, zu jeder Zeit geht ein wenig Wodka aus und der Azubi rennt andauernd und holt den 10€ Wodka, aber verrechnet wird der nach Deiner Wodkarechung immer allen. Auch der, der sich seinen Wodka selber brennt, zahlt für den Azubi der den Wodka immer an der Tanke holt weil hätte er den selbst gebrannten nicht selber getrunken, müsste ja der Azubi einmal weniger laufen.

Und ist das jetzt fair für dich, wenn alle Festivalgäste diese 10€ pro Stamper zahlen, sogar dann wenn der Azubi gar nicht läuft, weil wenn er es müsste wäre der 10€ Preis ja erreicht....
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

hgerhauser
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https://energy-charts.info/charts/power ... 00&week=26

Man kann die anderen Kraftwerke wegclicken, dann sieht man es direkt. Alternativ kann man mit dem Cursor über einzelne Stunden gehen, und dann poppt eine Tabelle auf, in der man die genauen Werte ablesen kann.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

cyberhyper
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Kleinere dips zur Wartung von Komponenten gibts immer mal. Isar 2 kann zwar Netzfolgebetrieb, wird aber nach der von der Bundesnetzbehörde festgelegten merrit order für 2022 nicht angefordert.

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

hgerhauser
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Die geplanten nicht Verfügbarkeiten (sprich Wartung / Brennstabwechsel) in den Sommer legen, und wenn kürzer, also Wartung einzelner Komponenten, bevorzugt am Wochenende im Sommer zwischen 10 und 17 Uhr machen, hört sich nach einer guten Erklärung an. Ich habe so einen flexiblen Stromvertrag (bei Awattar), daher weiß ich, dass man sich im Sommer sehr darauf verlassen kann, dass es da billig ist, bzw. aus AKW Betreibersicht, die Einnahmeverluste bei der Wartung minimalisiert werden.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

LeakMunde
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A.Q. hat geschrieben: Wenn es tatsächlich so ist, dass der Grenz-CO2-Ausstoß um 14 Uhr größer ist als um 19 Uhr, weil sich die Steinkohle erst abends rechnet, dann ist es auch tatsächlich umweltfreundlicher, abends zu laden.
Ich verstehe den Gedanken dahinter, aber denke es ist nicht möglich daraus irgendetwas für die Praxis abzuleiten. Die Betrachtung des Grenz-CO2-Ausstoßes ist nämlich nur a posteriori möglich. Man kann sich also überlegen, ob es gestern besser gewesen wäre eine kWh um 14 oder 19 Uhr zu beziehen. Dann ist es aber schon zu spät. In der Realität muss man a priori eine Entscheidung treffen. Die Entscheidung Strom zu verbrauchen oder nicht, treffen die Akteure zudem nicht nacheinander, sondern alle gleichzeitig. Der momentane Grenz-CO2-Ausstoß ist zudem unbekannt.
Dich stören diese Signaturen? :-?
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Bitteschön ;)

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

cyberhyper
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Gestern wäre Laden zwischen 13 und 16 Uhr in dem hier definierten Sinne mit Gewichtung auf CO2 Einsparung netzdienlich gewesen.

Das wird heute wieder so sein.

Allerdings sehe ich Lage und Kürze des Zeitraumes als kritisch: wer kann schon um die Zeit laden und reichen drei Stunden ?

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Man sollte in der Diskussion auch Methan nicht vernachlässigen:

Das besonders klimaschädliche Gas Methan verbreitet sich rasant in der Erdatmosphäre – laut einer neuen Studie ohne menschliches Zutun
https://www.spiegel.de/wissenschaft/nat ... a4866c6bcf
Koexistenz ist ein Fremdwort im menschlichen Sprachschatz ideologisch verblendeter Irrlichter
https://youtu.be/DzcEkdApqWw?si=_JnExjBh2MJn6KeY
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