E-Auto als Firmenwagen

Alle Themen über Elektroautos, zu denen es kein eigenes Forum gibt

Re: E-Auto als Firmenwagen

USER_AVATAR
read
Eagle_86 hat geschrieben:kannst du das Angebot von NewMotion etwas näher erläutern?
Im Prinzip schaltet sich NM als dritter Partner zwischen Dich und den Arbeitgeber.
Du bekommst von NM das Geld für die geschäftlicher Ladung und NM stellt eine offizielle Rechnung an den Arbeitgeber. Damit kann das Finanzamt im Prinzip nichts dagegen sagen weil das über eine zusätzliche Stelle abgerechnet wird.
Dafür nehmen die halt ein paar EUR pro Monat.
Kona 64 kWh
Anzeige

Re: E-Auto als Firmenwagen

Häuschen
  • Beiträge: 125
  • Registriert: Do 6. Dez 2018, 22:52
  • Danke erhalten: 2 Mal
read
Hier steht das mit den pauschalen 50€. Wenn man bei Arbeitgeber laden kann, sind es nur 20€
50€ sind immerhin so 1.000km im Monat und der ganze Aufwand fällt weg.

https://www.haufe.de/personal/entgelt/e ... 26076.html

Re: E-Auto als Firmenwagen

USER_AVATAR
read
Dieser Betrag gilt nur bis 2020 - was danach kommt ist fraglich - und:
Eine Wallbox ist auf Dauer für ein BEV eigentlich zwingend notwendig. Diesen Aufwand hat man also sowieso. Die Lolos von NM Kosten weniger als viele andere und auch weniger als manch ein mobiles Ladegerät.
Einen Aufwand bei der Abrechnung gibt es praktisch nicht.

Außerdem stellen die Abrechnungen für den Arbeitgeber Kosten dar, was zu einem steuerlichen Vorteil für diesen führt.
45 kWp PV
Outlander PHEV 06/17 - 11/18, e-load up! 02/18, Kona 64kWh 11/18 - 09.21, P45 09.21; Sohn Ioniq

Re: E-Auto als Firmenwagen

Eagle_86
  • Beiträge: 640
  • Registriert: Mi 5. Nov 2014, 19:42
  • Wohnort: Köln
  • Hat sich bedankt: 1 Mal
  • Danke erhalten: 14 Mal
read
Danke für die schnellen und umfassenden Antworten. Klingt so als hätte sich jemand mal vernünftige Gedanken gemacht. Dann muss ich ja nur noch meinen Vermieter das ok aus dem Kreuz leiern, das jetzige 3x2,5mm kabel durch ein 5x2,5mm mit sucherung zu ersetzen.

Re: E-Auto als Firmenwagen

Häuschen
  • Beiträge: 125
  • Registriert: Do 6. Dez 2018, 22:52
  • Danke erhalten: 2 Mal
read
Schwani hat geschrieben:Dieser Betrag gilt nur bis 2020 - was danach kommt ist fraglich - und:
Eine Wallbox ist auf Dauer für ein BEV eigentlich zwingend notwendig. Diesen Aufwand hat man also sowieso. Die Lolos von NM Kosten weniger als viele andere und auch weniger als manch ein mobiles Ladegerät.
Einen Aufwand bei der Abrechnung gibt es praktisch nicht.

Außerdem stellen die Abrechnungen für den Arbeitgeber Kosten dar, was zu einem steuerlichen Vorteil für diesen führt.
Naja, ich nehme an, die Beträge sind bis 2020 festgeschrieben.
Kosten sind die 50€ auch, den Unterschied zum steuerlichen Vorteil sehe ich nicht.
Und ob man nun mittels Wallbox, oder mobilem Ladegerät zapft ist doch Schnuppe. Lolo? Ist das die Wallbox von New Motion? Wie günstig ist die denn?

Re: E-Auto als Firmenwagen

USER_AVATAR
read
Natürlich ist das Schnuppe, aber sie kosten beide Geld.
Für eine ähnliche Summe bekommst du gleichzeitig ein gutes Abrechnungssystem mit vielen Möglichkeiten:

https://newmotion.com/de_DE/losungen/la ... fahrzeuge/

PS ich würde direkt auf 22kW auslegen und da ist 2,5qmm zu wenig
45 kWp PV
Outlander PHEV 06/17 - 11/18, e-load up! 02/18, Kona 64kWh 11/18 - 09.21, P45 09.21; Sohn Ioniq

Re: E-Auto als Firmenwagen

Eagle_86
  • Beiträge: 640
  • Registriert: Mi 5. Nov 2014, 19:42
  • Wohnort: Köln
  • Hat sich bedankt: 1 Mal
  • Danke erhalten: 14 Mal
read
Am Ende ist das eine Frage davon, ob die gesamte Anschlussleistung nicht irgendwann ausgereizt ist. Wir haben schon einen 18 kW Durchlauferhitzer. Wenn man dann noch den Herd nutzt und das Auto aufladen will, wird es vielleicht doch mal eng. Mit 11 kW ist auch ein 90 kWh Akku über Nacht wieder voll. Und so oft kommt es sicher nicht vor, dass ich spät abends mit leerem Akku ankomme und am nächsten Morgen früh gleich wieder Langstrecke fahre.

Für 5x4mm sind möglicherweise auch die vorhandenen Kabelführungen nicht geeignet was Biegeradien usw. angeht. Außerdem ist es zur Miete, wer weiß, wie lange ich noch da wohne.

Re: E-Auto als Firmenwagen

umali
read
Ich würde bei Kabelwechsel immer die 22kW einplanen, denn das Geld steckt zum großen Teil in der Arbeitsleistung. Ob 4, 6 oder 10mm2 ist dann nicht mehr kriegsentscheidend.

Bezüglich Überlastung sei angemerkt, dass z.B. die open source Software openWB, frei einstellbare EVU-Anschlussüberwachung kann. Geht z.B. der Durchlauferhitzer an, wird der erhöhte Stromfluss vom eigenen Zähler (am EVU-Punkt) binnen 10s registriert und der Ladestrom dynamisch heruntergeregelt. Gleiches Spiel auch anders herum.

Das feature ist ganz neu und ein Minibug wird gerade noch behoben. Da die EVU-Sicherungen träge sind, fliegt die für die 10s nicht sofort. Ich habe bei mir z.B. max 32A eingestellt (35A Sicherungen).
https://openwb.de/forum/viewtopic.php?f ... rt=30#p411

VG U x I

Re: E-Auto als Firmenwagen

USER_AVATAR
read
Bedenke bitte auch, dass die meisten Autos noch einphasig laden.
Das heißt, bei 3,7kW ist bei 11kW Schluss.
45 kWp PV
Outlander PHEV 06/17 - 11/18, e-load up! 02/18, Kona 64kWh 11/18 - 09.21, P45 09.21; Sohn Ioniq

Re: E-Auto als Firmenwagen

USER_AVATAR
read
Pauschale oder Lolo:
Bei der Pauschale gibt es für den Arbeitgeber keine Vorsteuer.
Tnm gibt eine Rechnung mit ausgewiesener Mehrwertsteuer.
Stefan

PS: bin immer noch der Meinung das die ausgewiedene Mehrwertsteuer von TNM bei privaten Betreibern einer Lolo nicht rechtskonform ist. Siehe: https://www.haufe.de/finance/finance-of ... 46277.html
Vom prius, Chevy Volt, Golf gte zu Tesla, dann Polestar und mg4. Nun Polestar und wieder Tesla.
Anzeige
AntwortenAntworten

Zurück zu „Allgemeine Themen“

Gehe zu Profile
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag