Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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Eher wie sinnvoll 5g ist und warum zur Hölle es zum autonomen Fahren gebraucht werden soll. Ich halte das für Unsinn und sehe vorerst auch keine autonomen Fahrzeuge.
Jetzt verstopfen schon so viele Autos mit einer Person die Straßen, dann kommen noch Fahrzeuge mit null Insassen dazu.
Klingt jetzt nicht wirklich nachhaltig, da finde ich ÖPNV + E-Scooter sinnvoller.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
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Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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Karlsson hat geschrieben: Eher wie sinnvoll 5g ist und warum zur Hölle es zum autonomen Fahren gebraucht werden soll. Ich halte das für Unsinn und sehe vorerst auch keine autonomen Fahrzeuge.
Jetzt verstopfen schon so viele Autos mit einer Person die Straßen, dann kommen noch Fahrzeuge mit null Insassen dazu.
Klingt jetzt nicht wirklich nachhaltig, da finde ich ÖPNV + E-Scooter sinnvoller.
Dass wir mal einer Meinung sind, wir lassen noch nicht mal Züge autonom fahren, trotz Lokführermangel, wie und wozu dann Autos?

Wenn man eigene Autos nicht verbietet, kommen autonome Autos und deren Leerfahrten noch oben auf, genauso wie beim Car-Sharing, ich glaube viele verwechseln Car-Sharing mit Konzepten wie park & meet, aber das ist ein anderes Thema.
Hybride aller Art sind die Zukunft, reine Batterie-Autos für die Masse sind für mich eine ökonomische und ökologische Sackgasse.

Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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Skeptizist hat geschrieben:
... wir lassen noch nicht mal Züge autonom fahren, trotz Lokführermangel, wie und wozu dann Autos?
Diese Frage hab ich mir auch schon gestellt. Aber die Deutsche Bahn stellt ja sogar noch die Weichen mit über 100 Jahre alten Seilzügen und mannsgroßen Hebeln um.
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Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

Kabelbaum
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Glaubt denn hier irgendeiner, das durch unsere(europäische) radikale Mobilitätswende (weg vom Sprit) der CO2-Ausstoß weltweit verringert wird?
Schon mal darüber nachgedacht, mit welchen weltweiten Auswirkungen zu rechnen ist?

- die Nachfrage in Europa am Öl sinkt
- der Ölpreis fällt daraufhin weltweit
- die Produktion wird erhöht um Einnahmeneinbußen abzufangen
- Öl wird immer billiger
- in USA und anderen Ländern (die dem Klimahype nicht verfallen sind) werden noch mehr, noch größere Autos, noch mehr SUVs gefahren weil Sprit mittlerweile so schön billig ist.
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Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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Kabelbaum hat geschrieben: Glaubt denn hier irgendeiner, das durch unsere(europäische) radikale Mobilitätswende (weg vom Sprit) der CO2-Ausstoß weltweit verringert wird?
Schon mal darüber nachgedacht, mit welchen weltweiten Auswirkungen zu rechnen ist?

- die Nachfrage in Europa am Öl sinkt
- der Ölpreis fällt daraufhin weltweit
- die Produktion wird erhöht um Einnahmeneinbußen abzufangen
- Öl wird immer billiger
- in USA und anderen Ländern (die dem Klimahype nicht verfallen sind) werden noch mehr, noch größere Autos, noch mehr SUVs gefahren weil Sprit mittlerweile so schön billig ist.
Aus welcher Studie hast du das? Oder ist das Deine Meinung?
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Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

Odanez
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Kabelbaum hat geschrieben: Glaubt denn hier irgendeiner, das durch unsere(europäische) radikale Mobilitätswende (weg vom Sprit) der CO2-Ausstoß weltweit verringert wird?
Schon mal darüber nachgedacht, mit welchen weltweiten Auswirkungen zu rechnen ist?

- die Nachfrage in Europa am Öl sinkt
- der Ölpreis fällt daraufhin weltweit
- die Produktion wird erhöht um Einnahmeneinbußen abzufangen
- Öl wird immer billiger
- in USA und anderen Ländern (die dem Klimahype nicht verfallen sind) werden noch mehr, noch größere Autos, noch mehr SUVs gefahren weil Sprit mittlerweile so schön billig ist.
Punkt 3 muss nicht zwangsläufig aus Punkt 2 entstehen. Auch denkbar ist, dass durch die geringere Nachfrage und den daraus fallenden Preis manche Ölkonzerne pleite gehen. Die kleinen erwischt es zuerst. So wie damals als der Ölpreis von 120 auf 30 runter ist, war plötzlich das meiste Ölfracking in den USA nicht mehr wirtschaftlich. Der Preisverfall könnte also auch die Produktion verringern.
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Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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Odanez hat geschrieben: Der Preisverfall könnte also auch die Produktion verringern.
Da bin ich mir sogar ganz sicher, weil der Ölpreis kein rein Strategischer ist, sondern sich an die immer höher werdenden Förderungskosten orientiert. Daher hätte ich die Studie die zu so einer Antwort kommt gerne gelesen.
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Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

Kabelbaum
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AbRiNgOi hat geschrieben: ...
Aus welcher Studie hast du das? Oder ist das Deine Meinung?
https://www.youtube.com/watch?v=di9BhavZ0jg
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Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

Blueskin
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Ich habe auch schon überlegt, ob die Spritpreise auch hierzulande zukünftig nicht sogar fallen, obwohl die Steuern/Abgaben darauf erhöht werden.
Einfach weil die Ölkonzerne gegen eine Endpreis-Erhöhung ansteuern werden, um nicht mehr Verbrenner-Fahrer an die Elektroautos zu verlieren.

Aber letztendlich ist es müßig darüber nachzudenken, weil die ganzen Einflussfaktoren und Motivationen der Konzerne hinter der Preisgestaltung nicht bekannt sind.
(Bzgl. Diesel z.B. ist ja schon klar, dass für die LKW zumindest derzeit keine massenhaften Alternativen zur Verfügung stehen und dieser Sektor vorerst jeden Preis "schlucken" muss.)

Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

ubit
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Kabelbaum hat geschrieben: Glaubt denn hier irgendeiner, das durch unsere(europäische) radikale Mobilitätswende (weg vom Sprit) der CO2-Ausstoß weltweit verringert wird?
Ja, der CO2-Ausstoß wird sich weltweit verringern, wenn deutsche KFZ-Hersteller praktisch nur noch e-Autos verkaufen *g* Denn "die Welt" kauft nun mal gerne deutsche Autos.

Und unsere Mobilitätswende ist - bisher zumindest - alles Andere als "radikal"... Da geht noch deutlich mehr.

Ciao, Udo
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