Umstieg auf Elektroautos gefährdet Steuereinnahmen
Re: Umstieg auf Elektroautos gefährdet Steuereinnahmen
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"konservativen Parteien"
Gibt es da eine, welche dies nicht ist?
Selbst jene mit dem Kernland in Sachsen/ Thüringen sind es, da ja ebenso ewig gestrig....
Alles im Augenblick an der Regierung? Fällt weg
Das, was vorhern an der Regierung war? Fällt auch weg.
Überholen sich nicht gerade alle auf der Konservativen Autobahn?
Du verwirrst mich etwas..
Gibt es da eine, welche dies nicht ist?
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Re: Umstieg auf Elektroautos gefährdet Steuereinnahmen
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Die Auswirkungen der Tausenden Milliarden an D-Mark, mit denen der autogerechte Ausbau der deutschen Städte nach dem Krieg durchgezogen worden war seit 1950 (und für den viele unzerstörte Häuserzeilen überhaupt erst weggesprengt wurden!), gefallen der heute lebendigen Stadtbevölkerung eben nicht mehr so gut. Die möchten nicht auf handtuchbreiten Radwegen neben 6-spurigen innerstädtischen Autotrassen dahinvegetieren, und mit ihren Steuerzahlungen die Autofahrer auch noch quersubventionieren.Michael_Ohl hat geschrieben: ↑ Kosten für den Radwegbau, bei dem in Hamburg Fahrspuren durch Radfahrstreifen ersetzt werden. Dadurch stehen jetzt hunderte PKW im Stau
Seit 30 Jahren mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.
Re: Umstieg auf Elektroautos gefährdet Steuereinnahmen
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Hmm..
nehmen wir mal zwei Stadtbevölkerungen.
Beide verdienen gleich, leben gleich, Siamesische Zwillingen sozusagen in diesen Dingen.
Nun fährt einer mit dem Auto,
der andere mit dem Fahrrad.
Welcher der beiden trägt dem Steuerbudget mit Steuerzahlgunen wohl mehr bei ?
Wer quersubventioniert wohl was?
Tja, immer dumm, wenn Argumente danebengehen.
wobei, wenn man Holland betrachtet.. nur, dort war das Auto nie eine so heilige Kuh wie in Deutschland, muss man mit den Fahrradwegen irgendwo beginnen.
Über deren (un?) absichtliche Auslegung soltle man wohl woanders schwadronieren.
Das ist immer ein sehr emotionales Thema, warum auch immer.
wir sind bei :
Re: Umstieg auf Elektroautos gefährdet Steuereinnahmen..........
nehmen wir mal zwei Stadtbevölkerungen.
Beide verdienen gleich, leben gleich, Siamesische Zwillingen sozusagen in diesen Dingen.
Nun fährt einer mit dem Auto,
der andere mit dem Fahrrad.
Welcher der beiden trägt dem Steuerbudget mit Steuerzahlgunen wohl mehr bei ?
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wobei, wenn man Holland betrachtet.. nur, dort war das Auto nie eine so heilige Kuh wie in Deutschland, muss man mit den Fahrradwegen irgendwo beginnen.
Über deren (un?) absichtliche Auslegung soltle man wohl woanders schwadronieren.
Das ist immer ein sehr emotionales Thema, warum auch immer.
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Re: Umstieg auf Elektroautos gefährdet Steuereinnahmen
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Fast jeder hier fährt wohl Auto und mancher sicher auch gern Fahrrad. Aber eine Gruppe gegen die andere aufzuhetzen finde ich richtig schräg. Fahrradfahrer die in fast Notwehr sich wie Raudis aufführen weil ihnen kein bisschen Platz bleibt, und Radwege Grundsätzlich im Toten Winkel an Kreuzungen geführt werden, Sperrbügel die Radfahrer zum absteigen zwingen, Radweg an Autotüren usw. Dazu Pflaster das kaum befahrbar ist oder Schotterwege zum Fahrradfahren. Da fragt man sich schon was für Drogen die Verantwortlichen rauchen.
Auf den Straße kein bisschen besser. Sinnloser Rückbau von Parkflächen bis der Suchverkehr ins unendliche steigt, dazu wuchergebühren in Parkhäusern oder der umbau zu Wohnhäusern - hier in Hamburg normal.
Wie verplant da Dinge angegangen werden ist für jemanden der von seiner Arbeit leben muss absolut nicht nachvollziehbar.
mfG
Michael
Auf den Straße kein bisschen besser. Sinnloser Rückbau von Parkflächen bis der Suchverkehr ins unendliche steigt, dazu wuchergebühren in Parkhäusern oder der umbau zu Wohnhäusern - hier in Hamburg normal.
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Kangoo ZE maxi 126.500km, Kangoo ZE 98.500km, E-UP 19.000km, C180TD 43.500km , max G30d 1100km, Sunlight Caravan, Humbauer 1300kg, E-Expert 75kWh 29.000km, Prophete Pedelek 200km, Zündapp Pedelec 50km
Re: Umstieg auf Elektroautos gefährdet Steuereinnahmen
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Auf der Einnahmenseite sicher der Auto Fahrer. Die Ausgaben Seite seitens des Staates wird aber auch stärker vom Autofahrer konsumiert als vom Fahrradfahrer. Die Farge muss also lauten, ob die Autofahrer in Summe durch den Staat stärker gefördert werden als die Fahrradfahrer. Und da gehört nicht nur der größerer Bedarf an versiegelter Fläche für das Auto dazu, sondern auch Exekutive, Kosten durch Krankheiten durch Unfall/Abgase/Bewegungsmangel, Straßenpflege, Parkraum...
Bist du ganz, ganz sicher, dass die Rechnung so aufgeht wie du meinst?
https://www.heise.de/news/Studie-Strass ... 96574.html
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Re: Umstieg auf Elektroautos gefährdet Steuereinnahmen
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Für mich ist dieses aufrechnen pillepalle.
Es ist Platz für alle, nur der Extremismus nervt mich.
U-Bahnen statt Strassenbahnen veränderte ja auch Stadtbilder nachhaltig.
Wo das Problem eines schmalen Fahrradstreifens sein soll verbirgt sich mir, als jemnad der geradeaus fahren kann.
Ebenso dass "Fahrradaustobahnen" erstellt werden.
Dort, wo benötigt, ohne Frage.
Wer Hollands Grosstädte kennt, weiss wie, und das es geht.
Miteinander, nicht gegeneinander.
Die Kosten?
Sind letztendlich egal, da der Radfaherer genaus die versiegelte Fläche wünscht und nicht mal Pflaster möchte.
Es ist Platz für alle, nur der Extremismus nervt mich.
U-Bahnen statt Strassenbahnen veränderte ja auch Stadtbilder nachhaltig.
Wo das Problem eines schmalen Fahrradstreifens sein soll verbirgt sich mir, als jemnad der geradeaus fahren kann.
Ebenso dass "Fahrradaustobahnen" erstellt werden.
Dort, wo benötigt, ohne Frage.
Wer Hollands Grosstädte kennt, weiss wie, und das es geht.
Miteinander, nicht gegeneinander.
Die Kosten?
Sind letztendlich egal, da der Radfaherer genaus die versiegelte Fläche wünscht und nicht mal Pflaster möchte.
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Re: Umstieg auf Elektroautos gefährdet Steuereinnahmen
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Natürlich wird das Fahrradfahren auch gefördert. Genauso wie Bahn, Binnenschifffahrt und Luftfahrt. Wer aber so groß auf die Steuer beim Autofahren hinweist muss damit rechnen das pillepalle gerechnet wird und die Summe der Quersubventionierung auf gerechnet wird.
So wie du es schriebst, hätte man den Eindruck, der Autofahrer subventioniert den halben Staat mit, es ist aber das Gegenteil der Fall.
Aber natürlich muss man sich ansehen, wie man die Steuern auf Strom beim Elektrofahrzeug auf den richtigen Topf zu rechnen. Ist aber auch ein PHEV Thema, nicht nur BEV.
So wie du es schriebst, hätte man den Eindruck, der Autofahrer subventioniert den halben Staat mit, es ist aber das Gegenteil der Fall.
Aber natürlich muss man sich ansehen, wie man die Steuern auf Strom beim Elektrofahrzeug auf den richtigen Topf zu rechnen. Ist aber auch ein PHEV Thema, nicht nur BEV.
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Re: Umstieg auf Elektroautos gefährdet Steuereinnahmen
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Zu den 2 Cent Stromsteuer gesellen sich ja aktuell noch 10-15 Cent MwSt. Bei 15kWh/100km sind das dann auch 1,50€ bis 2;25€/100km. Bei größeren Fahrzeugen und SUFFS gehts auch in Richtung 3€.
Sooo viel an Steuerminderreinnahmen sind es dann nun auch wieder nicht. Die Strafzahlungen wegen verfehlten CO² Zielen wiegen da schwerer.
Klar bei 50% und mehr im Bestand, also ab etwa 2040, wird sich der Staat was einfallen lassen müssen. Und ich bin sicher das wird er. Aber bis dahin besteht wenig Handlungsdruck. Erstmal kann man die Verbrenner ja stärker zur Kasse bitten.
In Bezug auf die Radfahrer, finde ich es prinzipell gut, dass die Einnahmen aus dem KFZ Bereich u.a. denen zu Gute kommt. Allerdingst sollte man berücksichtigen ,dass nicht alle Bürger aus den unterschidlichsten Gründen in der Lage sind auch Rad zu fahren, selbst wenn sie es wollten. (Gestern hatte mal wieder ein Radfahrer versucht einen Stunt über meine Motorhaube zu machen. Dem habe ich es aber gezeigt in dem ich eine Vollbremsung gemacht habe, so dass er meine Haube um 5mm verfehlt hat, habe aber trotzdem Beifall gehupt)
Inzwischen ist die Hälfte aller Schwerverletzten im Straßenverkehr ein Radfahrer und 1/3el der Verkehrstoten. Und das obwohl im Schnitt nur 10% der Wege per Rad zurückgelegt werden. (In Großstädten 15%)
Sooo viel an Steuerminderreinnahmen sind es dann nun auch wieder nicht. Die Strafzahlungen wegen verfehlten CO² Zielen wiegen da schwerer.
Klar bei 50% und mehr im Bestand, also ab etwa 2040, wird sich der Staat was einfallen lassen müssen. Und ich bin sicher das wird er. Aber bis dahin besteht wenig Handlungsdruck. Erstmal kann man die Verbrenner ja stärker zur Kasse bitten.
In Bezug auf die Radfahrer, finde ich es prinzipell gut, dass die Einnahmen aus dem KFZ Bereich u.a. denen zu Gute kommt. Allerdingst sollte man berücksichtigen ,dass nicht alle Bürger aus den unterschidlichsten Gründen in der Lage sind auch Rad zu fahren, selbst wenn sie es wollten. (Gestern hatte mal wieder ein Radfahrer versucht einen Stunt über meine Motorhaube zu machen. Dem habe ich es aber gezeigt in dem ich eine Vollbremsung gemacht habe, so dass er meine Haube um 5mm verfehlt hat, habe aber trotzdem Beifall gehupt)
Inzwischen ist die Hälfte aller Schwerverletzten im Straßenverkehr ein Radfahrer und 1/3el der Verkehrstoten. Und das obwohl im Schnitt nur 10% der Wege per Rad zurückgelegt werden. (In Großstädten 15%)
Re: Umstieg auf Elektroautos gefährdet Steuereinnahmen
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Gleitet das jetzt "endlich mal wieder" in eine Sinnlose Gute Radfahrer, Böse Autofahrer diskussion ab?
Wäre schade !
Definierst du Autofahrer mit PKW, oder mit Fahrzeugen an sich?
Bereits damals setzte ein 4-er Ochsenkarren der Strasse mehr zu als eine 2-Spänner mit 4 Personen drin.
Für mich ist das Strassenenetz nämlich heutzutage in erster Linie für den LKW-Verkehr geschaffen worden.
Dies auch, da der Schwerverkehr dieses erheblich stärker belastet als der leichte PKW-Verkehr.
PKW´s würde weiterhin gut mit 2 Spuren auf einer Autobahn "normaler" Verkehrsdichte auskommen, wären der Schwerverkehr nicht derart explodiert.
Nun nehme ich mal die Steuereinnahmen der nächsten 10,15 Jahre, welche durch den Ausbau der Ladeinfrastruktur finanziert wird.
Die Ust wird zwar als Guthaben der Investoren eingerechnet, trotzdem bleibt am Ende ein Gewinn für den Staat da die ver-Ustung ja mehrfach auch auf Gewinnaufschläge erfolgt.
Was "dem Staat" es letztendlich "Wert" ist, seinen Bürgern die Freie Fahrt zum Mittelmeer ( wann sprengt endlich einer die Alpen?
) zu gewährleisten zeigt sich nicht zuletzt an genau diesen Transitrouten.
Ich als Staat würde nämlich liebern woanders ausbauen als dort, wo PKW-Kolonnen 2-4 Monate im Jahr an 2 Tagen die Woche rumstehen.
Nämlich dort, wo jeden Tag der eigene Bürger herumsteht.
Was kostet die Mobilität?
Gegenfrage: Was brachte das Wirtschaftswunder? Die Mobilität, da derart Nachfrage, Volumen und Arbeitsplätze geschaffen wurden, welche wiederum alle Arbeitsplätze, Nachfrage und Volumen schaffte.
Was war also die Vollbeschäftigung "dem Staat" in der Baubranche wert, wenn er seit 2008 dann schon Sinnlose Fernstrassenprojekte finanzierte?
Eine 4-Spurige Fahrbahn mit Doppelmittellinie heute noch voll auszubauen, das sollte man nicht dem PKW-Verkehr, sondern anderen Lobbys, aus Bau, Industrie, und vielleicht Transport umhängen.
Dies, da der Verkehr nach dem Vollausbau um eigentlich kein deut schneller läuft.
Da derart viele Betriebe und Menschen von den "Subventionen", egal von welcher Seite und warum leben, halte ich es falsch, dem Autoverkehr die SChuld hierfür zu geben.
Eher Lobbyisten, Parteispenden, Versorgungsjobs für Politiker und anderem in der Folge.
Aber, um einmal Gewesslers ( österr. grüne Verkehrsministerin) Aussage über von dieser gestoppen Ausbauprojekte zu zitieren:
Mehr Strassen produzieren mehr Verkehr( Was immer wieder wiederlegt wird, wenn die Untersuchungsansätze anders gestaltent werden!)
Sollten also breiteste Fahradwege die Fahrradnutzung doch sondergleichen spriessen lassen.
Komisch dass es dort auch nicht so ist, wie so manch, von Ihr beauftragte ( wer zahlt schafft an) Studie ergab.
Unsere gesamte Wirtschaft partizipierte am Strassenbau, auch dort wo dieser für den Verkehr eigentlich unnötig war.
Wäre schade !
Der Begriff Subvention, angesichts eines Trassennetzes in der Römerzeit begründet finde ich mutig.
Definierst du Autofahrer mit PKW, oder mit Fahrzeugen an sich?
Bereits damals setzte ein 4-er Ochsenkarren der Strasse mehr zu als eine 2-Spänner mit 4 Personen drin.
Für mich ist das Strassenenetz nämlich heutzutage in erster Linie für den LKW-Verkehr geschaffen worden.
Dies auch, da der Schwerverkehr dieses erheblich stärker belastet als der leichte PKW-Verkehr.
PKW´s würde weiterhin gut mit 2 Spuren auf einer Autobahn "normaler" Verkehrsdichte auskommen, wären der Schwerverkehr nicht derart explodiert.
Nun nehme ich mal die Steuereinnahmen der nächsten 10,15 Jahre, welche durch den Ausbau der Ladeinfrastruktur finanziert wird.
Die Ust wird zwar als Guthaben der Investoren eingerechnet, trotzdem bleibt am Ende ein Gewinn für den Staat da die ver-Ustung ja mehrfach auch auf Gewinnaufschläge erfolgt.
Was "dem Staat" es letztendlich "Wert" ist, seinen Bürgern die Freie Fahrt zum Mittelmeer ( wann sprengt endlich einer die Alpen?

Ich als Staat würde nämlich liebern woanders ausbauen als dort, wo PKW-Kolonnen 2-4 Monate im Jahr an 2 Tagen die Woche rumstehen.
Nämlich dort, wo jeden Tag der eigene Bürger herumsteht.
Was kostet die Mobilität?
Gegenfrage: Was brachte das Wirtschaftswunder? Die Mobilität, da derart Nachfrage, Volumen und Arbeitsplätze geschaffen wurden, welche wiederum alle Arbeitsplätze, Nachfrage und Volumen schaffte.
Was war also die Vollbeschäftigung "dem Staat" in der Baubranche wert, wenn er seit 2008 dann schon Sinnlose Fernstrassenprojekte finanzierte?
Eine 4-Spurige Fahrbahn mit Doppelmittellinie heute noch voll auszubauen, das sollte man nicht dem PKW-Verkehr, sondern anderen Lobbys, aus Bau, Industrie, und vielleicht Transport umhängen.
Dies, da der Verkehr nach dem Vollausbau um eigentlich kein deut schneller läuft.
Da derart viele Betriebe und Menschen von den "Subventionen", egal von welcher Seite und warum leben, halte ich es falsch, dem Autoverkehr die SChuld hierfür zu geben.
Eher Lobbyisten, Parteispenden, Versorgungsjobs für Politiker und anderem in der Folge.
Aber, um einmal Gewesslers ( österr. grüne Verkehrsministerin) Aussage über von dieser gestoppen Ausbauprojekte zu zitieren:
Mehr Strassen produzieren mehr Verkehr( Was immer wieder wiederlegt wird, wenn die Untersuchungsansätze anders gestaltent werden!)
Sollten also breiteste Fahradwege die Fahrradnutzung doch sondergleichen spriessen lassen.
Komisch dass es dort auch nicht so ist, wie so manch, von Ihr beauftragte ( wer zahlt schafft an) Studie ergab.
Unsere gesamte Wirtschaft partizipierte am Strassenbau, auch dort wo dieser für den Verkehr eigentlich unnötig war.
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Re: Umstieg auf Elektroautos gefährdet Steuereinnahmen
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Auch die Rüstung stärkt die Wirtschaft (solange es nicht zum Krieg kommt), Bauen um des Bauens willen ein blödes Argument.
Wo gibt es Quellen, dass die Aussage "neue Straßen zieht Verkehr an" nicht stimmt? Höre ich zum ersten mal.
Wo gibt es Quellen, dass die Aussage "neue Straßen zieht Verkehr an" nicht stimmt? Höre ich zum ersten mal.
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