Umstieg auf Elektroautos gefährdet Steuereinnahmen

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Re: Umstieg auf Elektroautos gefährdet Steuereinnahmen

Chemiker
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@A.Q. Ganz einfach mal das Geld in die eigene Infrastruktur zu stecken wie Straßenbau, Stromnetze, Erneuerbare, neues und modernere Schulsystem und in den eigenen Wohnungsbau was auch bezahlbar bleiben muß.
Aber will gar nicht soweit ausholen da es dem Thema gar nicht entspricht.
Naja wenn das so legitim ist wie du sagst was ein paar grünen Politiker ausgeben, dann soll sich doch mal jeder Bürger hier auch das Recht herauszunehmen und einfach mal 15% weniger steuern zu zahlen und vorallem auch die Abgaben nicht bezahlen mal sehen wie weit wir kommen. 😁
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Re: Umstieg auf Elektroautos gefährdet Steuereinnahmen

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Chemiker hat geschrieben: @A.Q. Ganz einfach mal das Geld in die eigene Infrastruktur zu stecken wie Straßenbau, Stromnetze, Erneuerbare, neues und modernere Schulsystem und in den eigenen Wohnungsbau was auch bezahlbar bleiben muß.
Dafür wird es doch ausgegeben. Deine Forderung war, dass der Staat sie nicht "leichtfertig für Sachen ausgeben soll die nicht der Allgemeinheit dienen", und da hätte ich gerne Beispiele, wo er das heute tut, und zwar solche, bei denen es wirklich um relevante Summern geht.
Naja wenn das so legitim ist wie du sagst was ein paar grünen Politiker ausgeben, dann soll sich doch mal jeder Bürger hier auch das Recht herauszunehmen und einfach mal 15% weniger steuern zu zahlen und vorallem auch die Abgaben nicht bezahlen mal sehen wie weit wir kommen. 😁
Ich habe nicht behauptet, dass es legitim ist. Lies meine Aussage einfach noch einmal. Solche Sachen lenken nur von den wirklich relevanten Dingen ab, denn Habecks Fotograf hat im Schnitt jeden deutschen Bürger letztes Jahr 0,0003 € gekostet. Es ist unsinnig, sich über so etwas aufzuregen, auch wenn man es für falsch hält.
„Gasoline? It's a liquid fuel that was used centuries ago on Earth. They burned it to drive internal combustion engines.“ (Raumschiff Voyager, Staffel 2, Folge 1, 1995)

Re: Umstieg auf Elektroautos gefährdet Steuereinnahmen

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Es ist auch Unsinnig so manche Schabbelei gegen den Staat zu füttern.
@Chemiker, schaffst Du es nicht, als ich hoffe mündiger Staatsbürger, Informationen, welche meist aus der rechten Ecke angefeuert werden zu hinterfragen bevor Du diese verbreitest?

Was kosten dem Staat denn die Ermittlungen in der Staatsfeindlichen Szene, der Staatsschutz in diesem Bereich, die anhaltenden Demonstrationen dieser Szene?
Überstundenzahlungen an Hundertschaften von Beamten, welche auch mal lieber frei hätten?

Aus dieser Ecke sind nämlich regelmäßig, natürlich rein zufälligerweise, Deine Ansichten kommend.

Der Staat ist nicht böse, der Staat, das sind wir.
Man kann so manch handelnden Volksvertreter kristsieren, wenn dieser Cora Publikum meint dass er schnell reagiere( Scholz), jedoch sollte man "den Staat" in Ruhe lassen.
Oder grüntümmelt.

Aprosos erkennt man an den grünen extrem gut wieweit die Realpolitik von einer Parteilinie abweichen kann.
Und eine Regierung kann nicht alles auf einmal umreissen was eine andere in 18 Jahren unter beteiligung mancher Couleur bewegte.
18 Mrd. € alleine für die Bahnprojekte sind 10% der Ust, allerdings das x fache der Energiesteuer.
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.

Re: Umstieg auf Elektroautos gefährdet Steuereinnahmen

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Hauptsache ausgeben.
Die Hochzeit von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und der "Welt"-Journalistin Franca Lehfeldt ging auch auf Kosten des Steuerzahlers. Denn die Kolonne von Polizeifahrzeugen und die Personenschützer der Gäste vor Ort bezahlte der Bund. Der diese Kosten nicht beziffern will.

Re: Umstieg auf Elektroautos gefährdet Steuereinnahmen

Chemiker
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Das Thema gerade hat wirklich wenig jetzt mit dem Threadtitel zu tun deswegen werde ich mich hier auch nicht weiter äußern vorallem politisch gerade zu sehr ausgeprägt.

Re: Umstieg auf Elektroautos gefährdet Steuereinnahmen

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Interessant finde ich die Kosten für den Radwegbau, bei dem in Hamburg Fahrspuren durch Radfahrstreifen ersetzt werden. Dadurch stehen jetzt hunderte PKW im Stau, aber 5 Radfahrer können jetzt 2% schneller durch die Stadt. Hat das auch was mit Steuergerechtigkeit oder Allgemeinwohl zu tun?

MfG
Michael
Kangoo ZE maxi 130.000km, Kangoo ZE 102.000km, E-UP 27.500km, C180TD 48.000km , max G30d 1100km, Sunlight Caravan, Humbauer 1300kg, E-Expert 75kWh 43.000km, Prophete Pedelek 560km, Zündapp Pedelec 80km, F20D 60km

Re: Umstieg auf Elektroautos gefährdet Steuereinnahmen

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Gewohnheiten zu verändern braucht Zeit, und es reicht auch nicht, irgendwo eine Fahrspur zu ersetzen, sondern dieses Konzept muss sich durch die ganze Stadt ziehen. Niemand steigt aufs Rad um, weil ein paar hundert Meter der Strecke nun gut zu fahren sind, er sich die restlichen 10 Kilometer aber immer noch durch den Autodschungel kämpfen muss.

Schau dir einfach an, wie das in den Niederlanden funktioniert. Dort hat man es geschafft, durch solche Maßnahmen den innerstädtischen Radverkehrsanteil auf rund 40 % zu erhöhen. Ebenso in Kopenhagen. Dort hat man das konsequent durchgezogen, und die Stadt hat deutlich an Lebensqualität gewonnen, der Autoverkehr hat abgenommen, der Radverkehr zugenommen, und es gibt auch nicht mehr Autostaus als früher, sondern weniger. Stellenweise gab es inzwischen sogar Fahrradstaus, so dass die Fahrradstraßen noch weiter ausgebaut werden mussten.

Aber hier in Deutschland nimmt man immer nur einen Eimer Farbe, pinselt irgendwo Fahrradlogos auf einen ehemaligen Fahrstreifen (es darf ja nichts kosten), stellt nach zwei Wochen fest, dass noch niemand umgestiegen ist, und dann kommen CDU und FDP, erklären das Konzept für gescheitert und fordern den Rückbau.
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Re: Umstieg auf Elektroautos gefährdet Steuereinnahmen

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Möchtest Du Deine Beitrag vielleicht auf "Die gerade in Opposition befindlichen" ändern?
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Re: Umstieg auf Elektroautos gefährdet Steuereinnahmen

Helfried
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A.Q. hat geschrieben: Deine Forderung war, dass der Staat sie nicht "leichtfertig für Sachen ausgeben soll die nicht der Allgemeinheit dienen", und da hätte ich gerne Beispiele, wo er das heute tut, und zwar solche, bei denen es wirklich um relevante Summern geht.
Im Sicherheitssektor wird derzeit schon ziemlich viel Geld verpulvert. Sogar in Milchgeschäften stehen schon Securitys.

Re: Umstieg auf Elektroautos gefährdet Steuereinnahmen

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env20040 hat geschrieben: Möchtest Du Deine Beitrag vielleicht auf "Die gerade in Opposition befindlichen" ändern?
Das macht keinen allzu großen Unterschied, denn wenn die konservativen Parteien die Stadt regieren, wird ja gar nicht erst versucht, irgendwas zu ändern.

Jedenfalls fehlt im autoverliebten Deutschland der politische Wille, so ein Konzept über Jahrzehnte hinweg konsequent und mit entsprechenden baulichen Maßnahmen (und nicht nur einem Eimer Farbe) in der Fläche durchzusetzen. Verkehrsplaner wissen, dass es dann auch funktioniert, zumindest in nicht allzu bergigen Städten, aber da die Politiker hier immer nur auf die nächste Wahl schielen und sich mit Kurzfristerfolgen profilieren wollen, dreht man sich seit Jahrzehnten im Kreis.
Helfried hat geschrieben: Im Sicherheitssektor wird derzeit schon ziemlich viel Geld verpulvert. Sogar in Milchgeschäften stehen schon Securitys.
Die werden aber nicht aus Steuermitteln bezahlt.

Wo gibt es denn heutzutage "Milchgeschäfte"?
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