Das BEV und wie es den Alltag meistert!

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Das BEV und wie es den Alltag meistert!

Nordstromer
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Guten Morgen Euch Allen. Ich hoffe alle sind gut und gesund in 2018 rein gerutscht.

Mit diesem thread möchte ich eine ständig wachsende Sammlung an Beiträgen eröffnen warum das BEV schon länger sehr wohl alltagstauglich ist. Egal ob MIA, ZOE, eUp, AmperaE oder ModelS. Egal ob Nutzer mit eigener Garage oder Laternenparker.
Keine Gefechte zwischen den verschiedenen BEV. Bitte nur am Thema bleiben und den tread mit eigenen positiven Erfahrungen bereichern.

Aus meiner Sicht gibt es hier immerhin in einem BEV-Forum schon zu viele negative Beiträge warum das BEV nicht alltagstauglich sein soll. Komisch weil hier viele ausschließlich damit unterwegs sind. Ich denke es hilft wenn Interessierte das hier nachlesen und mit verfolgen können. So beweisen wir das es geht.
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Re: Das BEV und wie es den Alltag meistert!

Nordstromer
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Damit es nicht so leer ist schreibe ich gleich mal meine Erfahrungen hinein.

Uns macht der Ioniq viel Spaß. Das Fahren ist um so vieles entspannter und ruhiger geworden. Bei Verbrauch bin ich auch im Winter angenehm überrascht. Bis zu 200km sind aktuell drin was ca. drei mal so viel ist wie unsere durchschnittliche Fahrleistung am Tag.

Wir können zu Hause laden, aber tun es gerne auch außerhalb. Drei kostenlose CCS-Lader haben uns bisher viel Geld gespart. Klar bleibt das nicht dauerhaft so, aber das schon jetzt gesparte Geld kann uns niemand mehr nehmen. Bisher liegen wir bei 11.000km und im Februar/März kommt die erste Inspektion. Die Rechnung kann ich kaum erwarten. Werde die dann mal mit denen von unserem alten TDi vergleichen und mich freuen.

Weite Tages-Strecken mit bis zu 400km und Ladestopps waren auch dabei. Keine Probleme. Und alle die mit gefahren sind waren begeistert auch weil das BEV 100% alltagstauglich ist. Bei den Ladestopps kann man übrigens immer wieder andere BEV-Fahrer kennenlernen und Fragen von Interessierten beantworten.

Was man auch immer wieder hört sind Vorturteile wie „Der Akku ist nach 20.000km oder so hin.“. Ein Verweis auf die Garantien bringt da vieles. Aber auch hier sind die meisten sehr positiv eingestellt. Ich bin sowieso überzeugt davon, dass am besten ist so offen zu reden und Vorurteile und Fehlinformationen freundlich und sachlich zu entkräften. Immerhin liest man so was ja auch hier.

Liegen geblieben oder beinahe liegen geblieben bin ich bisher noch nicht.
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Re: Das BEV und wie es den Alltag meistert!

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Danke! Du schreibst mir aus dem Herzen.
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Re: Das BEV und wie es den Alltag meistert!

Segeberger
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Nordstromer hat geschrieben:
warum das BEV schon länger sehr wohl alltagstauglich ist.
Natürlich ist ein BEV schon länger sehr wohl alltagstauglich ! ...wenn die Rahmenbedingungen stimmen ! ;)

Bei mir sind es unter 100KM tägliche Fahrstrecke

Mit min. 160KM Winterreichweite , CCS fähigem BEV ,einer guten Infrastruktur alles kein Problem

Dennoch gibt es und wird es immer welche geben wo es halt ganz anders aussieht das muss man akzeptieren !

Ich spreche nicht von denen die meinen das für 2-3 Langstreckenfahrten im Jahr ein BEV mindestens X Km Reichweite benötigen ,diese Menschen wollen aus meiner Sicht einfach nicht !

Bei mir ist der Ioniq Erstwagen , 18.000Km in 6 Monaten auch viel Langstrecke dabei wie man sich bei dem KM-Stand denken kann ! ;)
Ioniq Style Phoenix-Orange , von 06.17 - 03.19 = 52.000 Km (verkauft)
Kona Elektro Trend 64kWh Acid Yellow , von 03/19 - 04/23 = 91.000Km (verkauft)
Ioniq 6 biophilic blue pearl seit dem 24.06.23

Re: Das BEV und wie es den Alltag meistert!

Nordstromer
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flechtlicht hat geschrieben:Danke! Du schreibst mir aus dem Herzen.
Gerne. Es war mir auch eine Herzensangelegenheit. :D

Segeberger hat geschrieben:Bei mir ist der Ioniq Erstwagen , 18.000Km in 6 Monaten auch viel Langstrecke dabei wie man sich bei dem KM-Stand denken kann ! ;)
Da muss ich mich ja richtig anstrengen mit meinen mickrigen 11.000km ;) Wir fahren ca. 25.000km im Jahr, am Tag 60-100km und einige Fernstrecken von bis zu 1.200km eine Richtung. Und nur darum geht es mir in diesem thread. Keine Bedenken, think pink und vor allem als Praktiker zeigen das es als Alleinfahrzeug mit diversen Profilen klappt.
Andersherum natürlich auch keine moralinsaure Gardinenpredigt von uns an die, die es nicht wollen. Ich gehe eh davon aus, dass die meisten, die hier reinschauen auch gerne lesen möchten warum es sehr gut klappt. Und das ist meine Intention mit diesem thread.
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Re: Das BEV und wie es den Alltag meistert!

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Meine Standard Tagesstrecke von zwei Mal 15 km sind mit dem iOn natürlich zu allen Jahreszeiten ohne irgend eine Einschränkung das reine Blümchen Elektromobilitäts Vergnügen.

Selbst gelegentliche Fahrten zum Flughafen, einfach 75km, ein kostenloser Schnellader; oder in die Berge, Königsee einfach 130km, sechs! kostenlose! Schnellader, Garmisch einfach 105km, ein kostenloser Schnellader, vergehen wie im Schwebflug.
Aufladen an der Steckdose empfinde ich auch nach zwei Jahren noch jedesmal als Genuss. Das Wissen um das geniale Zusammenspiel zwischen Sonnenstrom und Elektroauto führt bei mir regelmäßig zu anhaltendem Ladelächeln.

Die Zeiten, in denen Elektros vornehmlich von Pioniergeistern, Lebenskünstlern und Snobs bewegt wurden gehen dieser Tage zu Ende. Der verzweifelte Versuch einer immer nervöser agierenden Fossil Lobby mit peinlich durchschaubaren Schmähberichten über den Irrweg Erneuerbare Energieversorgung/Elektromobilität, lässt das wahre Ausmaß ihrer Bedrängnis deutlich werden und zaubert mir jedesmal aufs neue ein Lächeln ins Gesicht.
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Re: Das BEV und wie es den Alltag meistert!

nr.21
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flechtlicht hat geschrieben: Die Zeiten, in denen Elektros vornehmlich von Pioniergeistern, Lebenskünstlern und Snobs bewegt wurden gehen dieser Tage zu Ende. Der verzweifelte Versuch einer immer nervöser agierenden Fossil Lobby mit peinlich durchschaubaren Schmähberichten über den Irrweg Erneuerbare Energieversorgung/Elektromobilität, lässt das wahre Ausmaß ihrer Bedrängnis deutlich werden und zaubert mir jedesmal aufs neue ein Lächeln ins Gesicht.
Sehr schön gesagt...

...allerdings habe ich nicht die Größe zu lächeln, wenn ich Überschriften und Artikel lese, die erkennbar von den Desinformationsabteilungen der fossilorientierten Industriezweige inspiriert sind und sich unverrückbar in den Köpfen der reformunwilligen Bevölkerungsmehrheit verankern.

Dessen ungeachtet empfinde ich die E-Mobilität als ausgesprochen entspannend und werde mit (fast 100 %iger) Sicherheit kein Fossilfahrzeug mehr kaufen.
Der abendliche Griff zum Ladestecker - im Vorbeigehen - hat den Ärger über ständig schwankende Kraftstoffpreise und Schlangen an den Zapfsäulen und Tankstellenkassen zu BIlligzeiten abgelöst.
Ein Hauch von Abenteuer bei längeren Fahrten, verbunden mit einer moderaten, nie für möglich gehaltenen Geschwindigkeit auf der Autobahn hat die Einsicht befördert, dass der Weg auch das Ziel sein kann.
Der Ehrgeiz, das noch vorhandene Fossilfahrzeug nur in alternativlosen Situationen zu bewegen fördert das partnerschaftliche Miteinander in der Ehe durch die Notwendigkeit detaillierter Absprache.
Und so weiter ...
Fazit für mich: für die allermeisten Szenarien ist der Hemmschuh für das BEV der eigene Kopf.
Gerade diejenigen, die eh 2 Autos haben, sollten sich diese Erfahrung nicht entgehen lassen in der wohligen Gewissheit, dass man wenn´s mal wirklich pressiert die 800km zu Oma mit dem Verbrenner in 5 Stunden runterreißen kann.

Brhh

Re: Das BEV und wie es den Alltag meistert!

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Bisher ist noch jedem Fossilkopf der in meinem Witzauto mitgefahren ist, zuerst die Kinnlade auf den Schoss gefallen bevor er sich anschließend des berüchtigten Dauergrinsens nicht mehr erwehren konnte.
Wir sind 1000 Mal mächtiger als die gewaltigste Propaganda Maschinerie, wir sind echt und echt ist unser Lächeln.
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Re: Das BEV und wie es den Alltag meistert!

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Seit 12/2015 ausschließlich elektrisch unterwegs, 36000km Zoe, 1600km Ioniq.
1x Transporter gemietet (Sterbefall, mussten am gleichen Tag noch das Zimmer im Altenheim räumen)
0x liegengeblieben (Unfall zählt nicht, da konnte da Auto nichts für)
Zum pendeln lass ich meistens das Auto stehen und nehme den Twizy (20000km seit 3/2015).
Alltagsstrecken sind um die 130km, im Urlaub sind wir bis zu 600km /Tag gefahren.

Wenn mich jemand fragt ob ich nicht wieder einen Benziner kaufen will frag ich ihn zurück ob er sich noch mal einen Röhrenfernseher kaufen würde.
Ich merke dass nach 2 Jahren meine Arbeitskollegen aufgeschlossener werden. Einige liebäugeln schon mit einem Plugin als nächstes Fahrzeug.
Twizy 3/2015-1/2023, Zoe Q210 12/2015-11/2017, Ioniq 12/2017-2/2020, Kona seit 2/2020
CF Box 43kW Typ2 Kabel / 22kW Typ2 Buchse / 32A CEE

Re: Das BEV und wie es den Alltag meistert!

Eifel-Thomas
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Ihr sprecht mir aus der Seele!
Auch ich genieße jede elektrische Fahrt mit dem vollkommen alltagstauglichen Zoe. Geladen wird fast nur zu Hause über Nacht.
Und für die längeren Strecken finde ich immer eine freie Ladesäule. Es funktioniert (sogar 4 Jahre lang mit dem Fluence!), es entspannt und verführt sogar zu viel mehr Fahrten, als eigentlich notwendig wären. Einfach nur, weil es Spaß macht und sehr kostengünstig ist. Eigentlich hat dieses Fahren für mich eine meditative Wirkung. Tankstellen nehme ich garnicht mehr wahr!
Viele Grüße vom Eifel-Thomas
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